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Die Riesen der Meere
Landstromanlage macht das Kreuzfahrtterminal Altona vorbildlich
Das Hamburg Cruise Center Altona ist neben der Abfertigung in der HafenCity Hamburgs zweites... mehr
Das Hamburg Cruise Center Altona ist neben der Abfertigung in der HafenCity Hamburgs zweites Terminal für Kreuzfahrtschiffe. Als Teil der Perlenkette, der städtischen Entwicklung des vormals hafengenutzten Areals vom Kehrwieder bis Oevelgönne, war die Einbindung des neuen Gebäudes in die örtliche Situation von großer Bedeutung. Der Entwurf von Renner Hainke Wirth Architekten nimmt mit einer Gebäudehöhe von nur 9 m Rücksicht auf die Sichtbezüge zwischen Altonaer Balkon und Elbe.
Der Blick von der Landseite in den Hafen bleibt frei, von der Wasserseite ist die Wahrnehmung des Stadtraumes am Elbhang gewährleistet. Zwischen den beiden solitären Bürobauten Dockland und England-Fährterminal gelegen, nimmt das Hamburg Cruise Center Altona eine selbstbewusste, aber auch vermittelnde Rolle in der Neugestaltung des Elbufers ein. Die gestreckte Linearität des Gebäudes passt sich in die vorhandene Bebauungssituation ein, während die Aufweitung des Baukörpers nach Westen eine eindeutige, den Zugang weisende Kopfsituation erzeugt.
Der skulpturale Charakter wird durch einen metallisch scharfkantigen Körper mit eingeschnittenen Fensterbändern erzeugt. Das ausladende Vordach und die schräg gestellte Eingangsfassade formulieren eine kraftvoll einladende Geste und verweisen auf dynamische Schiffsformen. Eine breite Treppenanlage dient als Zugang zur zeitweise öffentlichen Dachfläche und ermöglicht einen Blick bis tief in den Hafen hinein.
Auf dem „Farewell-Deck“ erlebt man die Schiffe hautnah und kann den Passagieren zuwinken. Zur Elbe übernimmt die grün bedruckte Glasfassade den konstruktiven Sonnenschutz und verleiht dem tagsüber eher dunkel erscheinenden Glas einen frischen Akzent. Die nahezu rundum verglaste Terminalhalle ist ein gut 1.500 m² großer, freier Raum, der durch das expressive, sichtbare Tragwerk besticht. Ein ganzjährig betriebenes Bistro mit eingehängter Galerie öffnet sich mit breiter Front auf der Süd-Westseite in Richtung Elbe mit einer vorgelagerten, windgeschützten Terrasse. Die vollständig offene Grundrissgestaltung des Terminals erlaubt eine optimierte Funktionalität mit variablen Nutzungen: Unterschiedlichste Veranstaltungen finden hier statt.
Das Hamburg Cruise Center Altona unterscheidet sich von anderen Terminals der Welt durch die interne, 50 m lange, sich verengende Rampe, die die Halle mit der Gangway verbindet und die Passagiere barrierefrei vom Einchecken im EG zum Schiffszugang auf der +1 Ebene führt. Durch die einem Flughafen ähnliche Organisation auf zwei Ebenen, verbleibt das Gepäck im Erdgeschoss und die Passagiere erreichen einfach und zielgerichtet das Schiff. Meist führt die Abwicklung großer Menschenmengen zu logistischen Problemen oder enormen Kosten durch viele Rolltreppen und riesige Aufzüge. In Altona funktioniert das Ein- und Ausschiffen geordnet und ohne Wartezeiten.
Standards setzt das Hamburg Cruise Center Altona durch die Landstromanlage, die im Sommer fertig sein wird. Das Terminal wird in Richtung Innenstadt „verlängert“, in gleicher baulicher Erscheinung, aber getrennt durch eine Gebäudefuge. Die Landstromanlage wird von der Hamburg Port Authority errichtet und schafft wichtige Voraussetzungen, um den Ausstoß von Luftschadstoffen, wie Stick- und Schwefeloxiden und Feinstaub, sowie Kohlendioxid deutlich zu reduzieren. Auch die Schallemissionen werden gesenkt. Mit dem automatisierten Zuführungssystems der Anlage dauert es nur wenige Minuten, bis die Stromversorgung von Land läuft und die Kreuzfahrtschiffe während ihrer Liegezeit in Altona nahezu alle Motoren ausstellen können. Davon profitieren Anwohner, Besucher, Besatzung und Passagiere.
