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Wie ein Schmetterling
Das Büroensemble DeltaD in der Unternehmerstadt verbindet Dynamik mit Energieeffizienz
Im Norden Düsseldorfs ist in den letzten zwei Jahrzehnten eines der gelungensten... mehr
Im Norden Düsseldorfs ist in den letzten zwei Jahrzehnten eines der gelungensten Konversionsprojekte der Landeshauptstadt entstanden: Das ehemalige Rheinmetall-Areal wurde in eine Unternehmerstadt verwandelt – ein zentrales, leicht zu erreichendes Stadtquartier mit einer einzigartigen Mischung aus traditionellen Büronutzern, Media-Agenturen, Mode-Showrooms, individuellen Wohnanlagen, einem Hotel und mehreren Freizeiteinrichtungen. Das letzte verbliebene Grundstück auf dem sich dynamisch entwickelnden Areal war das Filetstück an der Heinrich-Erhardt-Straße, Ecke Rather Straße.
Aus einem qualitätssichernden Gutachterverfahren ging im Auftrag der entwickelnden Rheinmetall Immobilien der Entwurf der Düsseldorfer Architekten Konrath + Wennemar hervor: Über einer zweigeschossigen Tiefgarage erheben sich zwei Längsblöcke, die die Straßenfluchten auf eine Höhe bis zu sieben Geschossen artikulieren. Die beiden leicht nach innen gekrümmten Flügel schaffen eine zweiseitige öffentliche Eingangssituation mit Vorplätzen und einem zentralen Verbindungsbau in der Mitte. Dieser verknüpft die beiden separaten Flügel miteinander und stellt dabei auch eine architektonische Vebindung zur Geschichte des Ortes her: In seiner fünfgeschossigen Kubatur und Orientierung als auch in seiner Fassade, die monolithisch aus rotem Backstein gefertigt wurde, lehnt sich der Mittelbau an die historische Bebauung der früheren Produktionshalle 36 an, die exakt hier auf dem Gelände stand. Der Backsteinbau, der mit einer Dachterrasse ausgestattet wurde, schafft zudem eine Spannung zu den beiden jeweils spitz zugeschnittenen, dreieckigen Flügelbauten, deren Fassaden überwiegend in Glas gehüllt und mit hinterlüfteten Brüstungsbereichen aus Aluminiumlamellen versehen wurden. Das oberste Geschoss ist jeweils besonders artikuliert, indem es volltransparent ausgeführt und mit leicht geschwungenen Flachdächern überwölbt wurde. Die von außen einsehbaren Atrien wurden ebenfalls mit Glas überdacht, sodass ausreichend natürliches Tageslicht in die Bürobauten hineinfallen kann. Ein außenliegender, elektrischer Sonnenschutz steuert den Einfall des Sonnenlichtes.
Es ist aber vor allem die Dachlandschaft, die der Architektur eine Dynamik verleiht, ohne sich dem Zeitgeist zu sehr anzunähern: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit waren entscheidende Kriterien im Entwurf wie bei der Ausführung des DeltaD. Der backsteinerne Verbindungsbau beherbergt den zentralen Empfang für das Büroensemble – jedes der Gebäude besitzt aber auch noch einen eigenen Eingangsbereich, der sich wahlweise durch weitere Lobbys auf den Einzeletagen multiplizieren lässt. An den Übergängen vom zentralen Mittelbau zu den Flügelbauten sind Aufzüge und Treppenanlagen situiert, die auf die einzelnen Büroetagen führen. Die Mietbereiche sind auf direktem Wege von den vertikalen Erschließungspunkten erreichbar, ohne dass fremde Bereiche durchquert werden müssen. Die Büroetagen lassen sich dabei flexibel in Zellen-, Großraum und Gruppenbüros unterteilen – die lichte Raumhöhe beträgt 3 m, in den Flurzonen 2,5 m. Die kleinste Büroeinheit ist auf zwei Fensterachsen festgelegt – Sonnenschutz und Belüftung lassen sich individuell regeln, unterliegen fassadenabschnittsweise aber auch übergeordneten Sonnen-, Regen- und Windwächtern. Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme mit Heiz- und Kühldecken bzw. eine oberflächennahe Betonkernaktivierung (BKA). Der Einsatz von statischen Heizkörpern konnte auf wenige Räume begrenzt werden. Das DeltaD besitzt damit hohe Energie- und Ressourceneffizienz – von der DGNB hat es bereits eine Vorzertifizierung in Gold erhalten. Seit kurzem ist im Nordflügel die Konzernzentrale der Rheinmetall AG beheimatet.
