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Puristisches Schwimmvergnügen

Freibecken vorm Familienzimmer

Das Ziel des Schwimmbadprojektes war einfach und dennoch komplex. So sollte jegliche Spur... mehr

Das Ziel des Schwimmbadprojektes war einfach und dennoch komplex. So sollte jegliche Spur baulicher Konstruktionsstrukturen ausgelöscht werden, um die Wirkung des weißen Ortbetons zu erhöhen. Um dies zu erreichen, wurde ein maßangefertigter Stahlrahmen konstruiert, der während des Baus die Schalung umhüllte. Die Oberfläche des Betons selbst ist makellos: Es gibt weder Nähte oder Abdrücke von Schalungsankern noch sonstige Spuren der Schalhaut. Im Gegenteil: Das Ergebnis ist eine glatte, sanfte Oberfläche, die in einer orthogonalen Form gegliedert ist, deren Erscheinung durch die Durchsichtbarkeit von Wasser und Licht noch gesteigert wird.

Alle Maße ergeben sich hierbei aus dem Goldenen Schnitt. Italienische Coquina-Steinplatten umfassen das Becken und geben ihm einen edlen Look. Zusätzlich minimiert der matte Oberflächenschliff den Blendeffekt und reduziert die Gefahr des Ausrutschens. Die Außenwände besitzen einen cremefarbenen Putz, der dem warmen Farbton der Steine schmeichelt. Auf diese Weise entsteht eine Atmosphäre, die ruhig und einladend wirkt. Da die Sicherheitsabdeckung des Beckens komplett in einem versteckt angebrachten Einschub untergebracht werden kann, wird somit innere Ruhe garantiert.

Die Detailverliebtheit, die das Schwimmbecken auszeichnet, wird durchgehend befolgt. So schließt ein Familienzimmer an das Becken an, dessen Fenster am Rastergitter axial ausgerichtet sind. Die subtile integrierte Beleuchtung belebt die Gestaltung und verbreitet eine Ästhetik, die durch konstruktive Strenge, zeitlos geometrische Proportionen und gesteigerte Materialität getragen wird. Die Architektur wurde regelrecht destilliert und auf ein elementares Maß reduziert, so dass das Wesentliche spürbar wird: die räumlich ortsbezogene tektonische Besonderheit.

www.shaw-architekten.de

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Architekten

Shaw Architeken
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Fotos

Felix Krumholz
www.felixkrumbholz.com
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