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Cologne Intelligence
Ein zurückhaltender, aber selbstbewusster Neubau eines IT-Unternehmens
In Köln-Kalk wird gerade viel gebaut. Die Konversion eines Industriegeländes zeigt den eher... mehr
In Köln-Kalk wird gerade viel gebaut. Die Konversion eines Industriegeländes zeigt den eher uninspirierten Mix aus Wohnungs- und Bürobauten – für die Architekten Ingo Plato und Viktor Michael Müller eine Herausforderung, in dieser heterogenen Umgebung den neuen Firmensitz des IT-Unternehmens Cologne Intelligence zu planen. Es galt, die Arbeitskultur des Unternehmens kompakt abzubilden. Im Arbeitsalltag gibt es wenig Kundenverkehr, viele Mitarbeiter arbeiten direkt beim Kunden. Einmal wöchentlich kommen ca. 70 Mitarbeiter in Köln zusammen. Diese dialog- und prozessorientierte Arbeitsweise führt zu einem hohen Bedarf an Besprechungs- und Kommunikationsräumen.
Das Treppenhaus ist mehr als nur Erschließung für die fünf Ebenen. Es bildet die „Adresse“, gibt Einblick in Aktivität und Kommunikaton im Inneren. Als zentrale Achse verbindet es vertikal und auch horizontal. Ihr markantes Auftreten erhält die Treppe nicht nur durch die gelbe Farbgebung, sondern auch durch die formale Reduktion bei der Gestaltung der Stufen, Brüstungen, Handläufe und eingelassenen Lichtleisten. Die gelbe Farbgebung setzt sich auch beim Aufzug, den Trennwänden und in den Sanitärbereichen fort. Die Lounge im Eingangsbereich ist Aufenthaltsraum und wichtiger Ort für Besprechungen. Schlicht und funktional möbliert, erweitert sie den Foyerbereich optisch und öffnet sich zum Hof. Die Obergeschosse zeichnen sich durch eine übersichtliche Struktur und große Büroflächen aus. Die Raumübergänge sind fließend, es gibt kaum abschließbare Türen. Zur Zonierung der Arbeitsbereiche wurden stoffbespannte Trennwände eingezogen.
Für die Außenfassade war Putz vorgegeben. Um die Anmutung gängiger Wärmedämmverbundsysteme zu akzentuieren, entwickelten die Architekten zusammen mit einem Putzhersteller eine Schablonentechnik. Auf eine glatte erste Putzschicht wurde mit etwa 25 verschiedenen Schablonen in Handarbeit ein grober Kratzputz aufgetragen. Das sich so ergebende Muster bildet einen Verweis auf die Frühzeiten der Informationstechnik, als digitale Informationen noch mit Lochkarten gespeichert und verarbeitet wurden.
Die Fenster sind großzügig bemessen; Brüstung und Sturz nehmen jeweils nur 30 cm Platz ein. Die Rahmen sind sehr zurückhaltend gestaltet und bündig mit der Innenwand, was auf einen gekonnten Umgang mit niedrigen Rohbautoleranzen hinweist. Die großen Scheiben sind festverglast; die Lüftungsflügel befinden sich hinter den silber matt eloxierten Lochblechelementen.
Bauherr und Architekten sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ingo Plato resümiert: „Wir sind wirklich froh, dass der Bauherr auf dem Weg zu einem zurückhaltenden, aber selbstbewussten Gebäude intensiv und produktiv mitgewirkt und auch Mut bewiesen hat“.
www.resd.de
Das Treppenhaus ist mehr als nur Erschließung für die fünf Ebenen. Es bildet die „Adresse“, gibt Einblick in Aktivität und Kommunikaton im Inneren. Als zentrale Achse verbindet es vertikal und auch horizontal. Ihr markantes Auftreten erhält die Treppe nicht nur durch die gelbe Farbgebung, sondern auch durch die formale Reduktion bei der Gestaltung der Stufen, Brüstungen, Handläufe und eingelassenen Lichtleisten. Die gelbe Farbgebung setzt sich auch beim Aufzug, den Trennwänden und in den Sanitärbereichen fort. Die Lounge im Eingangsbereich ist Aufenthaltsraum und wichtiger Ort für Besprechungen. Schlicht und funktional möbliert, erweitert sie den Foyerbereich optisch und öffnet sich zum Hof. Die Obergeschosse zeichnen sich durch eine übersichtliche Struktur und große Büroflächen aus. Die Raumübergänge sind fließend, es gibt kaum abschließbare Türen. Zur Zonierung der Arbeitsbereiche wurden stoffbespannte Trennwände eingezogen.
Für die Außenfassade war Putz vorgegeben. Um die Anmutung gängiger Wärmedämmverbundsysteme zu akzentuieren, entwickelten die Architekten zusammen mit einem Putzhersteller eine Schablonentechnik. Auf eine glatte erste Putzschicht wurde mit etwa 25 verschiedenen Schablonen in Handarbeit ein grober Kratzputz aufgetragen. Das sich so ergebende Muster bildet einen Verweis auf die Frühzeiten der Informationstechnik, als digitale Informationen noch mit Lochkarten gespeichert und verarbeitet wurden.
Die Fenster sind großzügig bemessen; Brüstung und Sturz nehmen jeweils nur 30 cm Platz ein. Die Rahmen sind sehr zurückhaltend gestaltet und bündig mit der Innenwand, was auf einen gekonnten Umgang mit niedrigen Rohbautoleranzen hinweist. Die großen Scheiben sind festverglast; die Lüftungsflügel befinden sich hinter den silber matt eloxierten Lochblechelementen.
Bauherr und Architekten sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ingo Plato resümiert: „Wir sind wirklich froh, dass der Bauherr auf dem Weg zu einem zurückhaltenden, aber selbstbewussten Gebäude intensiv und produktiv mitgewirkt und auch Mut bewiesen hat“.
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Architekten: res d www.resd.de Fotos: Veit Landwehr www.bildpark.net mehr