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Entspannt groß werden
Ein Miteinander von Kindertagesstätte, Pfarrheim und Kirche
Mitten in Neuss, in direkter Nähe zum Stadtgarten, liegt die unter Denkmalschutz stehende... mehr
Mitten in Neuss, in direkter Nähe zum Stadtgarten, liegt die unter Denkmalschutz stehende Dreikönigenkirche, die Anfang des 20. Jahrhunderts in hellem Tuffstein erbaut wurde und dessen Bauform der Renaissance nachempfunden ist. Seit kurzem befindet sich direkt daneben ein neues, flaches Gebäudeensemble, das eine Kindertagesstätte und das Pfarrzentrum beherbergt. Der Entwurf und die Ausführung stammen von dem Neusser Architekturbüro Wichmann Architekten Ingenieure.
Ein privater Weg führt von der Straße vorbei an der Kirche zu dem Grundstück, auf dem die zweigeschossige Kindertagesstätte über einen gemeinsamen Eingangsbereich mit dem eingeschossigen Pfarrzentrum verbunden ist. Die Gruppenräume des Pfarrzentrums sind großzügig verglast mit Blick auf die Kirche; der Pfarrsaal öffnet sich zu einem eigenen Innenhof. Die Kita orientiert sich zur anderen Seite, einem bestehenden Hof mit alten Linden. „Durch das Miteinander von Kindertagesstätte, Pfarrheim und Kirche ist ein Gemeindezentrum entstanden, das nicht nur das vielfältige Engagement der Kirche nach außen zeigt, sondern auch Synergien nutzt“, weiß Architekt Marvin Keim vom Architekturbüro zu berichten. So kann der Mehrzweckraum der Kita als Erweiterung dem Pfarrsaal zugeschaltet werden. Ganz von selbst entstehen die Begegnungen zwischen den Generationen – im gemeinsamen Eingangsbereich oder auch in den gemeinsam genutzten Außenbereichen.
Die unaufdringliche und ruhige Atmosphäre spiegelt sich in dem klaren Materialkonzept wider: Die Gestaltung des Baukörpers wird von einem Backsteinklinker geprägt, der im Wasserstrichverfahren verarbeitet wurde. Die besonderen Eigenschaften sind ungleichmäßige Oberflächen und Kanten, die jeden Stein zu einem Unikat machen. Die Farbe variiert zwischen Beige, Grau und Grün und orientiert sich – gemeinsam mit den dunklen Blechelementen auf Rückseite der Kita – an den Farben der Kirche mit ihrem hellen Tuffstein, dem dunklen Basaltsockel sowie den grauen Dächern aus Schiefer und Blei.
Nachhaltig ist nicht nur das generationenübergreifende Nutzungskonzept, sondern auch die Architektur: Die Beheizung erfolgt durch Erdwärme und eine Fußbodenheizung; Photovoltaikmodule auf dem Dach der Kita decken den Strombedarf ab. Der Pfarrsaal wird, im Gegensatz zu den anderen Räumen, über die Fußbodenheizung nur auf eine verminderte Grundtemperatur aufgeheizt. Füllt sich der Raum, wird vor Beginn der Veranstaltung eine in die Dachkonstruktion des Saales integrierte Deckenstrahlheizung zugeschaltet, die – in Kombination mit der trägen Fußbodenheizung – eine Überhitzung des Raumes vermeidet. Insgesamt wurde ein angenehm homogenes Ensemble geschaffen, in dem die Kleinen entspannt groß werden können und die Großen einen zusätzlichen Ort der Begegnung finden.
www.wichmann-architekten.de
Ein privater Weg führt von der Straße vorbei an der Kirche zu dem Grundstück, auf dem die zweigeschossige Kindertagesstätte über einen gemeinsamen Eingangsbereich mit dem eingeschossigen Pfarrzentrum verbunden ist. Die Gruppenräume des Pfarrzentrums sind großzügig verglast mit Blick auf die Kirche; der Pfarrsaal öffnet sich zu einem eigenen Innenhof. Die Kita orientiert sich zur anderen Seite, einem bestehenden Hof mit alten Linden. „Durch das Miteinander von Kindertagesstätte, Pfarrheim und Kirche ist ein Gemeindezentrum entstanden, das nicht nur das vielfältige Engagement der Kirche nach außen zeigt, sondern auch Synergien nutzt“, weiß Architekt Marvin Keim vom Architekturbüro zu berichten. So kann der Mehrzweckraum der Kita als Erweiterung dem Pfarrsaal zugeschaltet werden. Ganz von selbst entstehen die Begegnungen zwischen den Generationen – im gemeinsamen Eingangsbereich oder auch in den gemeinsam genutzten Außenbereichen.
Die unaufdringliche und ruhige Atmosphäre spiegelt sich in dem klaren Materialkonzept wider: Die Gestaltung des Baukörpers wird von einem Backsteinklinker geprägt, der im Wasserstrichverfahren verarbeitet wurde. Die besonderen Eigenschaften sind ungleichmäßige Oberflächen und Kanten, die jeden Stein zu einem Unikat machen. Die Farbe variiert zwischen Beige, Grau und Grün und orientiert sich – gemeinsam mit den dunklen Blechelementen auf Rückseite der Kita – an den Farben der Kirche mit ihrem hellen Tuffstein, dem dunklen Basaltsockel sowie den grauen Dächern aus Schiefer und Blei.
Nachhaltig ist nicht nur das generationenübergreifende Nutzungskonzept, sondern auch die Architektur: Die Beheizung erfolgt durch Erdwärme und eine Fußbodenheizung; Photovoltaikmodule auf dem Dach der Kita decken den Strombedarf ab. Der Pfarrsaal wird, im Gegensatz zu den anderen Räumen, über die Fußbodenheizung nur auf eine verminderte Grundtemperatur aufgeheizt. Füllt sich der Raum, wird vor Beginn der Veranstaltung eine in die Dachkonstruktion des Saales integrierte Deckenstrahlheizung zugeschaltet, die – in Kombination mit der trägen Fußbodenheizung – eine Überhitzung des Raumes vermeidet. Insgesamt wurde ein angenehm homogenes Ensemble geschaffen, in dem die Kleinen entspannt groß werden können und die Großen einen zusätzlichen Ort der Begegnung finden.
www.wichmann-architekten.de
Architekten: Architekturbüro Wichmann Architekten Ingenieure www.wichmann-architekten.de... mehr
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