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Urbane Mischung
Vorbildliche Kombination verschiedener Nutzungen
Das Projekt Virginia im Überseequartier stellt mit seiner Nutzungskombination aus Wohnungen,... mehr
Das Projekt Virginia im Überseequartier stellt mit seiner Nutzungskombination aus Wohnungen, Hotel und Einzelhandel einen bislang in der Immobilienentwicklung seltenen Gebäudetypus des „hybriden Blockes“ dar und ist ein anspruchsvoller Beitrag zur Idee einer feinkörnigen und urbanen Nutzungsmischung in der HafenCity. Die städtebauliche Figur des geschlossenen Blockes war durch den Masterplan vorgegeben. Das bewährte Konzept hätte an dieser Stelle zwar für die Wohnungen und Hotelzimmer einen ruhigen Innenhof geschaffen, aber nicht das besondere städtische Flair und Potential des Ortes genutzt.
Deshalb entschieden sich die Architekten von Böge Lindner K2 das Konzept raffiniert zu modifizieren, indem sie den Block oberhalb des ganz überbauten Erdgeschosses durch schmale Frakturen an den Ecken öffneten. Dadurch ergeben sich interessante Blickbeziehungen und räumliche Übergänge zwischen dem Innenhof und dem städtebaulichen Umfeld mit Altem Hafenamt, Magdeburger Hafen und Überseequartier. Ein Zugang über eine Freitreppe vom Boulevard stützt diese Verknüpfung. Der Innenhof wird Teil der urbanen Struktur, ohne seinen ruhigen Charakter zu verlieren. Die 58 Wohnungen sind dann auch konsequent unabhängig von der Himmelsrichtung zu den urbanen Lebensräumen an den Straßen orientiert, während die Schlafbereiche zum ruhigen Innenhof liegen. Statt einer klassischen Arkade am Magdeburger Hafen wurde eine skulpturale Auskragung und Überdeckung des Straßenraumes gewählt.
Da der Block außen die klaren Fluchten und Linien des Überseequartiers aufnimmt, werden die Frakturen in den Eckbereichen durch die Energie der Bewegtheit der Fassaden am Innenhof im bildnerischen Sinne geradezu notwendig. Unterstützt wird der Kontrast von Innen und Außen durch den Wechsel des Fassadenthemas: Außen Ziegelfassaden gemäß des städtebaulichen Gesamtbildes und innen lichte geschosshohe Verglasungen mit Balkonen und Geländern.
Im Innenhof „Überseegarten“ liegen private Terrassen. Die polygonale Geometrie der Freiflächen erzeugt interessante Perspektiven und bettet die Spiel- und Gemeinschaftsflächen harmonisch ein. Der intensive Bewuchs mit heimischen Gehölzen gliedert den Innenhof und lässt vergessen, dass man sich auf dem Dach der Einzelhandelsnutzung befindet.
Das Virginia wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem ersten Rang des Wohnbaupreises Hamburg 2013. Die Jury begründete dies so: „Das Virginia hat das Zeug dazu, ein besonders herausragendes Vorbild zu werden, integriert es doch auf beeindruckende Art und Weise die gegensätzlichsten Funktionen. Dabei gelingt es sogar, den einzelnen Nutzungen ihre jeweils angemessene Öffentlichkeit und Privatheit zu geben und diese in der Architektur hervorragend abzubilden.“
www.blk2.de
Deshalb entschieden sich die Architekten von Böge Lindner K2 das Konzept raffiniert zu modifizieren, indem sie den Block oberhalb des ganz überbauten Erdgeschosses durch schmale Frakturen an den Ecken öffneten. Dadurch ergeben sich interessante Blickbeziehungen und räumliche Übergänge zwischen dem Innenhof und dem städtebaulichen Umfeld mit Altem Hafenamt, Magdeburger Hafen und Überseequartier. Ein Zugang über eine Freitreppe vom Boulevard stützt diese Verknüpfung. Der Innenhof wird Teil der urbanen Struktur, ohne seinen ruhigen Charakter zu verlieren. Die 58 Wohnungen sind dann auch konsequent unabhängig von der Himmelsrichtung zu den urbanen Lebensräumen an den Straßen orientiert, während die Schlafbereiche zum ruhigen Innenhof liegen. Statt einer klassischen Arkade am Magdeburger Hafen wurde eine skulpturale Auskragung und Überdeckung des Straßenraumes gewählt.
Da der Block außen die klaren Fluchten und Linien des Überseequartiers aufnimmt, werden die Frakturen in den Eckbereichen durch die Energie der Bewegtheit der Fassaden am Innenhof im bildnerischen Sinne geradezu notwendig. Unterstützt wird der Kontrast von Innen und Außen durch den Wechsel des Fassadenthemas: Außen Ziegelfassaden gemäß des städtebaulichen Gesamtbildes und innen lichte geschosshohe Verglasungen mit Balkonen und Geländern.
Im Innenhof „Überseegarten“ liegen private Terrassen. Die polygonale Geometrie der Freiflächen erzeugt interessante Perspektiven und bettet die Spiel- und Gemeinschaftsflächen harmonisch ein. Der intensive Bewuchs mit heimischen Gehölzen gliedert den Innenhof und lässt vergessen, dass man sich auf dem Dach der Einzelhandelsnutzung befindet.
Das Virginia wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem ersten Rang des Wohnbaupreises Hamburg 2013. Die Jury begründete dies so: „Das Virginia hat das Zeug dazu, ein besonders herausragendes Vorbild zu werden, integriert es doch auf beeindruckende Art und Weise die gegensätzlichsten Funktionen. Dabei gelingt es sogar, den einzelnen Nutzungen ihre jeweils angemessene Öffentlichkeit und Privatheit zu geben und diese in der Architektur hervorragend abzubilden.“
www.blk2.de
Architekten Böge Lindner K2 Architekten www.blk2.de Fotos Klaus Frahm... mehr
Architekten
Böge Lindner K2 Architektenwww.blk2.de
Fotos
Klaus Frahmwww.klaus-frahm.de
Detlev Kozian/BLK2