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Von der Pferdeapotheke zum Atelier
Feinfühlige Transformation eines Gewerbehofes
Wie es sich für einen echten Schatz gehört, liegt dieses Bauwerk versteckt und muss erst gefunden... mehr
Wie es sich für einen echten Schatz gehört, liegt dieses Bauwerk versteckt und muss erst gefunden werden: Dann aber entdeckt man in einem Hinterhof an der Straße „Neuer Pferdemarkt“ im Stadtteil Sternschanze ein echtes Kleinod. Den Architekten vom Büro Störmer Murphy and Partners ist hier eine Synthese aus Alt und Neu gelungen, die ganz leicht und selbstverständlich wirkt und diesem historischen Ort eine neue Zukunft ermöglicht.
Strasse und Platz wurden schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts als Pferdemarkt genutzt, rundherum befanden sich viele gewerbliche Nutzungen, die in enger Verbindung zum Pferdemarkt standen. Dies gilt auch für die beiden kleinen, heute denkmalgeschützten, übereck miteinander verbundenen Backsteingebäude von 1904. Das kleinere mit leicht auskragendem Obergeschoß beherbergte damals eine Pferdeapotheke. Das größere mit repräsentativem Staffelgiebel wurde als Pferdeklinik mit eigenem Pferdestall errichtet.
Das Grundstück wird begrenzt durch eine Blockrandbebauung im Westen und durch Terrassenhäuser im Osten jeweils mit Wohnnutzungen sowie durch Gewerbehöfe im Norden und im Süden. Die Bauaufgabe umfasste die Sanierung der Bestandsgebäude im anspruchsvollen Spannungsfeld der Anforderungen des Denkmalschutzes und einer zeitgemäßen Nutzung als Büros und Ateliers sowie einer ergänzenden Neubebauung.
Die historischen Gebäude wie Garagen und Baracken im hinteren Teil des Hofes standen größtenteils seit mehreren Jahren leer und waren stark baufällig. Ihre Sanierung umfasste u.a. die Reinigung und Ausbesserung des Mauerwerks, die Aufarbeitung der Fenster sowie die Instandsetzung von Stahlträgern und Dachbalken, um einen weitestgehenden Erhalt der historischen Elemente zu gewährleisten. Um das Gebäudeensemble für eine moderne Nutzung zu ertüchtigen, wurden verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wärme- und Schallschutz ergriffen. Neue Elemente wie die Galerie, Stützen, Treppen und Fenster wurden in Anlehnung an den vorhandenen Bestand ergänzt. Diese feinfühlige, bis ins Detail angepasste Modernisierung bewahrt den historischen Charakter ohne das Neue zu verleugnen.
Der Neubau im hinteren Teil des Hofes lehnt sich an die Brandwand des prägnanten historischen Backsteingebäudes eines Gewerbebetriebes im Nachbarhof an. Dadurch entsteht ein großer, begrünter Innenhof auf der Tiefgarage. Eine besonders schützenswerte, mächtige alte Linde bildet den optischen Mittelpunkt des „neuen“ Hofes mit wiederhergestellten Kopfsteinpflaster. In dem riegelartigen Neubau mit leicht vorspringendem 5-geschossigem Mittelteil sind acht flexibel nutzbare Büroeinheiten untergebracht, die untereinander verbunden werden können. Seine Backsteinfassade nimmt mit ihrem feinen Relief, ihrer Farbigkeit und der Fenstergestaltung ebenfalls die besondere industrielle Atmosphäre des Ortes auf und stützt die Ensemblewirkung, die harmonische Einheit von Alt und Neu.
www.stoermer-partner.de
Strasse und Platz wurden schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts als Pferdemarkt genutzt, rundherum befanden sich viele gewerbliche Nutzungen, die in enger Verbindung zum Pferdemarkt standen. Dies gilt auch für die beiden kleinen, heute denkmalgeschützten, übereck miteinander verbundenen Backsteingebäude von 1904. Das kleinere mit leicht auskragendem Obergeschoß beherbergte damals eine Pferdeapotheke. Das größere mit repräsentativem Staffelgiebel wurde als Pferdeklinik mit eigenem Pferdestall errichtet.
Das Grundstück wird begrenzt durch eine Blockrandbebauung im Westen und durch Terrassenhäuser im Osten jeweils mit Wohnnutzungen sowie durch Gewerbehöfe im Norden und im Süden. Die Bauaufgabe umfasste die Sanierung der Bestandsgebäude im anspruchsvollen Spannungsfeld der Anforderungen des Denkmalschutzes und einer zeitgemäßen Nutzung als Büros und Ateliers sowie einer ergänzenden Neubebauung.
Die historischen Gebäude wie Garagen und Baracken im hinteren Teil des Hofes standen größtenteils seit mehreren Jahren leer und waren stark baufällig. Ihre Sanierung umfasste u.a. die Reinigung und Ausbesserung des Mauerwerks, die Aufarbeitung der Fenster sowie die Instandsetzung von Stahlträgern und Dachbalken, um einen weitestgehenden Erhalt der historischen Elemente zu gewährleisten. Um das Gebäudeensemble für eine moderne Nutzung zu ertüchtigen, wurden verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wärme- und Schallschutz ergriffen. Neue Elemente wie die Galerie, Stützen, Treppen und Fenster wurden in Anlehnung an den vorhandenen Bestand ergänzt. Diese feinfühlige, bis ins Detail angepasste Modernisierung bewahrt den historischen Charakter ohne das Neue zu verleugnen.
Der Neubau im hinteren Teil des Hofes lehnt sich an die Brandwand des prägnanten historischen Backsteingebäudes eines Gewerbebetriebes im Nachbarhof an. Dadurch entsteht ein großer, begrünter Innenhof auf der Tiefgarage. Eine besonders schützenswerte, mächtige alte Linde bildet den optischen Mittelpunkt des „neuen“ Hofes mit wiederhergestellten Kopfsteinpflaster. In dem riegelartigen Neubau mit leicht vorspringendem 5-geschossigem Mittelteil sind acht flexibel nutzbare Büroeinheiten untergebracht, die untereinander verbunden werden können. Seine Backsteinfassade nimmt mit ihrem feinen Relief, ihrer Farbigkeit und der Fenstergestaltung ebenfalls die besondere industrielle Atmosphäre des Ortes auf und stützt die Ensemblewirkung, die harmonische Einheit von Alt und Neu.
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Architekten Störmer Murphy and Partners www.stoermer-partner.de Fotografie Klaus... mehr
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Klaus Frahm/Artur Imageswww.arturimages.com