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Für die Zukunft gebaut
Umfangreiche Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen für das Altenpflegeheim Petrusheim
Mitten auf einer weitläufigen Rasenfläche befindet sich dieses weiße Gebäude, das auf den ersten... mehr
Mitten auf einer weitläufigen Rasenfläche befindet sich dieses weiße Gebäude, das auf den ersten Blick kaum verrät, was es beherbergt. Modern, gradlinig und puristisch denkt man zunächst an ein Bürogebäude eines aufstrebenden Unternehmens, doch tatsächlich handelt es sich hierbei um das Altenpflegeheim Petrusheim in Weeze, das sich im Besitz des Rheinischen Vereins für katholische Arbeiterkolonien befindet.
Da das bestehende Petrusheim in seiner bisherigen Struktur und Ausstattung nicht den ab 2018 gesetzlich greifenden Anforderungen an Pflegeeinrichtungen gerecht werden würde, mussten umfangreiche Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen ergriffen werden. Bereits 2010 wurde dafür das Architekturbüro Hahn Helten + Assoziierte ins Boot geholt und mit der Generalplanung sowie dem Projektmanagement betraut. Zwei Jahre später konnte mit dem Bau begonnen werden, der im Juli letzten Jahres fertigstellt wurde. Aufgabe war es, ein Gesamtkonzept für das Gelände zu entwickeln, das eine langfristig gute und tragbare Lösung bietet. „Das Konzept umfasste die Anpassungen der Wohn- und Pflegeheime an die gesetzlichen Verordnungen sowie die Entwicklung eines Masterplans für das Petrusheim“, erläutert Dipl.-Ing. Günter Helten. Dabei stand als Ziel eine verstärkte Zonierung der Nutzungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Landwirtschaft und somit eine klare Gliederung des Geländes im Fokus. Ein neuer zentraler Dorfplatz als Zentrum des Petrusheims sollte das Gemeinschaftsleben der Bewohner fördern und eine stärkere öffentliche Präsenz des Petrusheims in der Region schaffen. Dabei war es gewünscht, die Ausbildung des Platzes durch klare Raum- und Gebäudekanten zu fassen. Der „Marktplatz“ sollte als zukünftiges Zentrum für Bewohner und Besucher fungieren, so dass um ihn herum Bereiche wie Verwaltung, Cafés, Dienstleistungen und betriebseigene Geschäfte sowie Läden wie Wäscherei und Metzgerei angeordnet werden können. Beim Kirchengebäude erwartete man, dass es durch die Doppelnutzung „Bücherei und Raum der Stille“ wieder stärker in den Gemeinschaftsraum eingebunden werden würde.
Das Gebäude des neuen Altenpflegeheims ist als dreigeschossiger Ringbaukörper mit Innenhof geplant, der sich im Erdgeschoss nach Süden zur Landschaft hin öffnet. Die Erschließung des Altenpflegeheims erfolgt über drei Treppenhäuser. Um die Fassadenaußenseiten des Gebäudes für Bewohnerzimmer und Gemeinschaftsflächen frei zu halten, liegen alle Treppenhäuser im Innenhof. Das Gebäude gliedert sich in zwei Nutzungsebenen. Während sich im Erdgeschoss das Foyer und Gemeinschaftsflächen für externe Dienstleistungen, die Verwaltung, Aufenthaltsräume für das Personal, Speisesaal, Café, Küche sowie die Gebäudetechnik befinden, liegen die Wohnbereiche im ersten und zweiten Obergeschoss. Pro Geschoss sind 47 Bewohner in einem Wohnbereich untergebracht, der sich wiederum diagonal in zwei gleich große Wohngruppen gliedert. Jeder Wohngruppe ist ein zentral liegender Schwesternarbeitsplatz zugeordnet. Die L-förmige Anordnung der Wohngruppen ist auf beste Übersichtlichkeit und kurze Wege optimiert. Der Rundgang innerhalb eines Geschosses ist insofern sinnvoll, als dass auf diese Weise mehr offene Gemeinschaftsbereiche für die Bewohner eines Geschosses entstehen, was wiederum das Wohlbefinden der Bewohner durch freie Bewegung und freie Wahl der Aufenthaltszonen steigert. Die klare Zonierung und Gliederung des Gebäudes ermöglichen eine gute Orientierung für Bewohner, Personal und Besucher. Der begrünte Innenhof dient ganz wesentlich als Ort der Begegnung und der Entspannung.