www.konrath-wennemar.de
www.rheinmetall-immobilien.de
Aus einem qualitätssichernden Gutachterverfahren ging im Auftrag der entwickelnden Rheinmetall Immobilien der Entwurf der Düsseldorfer Architekten Konrath + Wennemar hervor: Über einer zweigeschossigen Tiefgarage erheben sich zwei Längsblöcke, die die Straßenfluchten auf eine Höhe bis zu sieben Geschossen artikulieren. Die beiden leicht nach innen gekrümmten Flügel schaffen eine zweiseitige öffentliche Eingangssituation mit Vorplätzen und einem zentralen Verbindungsbau in der Mitte. Dieser verknüpft die beiden separaten Flügel miteinander und stellt dabei auch eine architektonische Vebindung zur Geschichte des Ortes her: In seiner fünfgeschossigen Kubatur und Orientierung als auch in seiner Fassade, die monolithisch aus rotem Backstein gefertigt wurde, lehnt sich der Mittelbau an die historische Bebauung der früheren Produktionshalle 36 an, die exakt hier auf dem Gelände stand. Der Backsteinbau, der mit einer Dachterrasse ausgestattet wurde, schafft zudem eine Spannung zu den beiden jeweils spitz zugeschnittenen, dreieckigen Flügelbauten, deren Fassaden überwiegend in Glas gehüllt und mit hinterlüfteten Brüstungsbereichen aus Aluminiumlamellen versehen wurden. Das oberste Geschoss ist jeweils besonders artikuliert, indem es volltransparent ausgeführt und mit leicht geschwungenen Flachdächern überwölbt wurde. Die von außen einsehbaren Atrien wurden ebenfalls mit Glas überdacht, sodass ausreichend natürliches Tageslicht in die Bürobauten hineinfallen kann. Ein außenliegender, elektrischer Sonnenschutz steuert den Einfall des Sonnenlichtes.
Es ist aber vor allem die Dachlandschaft, die der Architektur eine Dynamik verleiht, ohne sich dem Zeitgeist zu sehr anzunähern: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit waren entscheidende Kriterien im Entwurf wie bei der Ausführung des DeltaD. Der backsteinerne Verbindungsbau beherbergt den zentralen Empfang für das Büroensemble – jedes der Gebäude besitzt aber auch noch einen eigenen Eingangsbereich, der sich wahlweise durch weitere Lobbys auf den Einzeletagen multiplizieren lässt. An den Übergängen vom zentralen Mittelbau zu den Flügelbauten sind Aufzüge und Treppenanlagen situiert, die auf die einzelnen Büroetagen führen. Die Mietbereiche sind auf direktem Wege von den vertikalen Erschließungspunkten erreichbar, ohne dass fremde Bereiche durchquert werden müssen. Die Büroetagen lassen sich dabei flexibel in Zellen-, Großraum und Gruppenbüros unterteilen – die lichte Raumhöhe beträgt 3 m, in den Flurzonen 2,5 m. Die kleinste Büroeinheit ist auf zwei Fensterachsen festgelegt – Sonnenschutz und Belüftung lassen sich individuell regeln, unterliegen fassadenabschnittsweise aber auch übergeordneten Sonnen-, Regen- und Windwächtern. Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme mit Heiz- und Kühldecken bzw. eine oberflächennahe Betonkernaktivierung (BKA). Der Einsatz von statischen Heizkörpern konnte auf wenige Räume begrenzt werden. Das DeltaD besitzt damit hohe Energie- und Ressourceneffizienz – von der DGNB hat es bereits eine Vorzertifizierung in Gold erhalten. Seit kurzem ist im Nordflügel die Konzernzentrale der Rheinmetall AG beheimatet.
www.konrath-wennemar.de
www.rheinmetall-immobilien.de
Architekten: Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure www.konrath-wennemar.de Fotos:... mehr
Architekten:
Konrath und Wennemar Architekten Ingenieurewww.konrath-wennemar.de