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Das Wälderhaus ist einzigartig
Unweit der S-Bahn Station Wilhelmsburg ist das Wälderhaus als Exzellenzprojekt der IBA Hamburg... mehr
Unweit der S-Bahn Station Wilhelmsburg ist das Wälderhaus als Exzellenzprojekt der IBA Hamburg entstanden. Seine skulpturale Form, ganz in Holz gehüllt, und der Name machen neugierig. Wer das Haus betritt, kann eine Menge erleben, denn das Wälderhaus ist in seiner Nutzungsmischung einzigartig. Es ist zugleich Ausstellungs- und Veranstaltungsort, Hotel und Restaurant. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat hier ihren Sitz und erweitert mit dem Science Center Wald und dem Forum Wald ihr umweltpädagogisches Programm, bietet Raum für Sonderausstellungen und Tagungen. Darüber hinaus gibt es das Restaurant Wilhelms im Wälderhaus mit frischer regionaler Küche und in den oberen drei Etagen das Raphael Hotel Wälderhaus mit 82 Zimmern im 3-Sterne-plus-Standard. Das Leitthema Wald, Nachhaltigkeit und Umwelt setzt sich auch hier konsequent und umfassend fort, alles ist aus Holz: Außen- und Innenwände, Decken der Zimmer.
Der außergewöhnliche Holzbau des Hamburger Büros Andreas Heller Architects & Designers ist auch konstruktiv und energetisch ambitioniert. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzung der Geschosse und deren baurechtlichen Anforderungen unterscheiden sich auch die jeweiligen Konstruktionsweisen. Die ersten beiden Etagen wurden in Stahlbetonbauweise, die oberen drei in Massivholzbauweise aus Fichtenholz errichtet, die Fassade ist aus dem Holz der Europäischen Lärche gefertigt. Das verwendete Holz ist zertifiziert und stammt größtenteils aus Deutschland. Die Holzverschalung, das Dach und die Außenflächen bieten Lebensraum für Pflanzen sowie Rast-, Futter-und Nistgelegenheiten für zahlreiche Kleintiere. Das unbehandelte Lärchenholz „vergraut“ mit der Zeit, bildet eine Art Patina, die es schützt.
Nur in Vorgriff auf die neuen europäischen Bemessungsregeln war es möglich, ein fünfgeschossiges Gebäude in eine brennbare Holzfassade zu hüllen und die oberen drei Geschosse des Gebäudes in Massivholzbauweise zu errichten – ein Novum in der Geschichte des zeitgenössischen Holzbaus.
Das Dach ist mit 9.000 Büschen und 500 Hainbuchen und anderen heimischen Bäumen bepflanzt und verbessert so das Mikroklima in der Stadt. Regenwasser verdunstet und kühlt die Luft. Dichte Bepflanzung wirkt wie eine zusätzliche Dämmung zur Isolierung des Gebäudes und schützt im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte. Die Pflanzen binden Staub und Schadstoffe in der Luft und tragen dazu bei, die CO2-Belastung zu reduzieren. Außerdem leistet die dichte Vegetation einen Beitrag zur Schallminimierung im Umfeld des Gebäudes.
Dicke Steinwolldämmung in den Außenwänden, die begrünte Dachfläche und 3-fache Sonnenverglasung der Fenster reduziert den Energieverbrauch, der in weiten Teilen aus regenerativen Quellen gedeckt wird durch Photovoltaik und Geothermie. Zudem ist das Gebäude an ein Nahwärmenetz angeschlossen. Isoliert betrachtet erreichen die Bauteile der in Holzbauweise errichteten Hotelgeschosse Passivhausstandard.
Nicht nur die Architektur, sondern auch die Ausstellung des Wälderhauses wurde von dem gebürtigen Wilhelmsburger Andreas Heller und seinen Mitarbeitern konzipiert und gestaltet. Eindrucksvoll und faszinierend werden die Zusammenhänge von Wald, Umwelt und Nachhaltigkeit vermittelt. In der zweigeschossigen Erlebnisausstellung können Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Ökosystem Wald aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Artenvielfalt und natürliche Kreisläufe des Waldes sind ebenso Thema wie die Bedeutung der Wälder für das Klima in der Stadt oder die Entwicklung der Stadtnatur. An über 80 Erkundungsstationen lassen sich zahlreiche Exponate auf interaktiven Postamenten und in Dioramen studieren. Allein die Wunderkammer zeigt 2.000 Fundstücke des Waldes, wie Baumsamen, Schmetterlinge und Vogelnester. Ein 20 Millionen Jahre alter, versteinerter Baum, 200 Hölzer in der Holzbibliothek, 32 Bäume aus dem Hamburger Forstrevier Hausbruch und 40 präparierte Tiere machen den Wald fassbar und verständlich. Zwei Dioramen veranschaulichen die Lebenswelt der Tiere in Wald und Stadt. Ein Waldlabor wurde besonders für Schulklassen eingerichtet, das Forum Wald dient als Schnittstelle für die Themenkom-plexe Ökologie, Gesellschaft und Kultur für alle gesellschaftlichen Gruppen. Im Kobel-Kino ergänzen wechselnde Filmvorführungen das Ausstellungsprogramm.
