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Modern und Flexibel

Redevelopment eines Bürohauses auf dem Main-Tor-Areal

Auf dem ehemaligen Degussa-Areal entlang des Untermainkais und entlang der Neuen Mainzer Straße... mehr

Auf dem ehemaligen Degussa-Areal entlang des Untermainkais und entlang der Neuen Mainzer Straße entstand in den letzten Jahren das Stadtquartier Main Tor mit zahlreichen neuen Gebäuden. Das Haus an der Neuen Mainzer Straße 12–14 blieb als einer der wenigen Bestandsbauten auf dem Areal erhalten. Die Architekten .bieker betreuten als Generalplaner den 7.500 m² großen und hochwertigen Ausbau für ein Finanzunternehmen in enger Abstimmung mit dem Bauherrnvertreter Ampega Real Estate. Dabei haben die Architekten neue und moderne Bürostrukturen geschaffen sowie die technische Ausrüstung des Hauses deutlich verbessert.

Außerdem passten sie die Erschließung an die geänderte städtebauliche Situation an. Das neu gestaltete und komplett in Weiß gehaltene Foyer im Erdgeschoss wurde dafür erweitert und orientiert sich nun zu beiden Straßenräumen. Angebunden daran ist ein Konferenzbereich im Erdgeschoss und, über bestehende Treppenhäuser verbunden, die farbenfroh eingerichtete Cafeteria im ersten Obergeschoss. An diese wiederum schließt das zentrale Atrium an, das mit Sonnensegeln und Sitzmöbeln ausgestattet zum Treffpunkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde.

Die Fassaden blieben so gut wie unverändert, allerdings erhielt das Gebäude neue Vordächer und die Eingänge wurden durch große Panoramafenster betont, die jetzt aus der bestehenden Fassadenebene hervorragen. Der Ausbau in den Obergeschossen konzentrierte sich auf die Gestaltung einer hellen, modernen und flexiblen Bürostruktur nach Vorgaben des Corporate Designs des Bauherrn. Auf sieben Etagen entstanden in offenen Teambereichen und Kombizonen gut 500 Arbeitsplätze. Verglaste ThinkTanks, Telefonkabinen und multifunktionale Garderobenelemente beleben die Open-Space-Büroflächen.

Da die Raumhöhe von 2,70 m für die zusätzlich gewünschte kontrollierte Be- und Entlüftung der Flächen wenig Spielraum ließ, entwickelten die Architekten ein spezielles Deckenelement, das Lüftung und Beleuchtung genauso integriert wie Akustikpaneele zur Schallabsorption. Die Heizung und Kühlung der Räume erfolgt weiterhin über die gesamte Fläche der aktivierten Geschossdecken.

Bei der Sanierung mussten die Architekten sehr gut planen: In den Untergeschossen hat nämlich die Frankfurter Komödie ihr Domizil, deren ungestörter Betrieb während der Umbauarbeiten gewährleistet sein musste.

www.bieker.ag


Fotos:

Achim Reissner
www.achim-reissner.de

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