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Nach der Kernsanierung rückt Kolping als Handwerker, Priester und Schriftsteller ins Blickfeld
Das Kolpinghaus befindet sich im Osten der Frankfurter Innenstadt und wurde in mehreren... mehr
Das Kolpinghaus befindet sich im Osten der Frankfurter Innenstadt und wurde in mehreren Bauabschnitten von 1950 bis 1962 errichtet. U. a. sind hier ein Restaurant, Seminarräume, eine Kapelle, ein Jugendhotel und ein Hotel untergebracht. Seit seiner Errichtung hat das Kolpinghaus mehrere Umbauten und Sanierungen erlebt. Da zuletzt brandschutztechnische Mängel festgestellt wurden, Zimmer mit einem Bad versehen werden sollten und zudem weitere funktionale und wirtschaftliche Mängel sichtbar wurden, hatte man sich 2009 für eine umfassende Sanierung mit Umbau entschlossen. Das Büro Viertler Architekten & Ingenieure wurde damit beauftragt.
Die Architekten errichteten in Leichtbauweise ein neues siebtes Obergeschoss und kernsanierten das sechste Geschoss. Auch gestalteten sie das Restaurant neu: ein Lastenaufzug vom UG zum ersten OG wurde eingebaut, der Restaurantbereich zur Lobby hin geöffnet, ein zusätzlicher Thekenbereich geschaffen und farblich an die Lobby angepasst. Ebenfalls kernsanierten sie die Konferenzräume und verlagerten die Sanitärbereiche. Zudem ließen die Architekten einen behindertengerechten Glasaufzug mit Panoramaaussicht auf die Skyline einbauen und die Fassaden energetisch sanieren. „Bei der Neugestaltung stand die Person Kolping im Mittelpunkt. Daher haben wir drei Lebensschwerpunkte Kolpings aufgegriffen: Kolping als Schuhmacher und Handwerker, Kolping als Priester und Kolping als Schriftsteller“, erläutern die Architekten.
In den Hotelzimmern rückt Kolping als Schriftsteller und Priester ins Blickfeld: Gemeinsam mit der Werkakademie Kassel wurden daher für jedes Hotelzimmer individuelle Kreuze gestaltet. „Neben Kolpings Schriften befindet sich in jedem Hotelzimmer eine Dokumentation dieses Projekts, in der alle Kreuze mit den entsprechenden Entwurfsverfassern dargestellt sind. Der Hotelflur wurde mit einem bedruckten Teppich gestaltet, auf dem Jahreszahlen aus Kolpings Leben aufgebracht wurden“, so das Büro.
Das Restaurant soll an eine Werkstatt erinnern. Hierzu wurden alte Werkbänke in das Buffet integriert. Alte Schuhmacherwerkzeuge, zum Teil eine Leihgabe der Berufsschule Frankfurt, befinden sich in raumhohen Holzregalen an der Straßenfront. Mit Leder bespannte und verschiebbare Raumteiler sowie ein dunkler Eichenboden sind weitere raumprägende Elemente. Die Konferenzbereiche nehmen das Thema Werkstatt als Denkwerkstatt auf. Dafür wurden Möbel aus Eiche gefertigt. Dunkle Böden, schwere Vorhänge, mit Filz bespannte Wände, beschreibbare Wände in Schieferoptik und eine individuell gestaltete Garderobe aus einem alten Eichenstamm prägen hier die Gestaltung.
www.architektur-viertler.de
Die Architekten errichteten in Leichtbauweise ein neues siebtes Obergeschoss und kernsanierten das sechste Geschoss. Auch gestalteten sie das Restaurant neu: ein Lastenaufzug vom UG zum ersten OG wurde eingebaut, der Restaurantbereich zur Lobby hin geöffnet, ein zusätzlicher Thekenbereich geschaffen und farblich an die Lobby angepasst. Ebenfalls kernsanierten sie die Konferenzräume und verlagerten die Sanitärbereiche. Zudem ließen die Architekten einen behindertengerechten Glasaufzug mit Panoramaaussicht auf die Skyline einbauen und die Fassaden energetisch sanieren. „Bei der Neugestaltung stand die Person Kolping im Mittelpunkt. Daher haben wir drei Lebensschwerpunkte Kolpings aufgegriffen: Kolping als Schuhmacher und Handwerker, Kolping als Priester und Kolping als Schriftsteller“, erläutern die Architekten.
In den Hotelzimmern rückt Kolping als Schriftsteller und Priester ins Blickfeld: Gemeinsam mit der Werkakademie Kassel wurden daher für jedes Hotelzimmer individuelle Kreuze gestaltet. „Neben Kolpings Schriften befindet sich in jedem Hotelzimmer eine Dokumentation dieses Projekts, in der alle Kreuze mit den entsprechenden Entwurfsverfassern dargestellt sind. Der Hotelflur wurde mit einem bedruckten Teppich gestaltet, auf dem Jahreszahlen aus Kolpings Leben aufgebracht wurden“, so das Büro.
Das Restaurant soll an eine Werkstatt erinnern. Hierzu wurden alte Werkbänke in das Buffet integriert. Alte Schuhmacherwerkzeuge, zum Teil eine Leihgabe der Berufsschule Frankfurt, befinden sich in raumhohen Holzregalen an der Straßenfront. Mit Leder bespannte und verschiebbare Raumteiler sowie ein dunkler Eichenboden sind weitere raumprägende Elemente. Die Konferenzbereiche nehmen das Thema Werkstatt als Denkwerkstatt auf. Dafür wurden Möbel aus Eiche gefertigt. Dunkle Böden, schwere Vorhänge, mit Filz bespannte Wände, beschreibbare Wände in Schieferoptik und eine individuell gestaltete Garderobe aus einem alten Eichenstamm prägen hier die Gestaltung.
www.architektur-viertler.de
Architekten: Viertler Architekten & Ingenieure www.architektur-viertler.de Fotos:... mehr