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Raffinierte Eleganz

Neue Nutzungen stellen alte stadträumliche Bezüge wieder her

Das Gebäude LES 1 liegt exponiert an der Schnittstelle von Rödingsmarkt, Ludwig-Erhard-Straße und... mehr
Das Gebäude LES 1 liegt exponiert an der Schnittstelle von Rödingsmarkt, Ludwig-Erhard-Straße und Alsterfleet. Nachdem die westliche Seite des Fleets bereits umgestaltet wurde, wird jetzt auch östlich die frühere homogene Struktur wiederhergestellt. Dem Eckgebäude und nörd­lichem Endpunkt des „Rödingsmarkt-Quartiers“ kommt eine besondere Rolle zu. Seine Grundfläche wurde über bestehende Flurstückgrenzen erweitert, um dem Stadtraum ein deutlicheres Profil zu verleihen. Während sich der Hauptbaukörper als städtebauliches Integrativ in Höhe und Fassadengestaltung deutlich auf seine direkten Nachbarn bezieht, nehmen die beiden zurückgesetzten Staffelgeschosse die Nord Süd-Abwicklung des Quartiers mit seinen, die Straße und Fleetseite rhythmisierenden Höhenpunkten und ihren Bezug zum denkmalgeschützten Stella­haus am südlichen Ende des Quartiers auf.

Jo Landwehr von LH Architekten schuf hier einen 8-geschossigen Baukörper. Er bildet durch den H-förmigen Grundriss zwei umschlossene Höfe aus, die sich zum Alsterfleet und als großzügig verglastes Atrium zum Rödingsmarkt öffnen. Die beiden Staffelgeschosse ermöglichen eine umlaufende Terrasse. Das Gebäudevolumen kragt 4 m über das Alsterfleet. Längs der Ludwig-Erhard-Straße wird der Baukörper durch eine leichte „Taillierung“ in der Länge aufgelockert und differenziert. Zudem ist das Gebäude im Erd- und 1. Obergeschoss unterschnitten. Dies akzentuiert den Zugang zu den Ladenflächen und integriert es stadträumlich in die vorhandene Straßenabwicklung.

Der repräsentative Haupteingang liegt am Rödingsmarkt. Flankiert wird der Hallenraum von Ladennutzungen, die zu den angrenzenden Straßen orientiert sind sowie einer fleetseitigen Fläche für Gastronomie. Die Zufahrt zur Tief­garage und zur ins Gebäude integrierten Vorfahrt für Besucher erfolgt von der Herrlichkeit. Die Obergeschosse mit ausschließlich natürlich belichteten Büroflächen entwickeln sich um einen zentralen Erschließungskern und bieten jeweils vier autarke Einheiten für unterschiedliche Nutzungstypologien. Die Fassade wurde als zweischalige Elementfassade aus bronzefarbenen Eloxalprofilen und Natursteinelementen aus dunklem Mendinger Basalt aus der Eifel konzipiert.

www.LH-Architekten.de
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Architekten

LH Architekten
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Fotos

Carsten Brügmann
www.carstenbruegmann.de
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