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Vielfalt unter einem Dach
Wohnungsnaher Arbeitsort für lokale Betriebe
Am südlichen Rand des Weltquartiers, einer ehemaligen Arbeitersiedlung aus den 1930er Jahren auf... mehr
Am südlichen Rand des Weltquartiers, einer ehemaligen Arbeitersiedlung aus den 1930er Jahren auf Wilhelmsburg, ist auf einer Fläche von rund 6.700 m² eines der größten gewerblichen Projekte der IBA entstanden: der Welt-Gewerbehof. Die vorher isolierte und ungeordnete Gewerbefläche aus Baracken und Garagen wurde im Rahmen der Umgestaltung besser in das Quartier eingebunden, in seiner Funktion gestärkt und durch die Ansiedlung neuer Betriebe weiterentwickelt.
Besonders lokale und migrantische Unternehmen und Existenzgründer werden gefördert und sind im Oktober 2013 in die neuen Räumlichkeiten unter einer spektakulären Dachkonstruktion eingezogen. Zwischen den einzelnen Gebäuden, die als Hallen, Büros und Werkstätten, Läden oder Gastronomieflächen vermietet wurden, sind die überdachten "Werkhöfe", die für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden können, besonders attraktiv.
Der aus einem Wettbewerb hervorgegangene Siegerentwurf von Dalpiaz + Giannetti Architektenpartnerschaft basiert auf einem komplett vorgefertigten und sehr günstigen modulartigen Konzept: Verschiedene, flexible Einheiten lassen sich nach Bedarf an die jeweiligen Anforderungen der Betriebe anpassen. Mit einem transparenten Dach aus Polycarbonat-Platten wird witterungsunabhängiges Arbeiten im Außenbereich ermöglicht und gemeinschaftliche Aktivitäten befördert. Zusätzlich wurde der Welt-Gewerbehof an das Nahwärmenetz des Energiebunkers angeschlossen und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert.
Mit dem Konzept wurden gezielt Klein- und Kleinstbetriebe aus dem Stadtteil angesprochen, es gab drei Vergabekriterien: Start-Up, Elbinsulaner oder Migrant. Damit wurden zusätzliche Chancen für Beschäftigung und erwerbsnahe Tätigkeiten geschaffen und eine Verbesserung der Lebens- als auch der Wohnverhältnisse der ansässigen Bevölkerung ermöglicht. Durch Förderung aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnte ein günstiges Mietpreisniveau erreicht werden. Dadurch sollen Verdrängungsprozesse innerhalb des Stadtteils unterbunden und nachhaltige Betriebsstrukturen ermöglicht bzw. weiterentwickelt werden. Im Rahmen der Konzeptentwicklung, der Beratung zukünftiger Mieter und der Unterstützung migrantischer Existenzgründer, wurde das Projekt zusätzlich vier Jahre lang durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.
Somit entfaltet der Welt-Gewerbehof nicht nur baulich-räumliche Qualitäten, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung und sozialen Weiterentwicklung des Stadtteils.
www.dalpiaz-giannetti.com
www.iba-hamburg.de
Besonders lokale und migrantische Unternehmen und Existenzgründer werden gefördert und sind im Oktober 2013 in die neuen Räumlichkeiten unter einer spektakulären Dachkonstruktion eingezogen. Zwischen den einzelnen Gebäuden, die als Hallen, Büros und Werkstätten, Läden oder Gastronomieflächen vermietet wurden, sind die überdachten "Werkhöfe", die für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden können, besonders attraktiv.
Der aus einem Wettbewerb hervorgegangene Siegerentwurf von Dalpiaz + Giannetti Architektenpartnerschaft basiert auf einem komplett vorgefertigten und sehr günstigen modulartigen Konzept: Verschiedene, flexible Einheiten lassen sich nach Bedarf an die jeweiligen Anforderungen der Betriebe anpassen. Mit einem transparenten Dach aus Polycarbonat-Platten wird witterungsunabhängiges Arbeiten im Außenbereich ermöglicht und gemeinschaftliche Aktivitäten befördert. Zusätzlich wurde der Welt-Gewerbehof an das Nahwärmenetz des Energiebunkers angeschlossen und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert.
Mit dem Konzept wurden gezielt Klein- und Kleinstbetriebe aus dem Stadtteil angesprochen, es gab drei Vergabekriterien: Start-Up, Elbinsulaner oder Migrant. Damit wurden zusätzliche Chancen für Beschäftigung und erwerbsnahe Tätigkeiten geschaffen und eine Verbesserung der Lebens- als auch der Wohnverhältnisse der ansässigen Bevölkerung ermöglicht. Durch Förderung aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnte ein günstiges Mietpreisniveau erreicht werden. Dadurch sollen Verdrängungsprozesse innerhalb des Stadtteils unterbunden und nachhaltige Betriebsstrukturen ermöglicht bzw. weiterentwickelt werden. Im Rahmen der Konzeptentwicklung, der Beratung zukünftiger Mieter und der Unterstützung migrantischer Existenzgründer, wurde das Projekt zusätzlich vier Jahre lang durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.
Somit entfaltet der Welt-Gewerbehof nicht nur baulich-räumliche Qualitäten, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung und sozialen Weiterentwicklung des Stadtteils.
www.dalpiaz-giannetti.com
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Architekten dalpiaz + giannetti architekten www.dalpiaz-giannetti.com Fotos IBA Hamburg... mehr
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IBA Hamburg GmbH /Martin Kunze
Videoproduktion
Claus Schroeder
IBA Hamburg GmbH /
Kai-Michael Dietrich