www.rhwarchitekten.de
www.hamburg-port-authority.de
www.iwb-ingenieure.de
Der Blick von der Landseite in den Hafen bleibt frei, von der Wasserseite ist die Wahrnehmung des Stadtraumes am Elbhang gewährleistet. Zwischen den beiden solitären Bürobauten Dockland und England-Fährterminal gelegen, nimmt das Hamburg Cruise Center Altona eine selbstbewusste, aber auch vermittelnde Rolle in der Neugestaltung des Elbufers ein. Die gestreckte Linearität des Gebäudes passt sich in die vorhandene Bebauungssituation ein, während die Aufweitung des Baukörpers nach Westen eine eindeutige, den Zugang weisende Kopfsituation erzeugt.
Der skulpturale Charakter wird durch einen metallisch scharfkantigen Körper mit eingeschnittenen Fensterbändern erzeugt. Das ausladende Vordach und die schräg gestellte Eingangsfassade formulieren eine kraftvoll einladende Geste und verweisen auf dynamische Schiffsformen. Eine breite Treppenanlage dient als Zugang zur zeitweise öffentlichen Dachfläche und ermöglicht einen Blick bis tief in den Hafen hinein.
Auf dem „Farewell-Deck“ erlebt man die Schiffe hautnah und kann den Passagieren zuwinken. Zur Elbe übernimmt die grün bedruckte Glasfassade den konstruktiven Sonnenschutz und verleiht dem tagsüber eher dunkel erscheinenden Glas einen frischen Akzent. Die nahezu rundum verglaste Terminalhalle ist ein gut 1.500 m² großer, freier Raum, der durch das expressive, sichtbare Tragwerk besticht. Ein ganzjährig betriebenes Bistro mit eingehängter Galerie öffnet sich mit breiter Front auf der Süd-Westseite in Richtung Elbe mit einer vorgelagerten, windgeschützten Terrasse. Die vollständig offene Grundrissgestaltung des Terminals erlaubt eine optimierte Funktionalität mit variablen Nutzungen: Unterschiedlichste Veranstaltungen finden hier statt.
Das Hamburg Cruise Center Altona unterscheidet sich von anderen Terminals der Welt durch die interne, 50 m lange, sich verengende Rampe, die die Halle mit der Gangway verbindet und die Passagiere barrierefrei vom Einchecken im EG zum Schiffszugang auf der +1 Ebene führt. Durch die einem Flughafen ähnliche Organisation auf zwei Ebenen, verbleibt das Gepäck im Erdgeschoss und die Passagiere erreichen einfach und zielgerichtet das Schiff. Meist führt die Abwicklung großer Menschenmengen zu logistischen Problemen oder enormen Kosten durch viele Rolltreppen und riesige Aufzüge. In Altona funktioniert das Ein- und Ausschiffen geordnet und ohne Wartezeiten.
Standards setzt das Hamburg Cruise Center Altona durch die Landstromanlage, die im Sommer fertig sein wird. Das Terminal wird in Richtung Innenstadt „verlängert“, in gleicher baulicher Erscheinung, aber getrennt durch eine Gebäudefuge. Die Landstromanlage wird von der Hamburg Port Authority errichtet und schafft wichtige Voraussetzungen, um den Ausstoß von Luftschadstoffen, wie Stick- und Schwefeloxiden und Feinstaub, sowie Kohlendioxid deutlich zu reduzieren. Auch die Schallemissionen werden gesenkt. Mit dem automatisierten Zuführungssystems der Anlage dauert es nur wenige Minuten, bis die Stromversorgung von Land läuft und die Kreuzfahrtschiffe während ihrer Liegezeit in Altona nahezu alle Motoren ausstellen können. Davon profitieren Anwohner, Besucher, Besatzung und Passagiere.
www.rhwarchitekten.de
www.hamburg-port-authority.de
www.iwb-ingenieure.de
Architekten: RENNER HAINKE WIRTH ARCHITEKTEN www.rhwarchitekten.de Fotos: Klaus Frahm... mehr
Architekten:
RENNER HAINKE WIRTH ARCHITEKTENwww.rhwarchitekten.de
Fotos:
Klaus Frahmwww.klaus-frahm.de