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Hinnerk Wehberg verortet uns in der Welt
Wenn man Hinnerk Wehberg begegnet, wird man beschenkt. Man lernt ohne jede Mühe etwas für das... mehr
Wenn man Hinnerk Wehberg begegnet, wird man beschenkt. Man lernt ohne jede Mühe etwas für das Leben und kommt aus dem Staunen nicht wieder heraus. Ein alter Herr – im letzten November wurde er 80 – der nur so sprüht vor Lebendigkeit, einen mit Wärme umfängt, mit entwaffnender Offenheit und im besten Sinne kindlicher Neugier auf die Welt schaut und diesen Blick ganz selbstverständlich mit einem teilt. Diese Welt hat Hinnerk Wehberg an vielen Stellen als Künstler und Landschaftsarchitekt gestaltet: In Deutschland, in Europa, in Arabien und in China.
Geboren 1936 in Osnabrück, beginnt er schon als Schüler zu malen. Nach dem Abitur studiert er Malerei an der HfbK in Hamburg, bekommt danach ein Stipendium des British Council für einen einjährigen Aufenthalt in London, taucht tief in die außerordentliche Vitalität ihrer Kunstszene ein. Er lehrt von 1964 bis 1970 als Gastdozent am Hornesey College of Fine Art in London, 1966 bis 1969 an der HFK Bremen. Später wird er 20 Jahre als Professor an der TU Braunschweig tätig sein. In Hamburg arbeitet er als freier Maler und Bildhauer, realisiert oft auch zusammen mit seiner Frau, der Bildhauerin Frauke Wehberg-Wulff, Projekte im Bereich Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sowie Kirchenraumgestaltungen. Seine modernen Kirchenfenster geben der heute als Kunsthalle genutzten Dominikanerkirche in Osnabrück ihr ganz besonderes Gepräge. Zwei Stränge scheinen auf, die das Wirken des Künstlers Hinnerk Wehberg lenkten und bis heute beeinflussen: Zum einen das Lehren, das Weitergeben und der Dialog mit Studenten und zum anderen sein Schaffen im Kontext von Stadt, Raum und Architektur.
1969 gründen der Maler und Bildhauer Hinnerk Wehberg, die beiden Landschaftsarchitekten Gustav Lange und Gundolf Eppinger sowie der Grafiker und Filmemacher Wieland Schmidtke ein Büro, sie arbeiten interdisziplinär und verstehen sich als „Greendigger und Earthworker“. Dies war der Grundstein für das Büro WES LandschaftsArchitektur, das bis heute mit ungewöhnlichen Ideen, lebhaften Diskussionen und kraftvollen Projekten die Architekturlandschaft prägt. Hinnerk Wehberg ist das Kontinuum und heute als Berater und Repräsentant eingebunden. Zum 80. Geburtstag schenkten ihm seine Kinder eine Ausstellung, die ihn als Künstler, Bildhauer und Landschaftsarchitekt würdigt. Die Gesamtschau in der Alten Ziegelei in Lütjensee vermittelte einen Eindruck seines vielfältigen künstlerischen Schaffens, eine schier unendliche Wand zeigte retrospektiv vielfach von Hand gezeichnete, unverwechselbare, wunderbar kolorierte Pläne mit liebevoll gekritzelten Details. Unzählige Dias gaben Einblick in die Vielzahl der Projekte und die herausragende Kreativität von Hinnerk Wehberg und des Büros WES mit den Partnern Peter Schatz, Wolfgang Betz, Michael Kaschke, Henrike Wehberg-Krafft und Claus Rödding.
Ein Porträt von Bettina Schön
Geboren 1936 in Osnabrück, beginnt er schon als Schüler zu malen. Nach dem Abitur studiert er Malerei an der HfbK in Hamburg, bekommt danach ein Stipendium des British Council für einen einjährigen Aufenthalt in London, taucht tief in die außerordentliche Vitalität ihrer Kunstszene ein. Er lehrt von 1964 bis 1970 als Gastdozent am Hornesey College of Fine Art in London, 1966 bis 1969 an der HFK Bremen. Später wird er 20 Jahre als Professor an der TU Braunschweig tätig sein. In Hamburg arbeitet er als freier Maler und Bildhauer, realisiert oft auch zusammen mit seiner Frau, der Bildhauerin Frauke Wehberg-Wulff, Projekte im Bereich Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sowie Kirchenraumgestaltungen. Seine modernen Kirchenfenster geben der heute als Kunsthalle genutzten Dominikanerkirche in Osnabrück ihr ganz besonderes Gepräge. Zwei Stränge scheinen auf, die das Wirken des Künstlers Hinnerk Wehberg lenkten und bis heute beeinflussen: Zum einen das Lehren, das Weitergeben und der Dialog mit Studenten und zum anderen sein Schaffen im Kontext von Stadt, Raum und Architektur.
1969 gründen der Maler und Bildhauer Hinnerk Wehberg, die beiden Landschaftsarchitekten Gustav Lange und Gundolf Eppinger sowie der Grafiker und Filmemacher Wieland Schmidtke ein Büro, sie arbeiten interdisziplinär und verstehen sich als „Greendigger und Earthworker“. Dies war der Grundstein für das Büro WES LandschaftsArchitektur, das bis heute mit ungewöhnlichen Ideen, lebhaften Diskussionen und kraftvollen Projekten die Architekturlandschaft prägt. Hinnerk Wehberg ist das Kontinuum und heute als Berater und Repräsentant eingebunden. Zum 80. Geburtstag schenkten ihm seine Kinder eine Ausstellung, die ihn als Künstler, Bildhauer und Landschaftsarchitekt würdigt. Die Gesamtschau in der Alten Ziegelei in Lütjensee vermittelte einen Eindruck seines vielfältigen künstlerischen Schaffens, eine schier unendliche Wand zeigte retrospektiv vielfach von Hand gezeichnete, unverwechselbare, wunderbar kolorierte Pläne mit liebevoll gekritzelten Details. Unzählige Dias gaben Einblick in die Vielzahl der Projekte und die herausragende Kreativität von Hinnerk Wehberg und des Büros WES mit den Partnern Peter Schatz, Wolfgang Betz, Michael Kaschke, Henrike Wehberg-Krafft und Claus Rödding.
Ein Porträt von Bettina Schön
Fotos: WES LandschaftsArchitektur Emma Lou Herrmann HafenCity GmbH mehr
Fotos:
WES LandschaftsArchitekturEmma Lou Herrmann
HafenCity GmbH