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Freiräume für Ideen

Ein Unternehmenssitz bietet viel Raum für ungezwungene Kreativität 

Etwas Unerwartetes zu erleben und in den Bann von Räumen gezogen werden – das zählt schon seit... mehr

Etwas Unerwartetes zu erleben und in den Bann von Räumen gezogen werden – das zählt schon seit vielen Jahren zu den Kernkompetenzen von Nico Ueberholz und seinem Team. Ob Messe-, Ausstellungs- oder Eventbauten – der Unternehmer ist immer bestrebt, dem Alltäglichen das Besondere zu entlocken. Auch das Betreten der eigenen neuen Firmenzentrale sollte zu einem Erlebnis werden. Einzelne Elemente und Räume sollen die Mitarbeiter und Besucher inspirieren und schon bei der ersten Begegnung ohne weitere Worte begeistern. Allen Beschäftigten ideale Bedingungen zur Gedankenarbeit zu ermöglichen, aber auch den Geschäftspartnern zu verdeutlichen, welche Potenziale in einer Zusammenarbeit mit Ueberholz stecken – das war die Grundlage des Entwurfes.

Nähert man sich dem neuen Bürogebäude, so wirkt es ein wenig rätselhaft. Denn die sichtbaren Fronten zeigen zunächst einen fast hermetisch geschlossenen Betonblock. Man erahnt den Zugang allein durch die Wegeführung. Hat man das Bauwerk erst einmal durch die 3,70 m hohe und 380 kg schwere, massive Eichentür betreten, lüftet sich das Geheimnis: Ein lichtdurchfluteter, 780 m² großer Büroraum empfängt den Besucher mit großzügig gestaltete Arbeitsplätzen. Raumhohe Glaswände erlauben zu zwei Seiten die direkte Sicht nach draußen in die offene Natur. Zur dritten Seitenfront liegt ein ebenso offen gestaltetes Atrium, das die dahinter befindlichen Funktionsräume geschickt abtrennt. Auch die beiden angrenzenden großzügigen Besprechungsräume wurden in diesem Duktus gestaltet und bieten den Raum für anregende Gespräche in inspirierender Atmosphäre. Selbst Küche und Sanitärräume überraschen durch eine Gestaltung bis in kleinste Details hinein.

Das Rahmenwerk des Betonkubus wird durch Lichtfugen und LED-Linien besonders hervorgehoben, wodurch ihm die äußerliche Schwere genommen wird. Auch die Arbeitstische scheinen, trotz ihre Massivität und Länge im Raum, über dem roh belassenen Sichtbetonfußboden zu schweben. Dass hier eine dreidimensionale Visitenkarte entstanden ist, ist keine Übertreibung. Nico Ueberholz sagt dann auch nicht ohne Stolz: „Hier kann man Pferde fliegen lassen!“

www.ueberholz.de

Architekten: Ueberholz www.ueberholz.de Fotos: Ulrich Beutenmüller mehr

Architekten:

Ueberholz
www.ueberholz.de

Fotos:

Ulrich Beutenmüller