Das Wälderhaus ist ein sinnliches und entspanntes Erlebnis, überall ist die Leidenschaft zu spüren, mit der es gestaltet wurde und betrieben wird.
www.studio-andreas-heller.de
Der außergewöhnliche Holzbau des Hamburger Büros Andreas Heller Architects & Designers ist auch konstruktiv und energetisch ambitioniert. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzung der Geschosse und deren baurechtlichen Anforderungen unterscheiden sich auch die jeweiligen Konstruktionsweisen. Die ersten beiden Etagen wurden in Stahlbetonbauweise, die oberen drei in Massivholzbauweise aus Fichtenholz errichtet, die Fassade ist aus dem Holz der Europäischen Lärche gefertigt. Das verwendete Holz ist zertifiziert und stammt größtenteils aus Deutschland. Die Holzverschalung, das Dach und die Außenflächen bieten Lebensraum für Pflanzen sowie Rast-, Futter-und Nistgelegenheiten für zahlreiche Kleintiere. Das unbehandelte Lärchenholz „vergraut“ mit der Zeit, bildet eine Art Patina, die es schützt.
Nur in Vorgriff auf die neuen europäischen Bemessungsregeln war es möglich, ein fünfgeschossiges Gebäude in eine brennbare Holzfassade zu hüllen und die oberen drei Geschosse des Gebäudes in Massivholzbauweise zu errichten – ein Novum in der Geschichte des zeitgenössischen Holzbaus.
Das Dach ist mit 9.000 Büschen und 500 Hainbuchen und anderen heimischen Bäumen bepflanzt und verbessert so das Mikroklima in der Stadt. Regenwasser verdunstet und kühlt die Luft. Dichte Bepflanzung wirkt wie eine zusätzliche Dämmung zur Isolierung des Gebäudes und schützt im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte. Die Pflanzen binden Staub und Schadstoffe in der Luft und tragen dazu bei, die CO2-Belastung zu reduzieren. Außerdem leistet die dichte Vegetation einen Beitrag zur Schallminimierung im Umfeld des Gebäudes.
Dicke Steinwolldämmung in den Außenwänden, die begrünte Dachfläche und 3-fache Sonnenverglasung der Fenster reduziert den Energieverbrauch, der in weiten Teilen aus regenerativen Quellen gedeckt wird durch Photovoltaik und Geothermie. Zudem ist das Gebäude an ein Nahwärmenetz angeschlossen. Isoliert betrachtet erreichen die Bauteile der in Holzbauweise errichteten Hotelgeschosse Passivhausstandard.
Nicht nur die Architektur, sondern auch die Ausstellung des Wälderhauses wurde von dem gebürtigen Wilhelmsburger Andreas Heller und seinen Mitarbeitern konzipiert und gestaltet. Eindrucksvoll und faszinierend werden die Zusammenhänge von Wald, Umwelt und Nachhaltigkeit vermittelt. In der zweigeschossigen Erlebnisausstellung können Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Ökosystem Wald aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Artenvielfalt und natürliche Kreisläufe des Waldes sind ebenso Thema wie die Bedeutung der Wälder für das Klima in der Stadt oder die Entwicklung der Stadtnatur. An über 80 Erkundungsstationen lassen sich zahlreiche Exponate auf interaktiven Postamenten und in Dioramen studieren. Allein die Wunderkammer zeigt 2.000 Fundstücke des Waldes, wie Baumsamen, Schmetterlinge und Vogelnester. Ein 20 Millionen Jahre alter, versteinerter Baum, 200 Hölzer in der Holzbibliothek, 32 Bäume aus dem Hamburger Forstrevier Hausbruch und 40 präparierte Tiere machen den Wald fassbar und verständlich. Zwei Dioramen veranschaulichen die Lebenswelt der Tiere in Wald und Stadt. Ein Waldlabor wurde besonders für Schulklassen eingerichtet, das Forum Wald dient als Schnittstelle für die Themenkom-plexe Ökologie, Gesellschaft und Kultur für alle gesellschaftlichen Gruppen. Im Kobel-Kino ergänzen wechselnde Filmvorführungen das Ausstellungsprogramm.
Das Wälderhaus ist ein sinnliches und entspanntes Erlebnis, überall ist die Leidenschaft zu spüren, mit der es gestaltet wurde und betrieben wird.
www.studio-andreas-heller.de
Architeken Studio Andreas Heller www.studio-andreas-heller.de Fotos Kay Riechers mehr