Das gewisse Etwas
Erstklassig verarbeitet, bequem und schön – ein Stuhl, der bleibt
Mit seiner außen liegenden Tragstruktur aus exakt verarbeitetem Stahl, der schwungvoll gerundeten Sitzschale und Rückenlehne sowie den luxuriös gepolsterten Kissen mag der Stuhl Luz des Designers Bernhard Müller eine Reminiszenz an Cocktailsessel sein und den Charme einer Hotel Lounge der 1950/60er-Jahre ins Wohnzimmer holen. Doch nicht zuletzt sein Innenleben verrät die hochmodernen Ansprüche, die er erfüllt: Die Kissen sind mit einer ökologisch verträglichen Mixtur aus Schafschurwolle und einem Kaltschaum aus Rizinusöl gefüllt, das Holz ist natürlich gewonnen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Hergestellt wird der Stuhl in verschiedenen Varianten in einer deutschen Manufaktur.
Die zeitlosen Formen moderner Klassiker inspirierten die Designer Bernhard Müller und Cagdas Sarikaya, der Stuhl ist ein gutes Beispiel für den Anspruch des Studios More, das Bernhard Müller 1993 gründete. Ein Möbelstück soll seinen Besitzer über Jahre und Jahrzehnte begleiten, einen Raum nicht dominieren, sondern Freiheit für individuelle Gestaltung lassen. Bei der Materialqualität werden keine Kompromisse gemacht und deshalb ausschließlich langsam gewachsene Massivhölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Deutschland, Frankreich und den USA verwendet. Zwischen den Arbeitsgängen erhält das Holz immer wieder Ruhepausen bei kontrollierter Luftfeuchtigkeit. So entstehen besonders langlebige Oberflächen. Das Leder stammt aus deutscher, englischer und österreichischer Produktion. Es wird in Italien gegerbt und mit löslichen Farben durchgefärbt, damit der natürliche Charakter erhalten bleibt. Manche Sorten werden sogar 100 Prozent ökologisch mit Olivenblättern gegerbt.
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