www.hahn-helten.de
Da das bestehende Petrusheim in seiner bisherigen Struktur und Ausstattung nicht den ab 2018 gesetzlich greifenden Anforderungen an Pflegeeinrichtungen gerecht werden würde, mussten umfangreiche Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen ergriffen werden. Bereits 2010 wurde dafür das Architekturbüro Hahn Helten + Assoziierte ins Boot geholt und mit der Generalplanung sowie dem Projektmanagement betraut. Zwei Jahre später konnte mit dem Bau begonnen werden, der im Juli letzten Jahres fertigstellt wurde. Aufgabe war es, ein Gesamtkonzept für das Gelände zu entwickeln, das eine langfristig gute und tragbare Lösung bietet. „Das Konzept umfasste die Anpassungen der Wohn- und Pflegeheime an die gesetzlichen Verordnungen sowie die Entwicklung eines Masterplans für das Petrusheim“, erläutert Dipl.-Ing. Günter Helten. Dabei stand als Ziel eine verstärkte Zonierung der Nutzungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Landwirtschaft und somit eine klare Gliederung des Geländes im Fokus. Ein neuer zentraler Dorfplatz als Zentrum des Petrusheims sollte das Gemeinschaftsleben der Bewohner fördern und eine stärkere öffentliche Präsenz des Petrusheims in der Region schaffen. Dabei war es gewünscht, die Ausbildung des Platzes durch klare Raum- und Gebäudekanten zu fassen. Der „Marktplatz“ sollte als zukünftiges Zentrum für Bewohner und Besucher fungieren, so dass um ihn herum Bereiche wie Verwaltung, Cafés, Dienstleistungen und betriebseigene Geschäfte sowie Läden wie Wäscherei und Metzgerei angeordnet werden können. Beim Kirchengebäude erwartete man, dass es durch die Doppelnutzung „Bücherei und Raum der Stille“ wieder stärker in den Gemeinschaftsraum eingebunden werden würde.
Das Gebäude des neuen Altenpflegeheims ist als dreigeschossiger Ringbaukörper mit Innenhof geplant, der sich im Erdgeschoss nach Süden zur Landschaft hin öffnet. Die Erschließung des Altenpflegeheims erfolgt über drei Treppenhäuser. Um die Fassadenaußenseiten des Gebäudes für Bewohnerzimmer und Gemeinschaftsflächen frei zu halten, liegen alle Treppenhäuser im Innenhof. Das Gebäude gliedert sich in zwei Nutzungsebenen. Während sich im Erdgeschoss das Foyer und Gemeinschaftsflächen für externe Dienstleistungen, die Verwaltung, Aufenthaltsräume für das Personal, Speisesaal, Café, Küche sowie die Gebäudetechnik befinden, liegen die Wohnbereiche im ersten und zweiten Obergeschoss. Pro Geschoss sind 47 Bewohner in einem Wohnbereich untergebracht, der sich wiederum diagonal in zwei gleich große Wohngruppen gliedert. Jeder Wohngruppe ist ein zentral liegender Schwesternarbeitsplatz zugeordnet. Die L-förmige Anordnung der Wohngruppen ist auf beste Übersichtlichkeit und kurze Wege optimiert. Der Rundgang innerhalb eines Geschosses ist insofern sinnvoll, als dass auf diese Weise mehr offene Gemeinschaftsbereiche für die Bewohner eines Geschosses entstehen, was wiederum das Wohlbefinden der Bewohner durch freie Bewegung und freie Wahl der Aufenthaltszonen steigert. Die klare Zonierung und Gliederung des Gebäudes ermöglichen eine gute Orientierung für Bewohner, Personal und Besucher. Der begrünte Innenhof dient ganz wesentlich als Ort der Begegnung und der Entspannung.
www.hahn-helten.de
Architekten: Hahn Helten + Ass. Architekten www.hahn-helten.de Innenarchitektur: AK... mehr
Architekten:
Hahn Helten + Ass. Architektenwww.hahn-helten.de
Innenarchitektur:
AK Innenarchitekturwww.akinnenarchitektur.de
Trockenbau & Innentüren:
B. Schlichter GmbHwww.schlichter.biz
Metallbauarbeiten:
Alubau Puhlmann GmbHwww.alu-fassadenbau.de
Sonnenschutz:
Waremawww.warema.de
Malerarbeiten:
P+J Janßen GmbHwww.maler-janssen.eu
Fliesenarbeiten:
Fliesen Brück GmbHwww.fliesen-brueck.de
Estrich, Parkett, Bodenbelag:
HIBO Parkettlegerbetriebwww.hibo-parkett-nrw.de
Innenputz:
Hoffmeister GmbHwww.hoffmeister-gmbh.net
Lüftung:
H+S Luft- und Klimatechnik GmbHElektro:
Fleuren Elektro-Technikwww.fleuren.com
Heizung:
Opgen – Rhein Haustechnik GmbHwww.heizung-sanitaer-voerde.de
Sanitär:
Domröse GmbHAußenanlagen:
Stefan Schwarz Garten und Landschaftsbau GmbHwww.galabauschwarz.de
Tischlerarbeiten:
Volksverein Mönchengladbachwww.volksverein.de Schreinerei Hesi
www.hesi.de Spectrum-RVKA
www.rhein-verein.de
Fotos:
Jens Kirchnerwww.jens-kirchner.com