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Hochzeit im 53. Stock
Der Main-Tower ist das vierthöchste Gebäude Deutschlands
Hochzeit im Himmel – mitten in der Stadt: Das gibt es nur in Frankfurt. Kein Gebäude in... mehr
Hochzeit im Himmel – mitten in der Stadt: Das gibt es nur in Frankfurt. Kein Gebäude in Deutschland beherbergt ein höheres Standesamt. Im 200 m hohen Doppelturm „Main Tower“ geht es im Fahrstuhl mit einem Tempo von sieben Metern pro Sekunde in den 53. Stock. Der Trausaal ist von Samstag bis Donnerstag ein Fernsehstudio des Hessischen Rundfunks. Jeden Freitag baut ihn das Frankfurter Standesamt zum Hochzeitszimmer um. Dann hängt der Himmel zwar nicht voller Geigen, aber voller Studioleuchten. Gut 1.000 Euro kostet die Wolkenkratzerhochzeit – zusätzlich zu den üblichen Standesamtsgebühren. Schwindelfrei sollte man sein. Steil fällt der Blick durch die acht Meter hohen Fenster hinab in den Abgrund. Einige Hochzeitsgäste sind froh, wenn endlich das Ja-Wort gesprochen ist.
Größter Mieter des im Jahr 2000 eröffneten „Main Towers“ ist die Hessische Landesbank (HeLaBa). Hinzu kommen die Investmentbank Merril Lynch und der Hessische Rundfunk. Das vierthöchste Gebäude Deutschlands besteht aus drei Teilen: einem vollverglasten Rundturm mit Aussichtsterrasse, einem quadratischen bronzefarbenen Turm und einem Sockel. Auf Höhe des Fernsehstudios erwartet den Besucher das höchste Restaurant der Stadt. Das „Main Tower Restaurant & Lounge“ wurde erst jüngst vom Frankfurter Stadtmagazin „Journal“ wegen seiner gehobenen Küche prämiert. Es ist dienstags bis samstags geöffnet und verspricht insbesondere bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die Skyline.
Einen noch besseren Blick haben die Besucher der Aussichtsplattform auf einem Hochhaus in Frankfurt. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Um Anschlägen vorzubeugen, wird jeder Gast seit dem 11. September 2001 ähnlich wie an Flughäfen streng kontrolliert.
Im 39. Stock befindet sich unter einer Spiegeldecke einer der größten Sitzungssäle der Stadt. Wie viele andere Türme präsentiert der „Main Tower“ eine große Kunstsammlung. Dazu gehören die Videoinstallation „The World of Appearances“ des amerikanischen Künstlers Bill Viola und das Wandmosaik „Frankfurter Treppe“ von Stephan Huber. Beide Werke sind im öffentlich zugänglichen Foyer ausgestellt und können Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 16 Uhr besichtigt werden.
Zwanzigmal schwerer als der Eifelturm
Mit einem Gewicht von mehr als 200.000 Tonnen ist der Main Tower etwa zwanzigmal schwerer als der Pariser Eiffelturm. 112 Gründungspfähle mit einem Durchmesser von 120 bis 180 cm verankern ihn 50 m tief im Frankfurter Boden. Die Bodenplatte besteht aus bis zu 3,80 m dickem Stahlbeton. Während bei vielen Hochhäusern die Außenwände tragend, in sogenannter „Tube-Bauweise“, konstruiert sind, wird die vertikale Last beim „Main Tower“ über die Kernstruktur und außenliegende Stützen abgetragen. Nur so ließ sich die markante, voll verglaste Außenfassade als Symbol für Transparenz im Geschäftsleben verwirklichen. Die außergewöhnliche Architektur ist preisgekrönt: Der mitten im Financial District stehende Wolkenkratzer (Neue Mainzer Straße 52-58) wurde auf dem Fachkongress CIMMIT mit dem renommierten Immobilien Award 2001 ausgezeichnet.
Größter Mieter des im Jahr 2000 eröffneten „Main Towers“ ist die Hessische Landesbank (HeLaBa). Hinzu kommen die Investmentbank Merril Lynch und der Hessische Rundfunk. Das vierthöchste Gebäude Deutschlands besteht aus drei Teilen: einem vollverglasten Rundturm mit Aussichtsterrasse, einem quadratischen bronzefarbenen Turm und einem Sockel. Auf Höhe des Fernsehstudios erwartet den Besucher das höchste Restaurant der Stadt. Das „Main Tower Restaurant & Lounge“ wurde erst jüngst vom Frankfurter Stadtmagazin „Journal“ wegen seiner gehobenen Küche prämiert. Es ist dienstags bis samstags geöffnet und verspricht insbesondere bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die Skyline.
Einen noch besseren Blick haben die Besucher der Aussichtsplattform auf einem Hochhaus in Frankfurt. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Um Anschlägen vorzubeugen, wird jeder Gast seit dem 11. September 2001 ähnlich wie an Flughäfen streng kontrolliert.
Im 39. Stock befindet sich unter einer Spiegeldecke einer der größten Sitzungssäle der Stadt. Wie viele andere Türme präsentiert der „Main Tower“ eine große Kunstsammlung. Dazu gehören die Videoinstallation „The World of Appearances“ des amerikanischen Künstlers Bill Viola und das Wandmosaik „Frankfurter Treppe“ von Stephan Huber. Beide Werke sind im öffentlich zugänglichen Foyer ausgestellt und können Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 16 Uhr besichtigt werden.
Zwanzigmal schwerer als der Eifelturm
Mit einem Gewicht von mehr als 200.000 Tonnen ist der Main Tower etwa zwanzigmal schwerer als der Pariser Eiffelturm. 112 Gründungspfähle mit einem Durchmesser von 120 bis 180 cm verankern ihn 50 m tief im Frankfurter Boden. Die Bodenplatte besteht aus bis zu 3,80 m dickem Stahlbeton. Während bei vielen Hochhäusern die Außenwände tragend, in sogenannter „Tube-Bauweise“, konstruiert sind, wird die vertikale Last beim „Main Tower“ über die Kernstruktur und außenliegende Stützen abgetragen. Nur so ließ sich die markante, voll verglaste Außenfassade als Symbol für Transparenz im Geschäftsleben verwirklichen. Die außergewöhnliche Architektur ist preisgekrönt: Der mitten im Financial District stehende Wolkenkratzer (Neue Mainzer Straße 52-58) wurde auf dem Fachkongress CIMMIT mit dem renommierten Immobilien Award 2001 ausgezeichnet.
DZ Bank Gesamthöhe: 200 Meter (mit Antenne 249 Meter) Etagen: 56... mehr
DZ Bank
Gesamthöhe: 200 Meter (mit Antenne 249 Meter)Etagen: 56 oberirdisch, 5 unterirdisch
Arbeitsplätze: ca. 2.000
Architekten: Schweger + Partner (Hamburg)
Der Journalist und Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert urbane Lebenswelten in Frankfurt am Main, die er in Bildvorträgen, Ausstellungen und TV-Reportagen präsentiert.
Fotos:
Ulrich Mattnerwww.umattner.de