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Ikone mit neuem Herz
Das Dreischeibenhaus hat sich einer nach außen hin fast unsichtbaren Modernisierung unterzogen
Als eine Ikone deutscher Nachkriegsarchitektur gilt das Düsseldorfer Dreischeibenhaus, 1960... mehr
Als eine Ikone deutscher Nachkriegsarchitektur gilt das Düsseldorfer Dreischeibenhaus, 1960 erbaut nach einem Entwurf von Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg mit Fritz Eller - Erich Moser und Robert Walter für die Phönix-Rheinrohr AG. Bis 2010 durch ThyssenKrupp als Konzernzentrale genutzt, stand das Haus nach deren Auszug zunächst leer. 2011 erwarben die Momeni-Gruppe und Black Horse Investments (BHI) das denkmalgeschützte Gebäude und beauftragten HPP Architekten, als Nachfolger der Urheber, mit der umfassenden Modernisierung.
Energetisch ertüchtigt wurde dabei die umliegende Curtain-Wall-Fassade, indem in den Bürobereichen geschossweise eine zusätzliche Primärfassade von Innen eingesetzt wurde. Die äußere tragende Fassadenkonstruktion inklusive des Brüstungselements blieb unangetastet. Nur die Verglasung wurde durch Prallscheiben ersetzt. Die dahinterliegenden Fenster der Primärfassade sind nun erstmalig manuell öffenbar und erlauben somit die windgeschützte Be- und Entlüftung der Büroräume. Im Fassadenzwischenraum montiert, wirkt der Sonnenschutz wie außen liegend. In der Fernwirkung bleibt so das bekannte Bild mit geöffneten bzw. geschlossenen Sonnenschutzlamellen bestehen. Auch die Stirnfassaden in charakteristischer Edelstahloptik blieben unangetastet und wurden nur gerenigt. Neben den Maßnahmen an der Fassade wurden bei der Sanierungsmaßnahme die Haustechnik und der Brandschutz umfänglich erneuert. Durch die Dezentralisierung von Heizung, Belüftung und weiteren technischen Einheiten konnte ein Flächenzugewinn von rund 1.200 m2 erreicht werden. Dank mehrerer Brandschutzvorhänge sowie eines zusätzlichen Notausganges, konnte das denkmalgeschützte Foyer in seinem Originalzustand bewahrt werden.
Alle Büroetagen wurden für eine flexible Neuvermietung modernisiert, so dass nun bis zu zwei Mieteinheiten pro Geschoss realisierbar sind. Der Ausbau sowie die Ausgestaltung der Innenräume oblag den Mietern und wurde in Teilen mit Referenzen an das Haus, wie etwa mit der Verwendung des tauerngrünen Marmorbodens oder der Verkleidung des Erschließungskerns mit Edelstahlblechen, realisiert. Weitere Sanierungsmaßnahmen fielen in den Untergeschossen sowie der Tiefgarage an, die jetzt an den städtischen, im Zuge des Kö-Bogens entstanden Straßentunnel angeschlossen ist. Einen neuen Anziehungspunkt bietet zudem die hochwertige Gastronomie, die am Südende des Dreischeibenhauses ab Sommer einziehen soll. Auch die beiden neuen, von den Mietern zu nutzenden Terrassen, die auf den Dachflächen der äußeren Scheiben ausgeführt wurden, bilden neue herausragende Qualitäten. Der windgeschützte Panoramaausblick, der sich nach Osten in Richtung Bergisches Land und nach Westen über den Rhein ergibt, unterstreicht die besondere Alleinstellung des Hauses.
www.hpp.com
Energetisch ertüchtigt wurde dabei die umliegende Curtain-Wall-Fassade, indem in den Bürobereichen geschossweise eine zusätzliche Primärfassade von Innen eingesetzt wurde. Die äußere tragende Fassadenkonstruktion inklusive des Brüstungselements blieb unangetastet. Nur die Verglasung wurde durch Prallscheiben ersetzt. Die dahinterliegenden Fenster der Primärfassade sind nun erstmalig manuell öffenbar und erlauben somit die windgeschützte Be- und Entlüftung der Büroräume. Im Fassadenzwischenraum montiert, wirkt der Sonnenschutz wie außen liegend. In der Fernwirkung bleibt so das bekannte Bild mit geöffneten bzw. geschlossenen Sonnenschutzlamellen bestehen. Auch die Stirnfassaden in charakteristischer Edelstahloptik blieben unangetastet und wurden nur gerenigt. Neben den Maßnahmen an der Fassade wurden bei der Sanierungsmaßnahme die Haustechnik und der Brandschutz umfänglich erneuert. Durch die Dezentralisierung von Heizung, Belüftung und weiteren technischen Einheiten konnte ein Flächenzugewinn von rund 1.200 m2 erreicht werden. Dank mehrerer Brandschutzvorhänge sowie eines zusätzlichen Notausganges, konnte das denkmalgeschützte Foyer in seinem Originalzustand bewahrt werden.
Alle Büroetagen wurden für eine flexible Neuvermietung modernisiert, so dass nun bis zu zwei Mieteinheiten pro Geschoss realisierbar sind. Der Ausbau sowie die Ausgestaltung der Innenräume oblag den Mietern und wurde in Teilen mit Referenzen an das Haus, wie etwa mit der Verwendung des tauerngrünen Marmorbodens oder der Verkleidung des Erschließungskerns mit Edelstahlblechen, realisiert. Weitere Sanierungsmaßnahmen fielen in den Untergeschossen sowie der Tiefgarage an, die jetzt an den städtischen, im Zuge des Kö-Bogens entstanden Straßentunnel angeschlossen ist. Einen neuen Anziehungspunkt bietet zudem die hochwertige Gastronomie, die am Südende des Dreischeibenhauses ab Sommer einziehen soll. Auch die beiden neuen, von den Mietern zu nutzenden Terrassen, die auf den Dachflächen der äußeren Scheiben ausgeführt wurden, bilden neue herausragende Qualitäten. Der windgeschützte Panoramaausblick, der sich nach Osten in Richtung Bergisches Land und nach Westen über den Rhein ergibt, unterstreicht die besondere Alleinstellung des Hauses.
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Architekten: HPP Hentrich–Petschnigg www.hpp.com Fotos: Ralph Richter... mehr
Architekten:
HPP Hentrich–Petschniggwww.hpp.com
Fotos:
Ralph Richterwww.ralphrichter.com Momeni Gruppe
www.momeni-immobilien.com/de Olaf Jablonski Manfred Hnisch Walter Moog