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Aus- und Einsichten

Upcycling: Im Oosten lässt sich über die Zukunft des Ostends philosophieren

Ein gelungenes Beispiel für die Integration des Industrieerbes findet man an der ehemaligen... mehr
Ein gelungenes Beispiel für die Integration des Industrieerbes findet man an der ehemaligen Ruhrorter Werft. Nicht nur dank der großen Fenster und Terrassen gibt es dort tolle Aus- und Einsichten. Auch für das leibliche Wohl sorgt die noch vor der neuen EZB eröffnete Realwirtschaft Oosten. Ein Mix aus Restaurant, Bar, Lounge, Café und Biergarten mit einer Mischung aus deutscher und internationaler Küche. Und alles in unmittelbarer Nähe zur neuen EZB. Der Blick von der obersten der insgesamt drei Terrassen ist großartig, die Integration des gläsernen Würfels in den alten Verladekahn gelungen und die Lage am Main sowieso schön.

Die aus recyceltem Holz gezimmerten Möbel im Innern sind alle individuell gefertigt und verbreiten ganz dezent etwas Hafenatmosphäre. Viele der kleinen Leuchten sind übrigens aus den Gläsern einer bekannten Marmeladen-Marke gemacht. So einfach kann’s sein. Upcycling heißt das, was der Designer dieser Möbel Piet Hein Eek im Oosten betrieben hat. Denn Hein Eek arbeitet mit alten, bereits genutzten Materialien. Materialien, die mal einen Zweck erfüllt haben, deren Zeit aber scheinbar abgelaufen ist, verwandelt er in originelle und exklusive Designmöbel. Und so ist diese neue Realwirtschaft ein wunderbarer Ort, um mit Blick auf die industrielle Vergangenheit des Viertels und die sichtbar in die Höhe schießende Zukunft des Ostends zu philosophieren.

www.oosten-frankfurt.com
Fotos: Julia Klaus mehr
Fotos:
Julia Klaus