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Aus dem Ort entwickelt
Bei der Feuer- und Rettungswache 21 wurde die herausfordernde Lage in einen Vorteil verwandelt
Der Bau der neuen Feuer- und Rettungswache 21 am Rande des Nordwestzentrums war eine kleine... mehr
Der Bau der neuen Feuer- und Rettungswache 21 am Rande des Nordwestzentrums war eine kleine Herausforderung für die Architekten: Zwei Fahrzeughallen für fünf Feuerwehr- und drei Rettungsdienstfahrzeuge sowie dazugehörige Dienst- und Ruheräume mussten auf dem engen Grünraumstreifen zwischen mehrspurigen Straßen Platz finden. Kölling Architekten haben daher das dreigeschossige Gebäude mit einem Geschoss in die Böschung eingegraben und das Gelände terrassiert: „Wir konnten das komplexe Funktions- und Raumprogramm nur unterbringen, indem wir uns die Topographie des Ortes mit etwa 6 m Höhenunterschied zunutze gemacht haben“, so die Architekten.
Auf dem höheren Niveau ist die Fahrzeughalle der Rettungswache angeordnet. Versetzt dazu findet sich die Halle der Feuerwache ein Stockwerk tiefer. Die Vorflächen sind über Rampen und eine Gebäudeumfahrt miteinander verbunden. So können alle Fahrzeuge über drei Ausfahrten direkt auf die das Gebäude umschließenden Straßen fahren. Aus der engen Lage zwischen den Straßen wurde also ein Vorteil gemacht.
Zwischen beiden Hallen liegt das Treppenhaus, das Feuer- und Rettungswache miteinander verbindet. Im südlichen Teil sind unter der kleineren Halle Werkstätten, Lager und Technikräume untergebracht, hinter ihr im Erd- und Obergeschoss die Ruheräume, während die Aufenthaltsräume größtenteils über der größeren Halle angeordnet und nach Westen zu einer langen Dachterrasse hin orientiert wurden. Um diese Terrassenfläche zu gewinnen, haben die Architekten das Gebäude an seiner Westseite im Obergeschoss zurückgesetzt. Auf der Ostseite kragt es stattdessen aus, sodass Werkstattbereiche und Fahrzeughalle eine überdachte Vorzone erhalten. Die so erzielte skulpturale Wirkung gliedert den langgestreckten Baukörper und nimmt den hohen Hallentoren die Dominanz. Die horizontale Fassadengliederung betont die Längsrichtung zusätzlich und lässt das Gebäude schlank und elegant erscheinen. Eine Eigenschaft, die dadurch verstärkt wird, dass auch die Brüstungen im Freibereich auf das Gebäude bezogen sind und die räumliche Konzeption veranschaulichen.
Das Gebäude ist als Massivbau mit einer Betonsandwichkonstruktion ausgeführt. Die Fertigteile der Fassade aus gewaschenem Beton erhielten durch einen kleinteiligen Steinzuschlag eine lebendig strukturierte Oberfläche in einem rötlichen Erdton – dem Nidenser Rot, benannt nach der Römerstadt Nida, deren nördliches Tor während vorangehenden denkmalschutzrechtlichen Grabungen auf dem Standort gefunden wurde. So fügt sich das Gebäude auch farblich in die Umgebung mit weiteren zwischen den Straßen liegenden, baumbestandenen Freiflächen ein.
www.koellingarchitekten.com
Auf dem höheren Niveau ist die Fahrzeughalle der Rettungswache angeordnet. Versetzt dazu findet sich die Halle der Feuerwache ein Stockwerk tiefer. Die Vorflächen sind über Rampen und eine Gebäudeumfahrt miteinander verbunden. So können alle Fahrzeuge über drei Ausfahrten direkt auf die das Gebäude umschließenden Straßen fahren. Aus der engen Lage zwischen den Straßen wurde also ein Vorteil gemacht.
Zwischen beiden Hallen liegt das Treppenhaus, das Feuer- und Rettungswache miteinander verbindet. Im südlichen Teil sind unter der kleineren Halle Werkstätten, Lager und Technikräume untergebracht, hinter ihr im Erd- und Obergeschoss die Ruheräume, während die Aufenthaltsräume größtenteils über der größeren Halle angeordnet und nach Westen zu einer langen Dachterrasse hin orientiert wurden. Um diese Terrassenfläche zu gewinnen, haben die Architekten das Gebäude an seiner Westseite im Obergeschoss zurückgesetzt. Auf der Ostseite kragt es stattdessen aus, sodass Werkstattbereiche und Fahrzeughalle eine überdachte Vorzone erhalten. Die so erzielte skulpturale Wirkung gliedert den langgestreckten Baukörper und nimmt den hohen Hallentoren die Dominanz. Die horizontale Fassadengliederung betont die Längsrichtung zusätzlich und lässt das Gebäude schlank und elegant erscheinen. Eine Eigenschaft, die dadurch verstärkt wird, dass auch die Brüstungen im Freibereich auf das Gebäude bezogen sind und die räumliche Konzeption veranschaulichen.
Das Gebäude ist als Massivbau mit einer Betonsandwichkonstruktion ausgeführt. Die Fertigteile der Fassade aus gewaschenem Beton erhielten durch einen kleinteiligen Steinzuschlag eine lebendig strukturierte Oberfläche in einem rötlichen Erdton – dem Nidenser Rot, benannt nach der Römerstadt Nida, deren nördliches Tor während vorangehenden denkmalschutzrechtlichen Grabungen auf dem Standort gefunden wurde. So fügt sich das Gebäude auch farblich in die Umgebung mit weiteren zwischen den Straßen liegenden, baumbestandenen Freiflächen ein.
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Architekten: Kölling Architekten www.koellingarchitekten.com Fotos: Christoph Kraneburg... mehr
Architekten:
Kölling Architektenwww.koellingarchitekten.com
Fotos:
Christoph Kraneburgwww.kraneburg.net