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Zwischen heute und gestern
Sensible Umgestaltung der Außenanlagen des Hambacher Schlosses
Mit dem Ziel einer behutsamen Modernisierung des geschichtsträchtigen Hambacher Schlosses, lud... mehr
Mit dem Ziel einer behutsamen Modernisierung des geschichtsträchtigen Hambacher Schlosses, lud die Stiftung Hambacher Schloss Land Rheinland-Pfalz zu einem internationalen Wettbewerbsverfahren ein, welches das Büro Loma für die Umgestaltung der Außenanlagen gewann. „Insbesondere die entwurfliche Definition und Verbindung der Entrée-Situation mit den verschiedenen topographischen Ebenen und Plateaus gab den Ausschlag für den Erfolg unseres Entwurfes“, so die Architektin Petra Brunnhofer.
Da die Burganlage ein über die Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk aus Stein darstellt, war der Umgang mit den vorgefundenen Zeitschichten und das „Lesbarmachen“ der historisch unterschiedlichen, steinernen Bauteile ein wichtiger Aspekt der Planungsmaßnahmen. Und so wurde in einem „Atlas der Steinmaterialien, Oberflächen und Körnungen“ die räumliche Zuordnung des Natursteinmaterials von der unteren Eingangsebene bis zum obersten Platz definiert: Naturstein in Eleganz und Präzision auf der Ebene des Panoramaplatzes, Naturstein in seiner Rauheit und Ursprünglichkeit im mittleren Ruinenweg sowie Naturstein in gebrochener Körnung auf dem historischen „Freiheitspfad“ durch den Schlosswald.
Der neue Panoramaplatz bildet das Zentrum und den oberen Abschluss der Anlage. Von hier aus leitet eine großzügige Rampenanlage barrierefrei auf die zweite Ebene der Restaurantterrasse hinab. Die ruhige Stringenz des „Steinernen Parketts“ bindet die Natursteinoberflächen und Formen des groben, anstehenden Fels, die raue mittelalterliche Schildmauer, das wuchtige Buckelquadermauerwerk des 19. Jahrhunderts und die Fassade des Neubaus zusammen.
Der Ruinenweg verbindet die Ruinenbauteile entlang der äußeren Ringmauer und setzt diese in Vergessenheit geratenen Relikte in Szene. Der Raum wird durch die Schichtung der verschiedenen Belagsbänder erweitert, während die gebogene Schildmauer in ihrer Schwingung optisch betont und dynamisiert wird.
Der „Steinerne Teppich“ besteht aus drei sichelförmig ineinander verwobenen Natursteinbändern in unterschiedlichen Materialen und Körnungen: Die Rauhbettmulde, hangseits als senkrecht gestellte Setzpacklage zur oberirdischen Versickerung des Regenwassers des Panoramaplatzes, die gegenläufig mit der Grünen Borte verwobene Fahrspur mit Gebrauchtpflaster in Reihe und die in die Fahrspur verwobene Grüne Borte als Rasenpflaster. Naturstein in behauener Form geht in Naturstein in gebrochener Form über, während sich manuelle Steinbearbeitung in natürlich gebrochenem Steinbild auflöst.
Mit dem Entwurf und der Realisierung konnte das Architekturbüro rundum überzeugen, was nicht zuletzt auch die Auszeichnung mit dem Deutschen Natursteinpreis 2013 in der Kategorie Landschaft und Freiraum beweist.
www.loma-online.de
Parkett und Teppich aus Stein
Das „Steinerne Parkett“ besteht aus Leistädter Sandstein (Bad Dürkheim). Zum Einsatz kommen zwei Varianten: gesägt und im Nachgang gestrahlt sowie gesägt und im Nachgang quer geriffelt. Das Material, das im „Steinernen Teppich“ Verwendung findet, ist Vorbruch aus Albersweiler Granit in Mischung mit Sandstein aus Abbruchmaßnahmen im Gelände.
www.natursteinverband.de
Da die Burganlage ein über die Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk aus Stein darstellt, war der Umgang mit den vorgefundenen Zeitschichten und das „Lesbarmachen“ der historisch unterschiedlichen, steinernen Bauteile ein wichtiger Aspekt der Planungsmaßnahmen. Und so wurde in einem „Atlas der Steinmaterialien, Oberflächen und Körnungen“ die räumliche Zuordnung des Natursteinmaterials von der unteren Eingangsebene bis zum obersten Platz definiert: Naturstein in Eleganz und Präzision auf der Ebene des Panoramaplatzes, Naturstein in seiner Rauheit und Ursprünglichkeit im mittleren Ruinenweg sowie Naturstein in gebrochener Körnung auf dem historischen „Freiheitspfad“ durch den Schlosswald.
Der neue Panoramaplatz bildet das Zentrum und den oberen Abschluss der Anlage. Von hier aus leitet eine großzügige Rampenanlage barrierefrei auf die zweite Ebene der Restaurantterrasse hinab. Die ruhige Stringenz des „Steinernen Parketts“ bindet die Natursteinoberflächen und Formen des groben, anstehenden Fels, die raue mittelalterliche Schildmauer, das wuchtige Buckelquadermauerwerk des 19. Jahrhunderts und die Fassade des Neubaus zusammen.
Der Ruinenweg verbindet die Ruinenbauteile entlang der äußeren Ringmauer und setzt diese in Vergessenheit geratenen Relikte in Szene. Der Raum wird durch die Schichtung der verschiedenen Belagsbänder erweitert, während die gebogene Schildmauer in ihrer Schwingung optisch betont und dynamisiert wird.
Der „Steinerne Teppich“ besteht aus drei sichelförmig ineinander verwobenen Natursteinbändern in unterschiedlichen Materialen und Körnungen: Die Rauhbettmulde, hangseits als senkrecht gestellte Setzpacklage zur oberirdischen Versickerung des Regenwassers des Panoramaplatzes, die gegenläufig mit der Grünen Borte verwobene Fahrspur mit Gebrauchtpflaster in Reihe und die in die Fahrspur verwobene Grüne Borte als Rasenpflaster. Naturstein in behauener Form geht in Naturstein in gebrochener Form über, während sich manuelle Steinbearbeitung in natürlich gebrochenem Steinbild auflöst.
Mit dem Entwurf und der Realisierung konnte das Architekturbüro rundum überzeugen, was nicht zuletzt auch die Auszeichnung mit dem Deutschen Natursteinpreis 2013 in der Kategorie Landschaft und Freiraum beweist.
www.loma-online.de
Parkett und Teppich aus Stein
Das „Steinerne Parkett“ besteht aus Leistädter Sandstein (Bad Dürkheim). Zum Einsatz kommen zwei Varianten: gesägt und im Nachgang gestrahlt sowie gesägt und im Nachgang quer geriffelt. Das Material, das im „Steinernen Teppich“ Verwendung findet, ist Vorbruch aus Albersweiler Granit in Mischung mit Sandstein aus Abbruchmaßnahmen im Gelände.
www.natursteinverband.de
Architekten Loma www.loma-online.de Fotos Loma mehr