Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Store Locator
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Partnerprogramm
200 Jahre später
Offenheit und Transparenz hinter historischen Mauern
Der Anblick ehemaliger Industrieareale, stillgelegter Zechen oder ausgedienter Hofanlagen... mehr
Der Anblick ehemaliger Industrieareale, stillgelegter Zechen oder ausgedienter Hofanlagen fasziniert und erfüllt uns mit einer Sehnsucht nach unserer baukulturellen Vergangenheit – an diesen Orten wird Geschichte, Stadtentwicklung und Identität repräsentiert. Dazu gehören auch die bekannten Kupferhöfe, die ab dem 16. Jahrhundert ausschließlich in Stolberg zu finden waren. Mit Ende der Messingproduktion Anfang des 19. Jahrhunderts wurden viele der alten Kupferhöfe abgerissen. Rund ein Dutzend blieben dennoch bis heute erhalten und prägen nach Sanierung und Umbau das heutige Stadtbild. Eine der Hofanlagen wurde von dem Düsseldorfer Büro Döring Dahmen Joeressen Architekten behutsam an die heutige Zeit angepasst.
Dem 200 Jahre alten Kupferhof ist seine wechselvolle Geschichte kaum mehr anzusehen. Und doch kann man sich vorstellen, dass im Laufe der Zeit die Hofanlage entsprechend ihrer Notwendigkeit immer wieder verändert wurde. Die neue Planung der Architekten sah vor, ein Atrium zu bauen, das die historische Situation des ursprünglichen Hofs vor 1904 berücksichtigt und ein im Laufe der Zeit völlig verändertes Gebäude von 1900 durch einen Neubau zu ersetzen. Der dreigeschossige Baukörper ist heute das Empfangsgebäude einer Verwaltung. Der Eingangsbereich über zwei Ebenen fungiert als Foyer und Empfang. Im Obergeschoss befindet sich ein Besprechungsraum mit Lobbybereich, der über einen neuen Treppenraum im angrenzenden historischen Trakt erreichbar ist. Im Zuge der umfassenden Gebäudesanierung ergab sich zudem erstmals die Möglichkeit, die Gebäudestrukturen an die Anforderungen eines modernen Verwaltungsgebäudes anzupassen. So sind heute alle Gebäudeteile über eine ringförmige, horizontale Erschließung miteinander verbunden, die neben der guten Orientierung für die Nutzer auch hochwertige Arbeitsräume ermöglicht. Als Kontrast zu den alten Bruchsteinfassaden wählten die Architekten für die Fassaden des Neubaus und des Atriums einen Naturstein (Muschelkalk) – ein Wechselspiel von Fortschritt und Erinnerung, das dem ehemaligen Kupferhof seine neue Lebendigkeit verleiht.
www.ddj.de
Dem 200 Jahre alten Kupferhof ist seine wechselvolle Geschichte kaum mehr anzusehen. Und doch kann man sich vorstellen, dass im Laufe der Zeit die Hofanlage entsprechend ihrer Notwendigkeit immer wieder verändert wurde. Die neue Planung der Architekten sah vor, ein Atrium zu bauen, das die historische Situation des ursprünglichen Hofs vor 1904 berücksichtigt und ein im Laufe der Zeit völlig verändertes Gebäude von 1900 durch einen Neubau zu ersetzen. Der dreigeschossige Baukörper ist heute das Empfangsgebäude einer Verwaltung. Der Eingangsbereich über zwei Ebenen fungiert als Foyer und Empfang. Im Obergeschoss befindet sich ein Besprechungsraum mit Lobbybereich, der über einen neuen Treppenraum im angrenzenden historischen Trakt erreichbar ist. Im Zuge der umfassenden Gebäudesanierung ergab sich zudem erstmals die Möglichkeit, die Gebäudestrukturen an die Anforderungen eines modernen Verwaltungsgebäudes anzupassen. So sind heute alle Gebäudeteile über eine ringförmige, horizontale Erschließung miteinander verbunden, die neben der guten Orientierung für die Nutzer auch hochwertige Arbeitsräume ermöglicht. Als Kontrast zu den alten Bruchsteinfassaden wählten die Architekten für die Fassaden des Neubaus und des Atriums einen Naturstein (Muschelkalk) – ein Wechselspiel von Fortschritt und Erinnerung, das dem ehemaligen Kupferhof seine neue Lebendigkeit verleiht.
www.ddj.de
Architekten: Döring Dahmen Joeressen Architekten www.ddj.de Fotos: Manos Meisen... mehr