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Geglückte Gratwanderung
Historische Substanz erhalten und modernes Wohngefühl schaffen
Es ist immer eine Gratwanderung, wenn ältere Gebäude saniert und umgebaut werden. Einerseits soll... mehr
Es ist immer eine Gratwanderung, wenn ältere Gebäude saniert und umgebaut werden. Einerseits soll nicht auf moderne Standards und heutigen Komfort verzichtet werden. Andererseits möchte man die historische Substanz nicht verfälschen und ihren Charme beibehalten. Auch bei der Jugendstilvilla, in der B.A.S. Architekten den Innenausbau übernahmen, gab es einiges, was ebenso typisch für die Entstehungszeit wie erhaltenswert erschien: Wandvertäfelungen, Stuck, Ofeneinfassungen, Parkett, Dielenboden, eine Holztreppe oder auch die bauzeitlichen Sprossenfenster. Auf den ersten Blick allerdings schien nicht alles Vorhandene einladend: Da waren braun getäfelten Wände und ein dunkler Wintergarten, die das Wohnzimmer düster erscheinen ließen. Auch war das Haus, das in seiner Entstehungszeit als Wohnsitz einer Familie diente, nach dem Krieg so aufgeteilt worden, dass hier zwei Familien ein Zuhause finden konnten. Außerdem war die Terrasse im Garten sehr klein.
Die Frankfurter Architekten gingen behutsam vor. Mit ein paar Kniffen haben sie für lichte Großzügigkeit gesorgt. „Die Vertäfelung aus der Zeit des Jugendstils haben wir erhalten. Jedoch wurde diese weiß gestrichen“, so Peter Begon. Für mehr Helligkeit sorgt auch, dass die Architekten Esszimmer und Wintergarten räumlich verbunden haben. Außerdem haben sie einen Querbezug zur Küche hergestellt. Nicht nur das Fischgrätparkett und der Dielenboden wurden aufgearbeitet. Auch die Treppe wurde so behandelt, dass sie sich wie in früheren Zeiten wieder elegant von Geschoss zu Geschoss schwingt. „In Küche und Badezimmern haben wir Steine verwendet, die zwar modernen Ansprüchen gerecht werden aber dem Stil der bürgerlichen Villa entsprechen. Auch die Fenster fügen sich in die ursprüngliche Fensterteilung ein, obwohl Sicherheit und Wärmeschutz berücksichtigt wurden“, erläutert der Architekt. Zum Garten hin wurde der Kellerabgang mit einer großzügigen Terrasse überbaut. Nicht zuletzt wurde auch die ursprüngliche Einheit des bürgerlichen Hauses wiederhergestellt.
www.bas-architekten.de
Die Frankfurter Architekten gingen behutsam vor. Mit ein paar Kniffen haben sie für lichte Großzügigkeit gesorgt. „Die Vertäfelung aus der Zeit des Jugendstils haben wir erhalten. Jedoch wurde diese weiß gestrichen“, so Peter Begon. Für mehr Helligkeit sorgt auch, dass die Architekten Esszimmer und Wintergarten räumlich verbunden haben. Außerdem haben sie einen Querbezug zur Küche hergestellt. Nicht nur das Fischgrätparkett und der Dielenboden wurden aufgearbeitet. Auch die Treppe wurde so behandelt, dass sie sich wie in früheren Zeiten wieder elegant von Geschoss zu Geschoss schwingt. „In Küche und Badezimmern haben wir Steine verwendet, die zwar modernen Ansprüchen gerecht werden aber dem Stil der bürgerlichen Villa entsprechen. Auch die Fenster fügen sich in die ursprüngliche Fensterteilung ein, obwohl Sicherheit und Wärmeschutz berücksichtigt wurden“, erläutert der Architekt. Zum Garten hin wurde der Kellerabgang mit einer großzügigen Terrasse überbaut. Nicht zuletzt wurde auch die ursprüngliche Einheit des bürgerlichen Hauses wiederhergestellt.
www.bas-architekten.de
Architekten: B.A.S. Architekten www.bas-architekten.de Fotos: Jean-Luc Valentin mehr