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Hochanständige Qualität
„Myrica“ in Mitte verwirklicht hohe Standards im genossenschaftlichen Wohnungsbau
Das Baugrundstück für das Projekt Myrica von Arnold und Gladisch Architekten befand sich im... mehr
Das Baugrundstück für das Projekt Myrica von Arnold und Gladisch Architekten befand sich im Niemandsland des ehemaligen Mauerstreifens oberhalb des Moritzplatzes in Mitte. Im Nordwesten trifft das Areal auf die in den fünfziger Jahren errichteten Bauten aus dem Bestand der Wohungsbaugenossenschaft Berolina.
Die Berolina hatte ihre Wohnungen in Mitte seit der Wiedervereinigung saniert. Die Genossenschaft beschloss nicht nur die alten Bestände zu erhalten, sondern zusätzlich auf der angrenzenden Freifläche neue Angebote zu schaffen. Auf dem 8.000 m2 großen Grundstück plante das beauftragte Büro fünf Häuser mit insgesamt 95 Wohnungen. Die Planer standen dabei vor der Aufgabe, in einem sehr heterogenen Umfeld eine Lösung zu finden, die den Ansprüchen an den Städtebau und der Architektur gleichermaßen Rechnung trägt.
Die Architekten suchten vor allem nach einem Bezugspunkt für die Gestaltung der Bauten. „Der Ort konnte uns als Referenz nicht viel bieten“, meint Frank Arnold, verantwortlicher Architekt. „Deshalb haben wir uns an die Blütezeit des genossenschaftlichen Wohnungsbaus aus den zwanziger Jahren erinnert. An diese Tradition wollten wir anknüpfen“. Einige typische Motive aus dem Wohnungsbau der zwanziger Jahre finden sich in dem Projekt Myrica wieder. Dazu gehören die Bänderung in den Fassaden, die geschlossenen Brüstungen, ebenso die Klinkerbänder des Eckbaus an der Sebastianstraße. Der Eckbau bildet die Frontfigur des Ensembles und setzt einen eigenen Akzent. Das Gebäude trifft als einziges auf eine öffentliche Straße und ist deshalb sowohl größer als auch eigenständiger gestaltet. Insgesamt wollen die Architekten die fünf Häuser aber als Einheit verstanden wissen. „Die Bauten sollten als Familie zusammengehörig wahrgenommen werden, weil das Projekt sonst zu schwach ist gegenüber einem so großen einheitlichen Bestand in der Nachbarschaft“, erläutert Frank Arnold.
Städtebaulich bestand der Wunsch das Ensemble mit öffentlichen Wegen zu erschließen und mit Grünflächen zu versehen. „Wir wollten auch das Motiv des Wohnens im Grünen, was typisch ist für die Berolina, wieder aufleben lassen“, sagt Frank Arnold. Die Ausstattung der Genossenschaftsbauten ist hoch. Die Häuser verfügen über einen KfW55 Standard, Parkettböden, Fußbodenheizung, Tiefgarage. „Wir duften so planen, als hätten wir für einen Selbstnutzer gebaut. Dabei ist kein superteurer Luxus entstanden, sondern hochanständige Qualität“, erklärt Frank Arnold.
www.arnoldundgladisch.de
Die Berolina hatte ihre Wohnungen in Mitte seit der Wiedervereinigung saniert. Die Genossenschaft beschloss nicht nur die alten Bestände zu erhalten, sondern zusätzlich auf der angrenzenden Freifläche neue Angebote zu schaffen. Auf dem 8.000 m2 großen Grundstück plante das beauftragte Büro fünf Häuser mit insgesamt 95 Wohnungen. Die Planer standen dabei vor der Aufgabe, in einem sehr heterogenen Umfeld eine Lösung zu finden, die den Ansprüchen an den Städtebau und der Architektur gleichermaßen Rechnung trägt.
Die Architekten suchten vor allem nach einem Bezugspunkt für die Gestaltung der Bauten. „Der Ort konnte uns als Referenz nicht viel bieten“, meint Frank Arnold, verantwortlicher Architekt. „Deshalb haben wir uns an die Blütezeit des genossenschaftlichen Wohnungsbaus aus den zwanziger Jahren erinnert. An diese Tradition wollten wir anknüpfen“. Einige typische Motive aus dem Wohnungsbau der zwanziger Jahre finden sich in dem Projekt Myrica wieder. Dazu gehören die Bänderung in den Fassaden, die geschlossenen Brüstungen, ebenso die Klinkerbänder des Eckbaus an der Sebastianstraße. Der Eckbau bildet die Frontfigur des Ensembles und setzt einen eigenen Akzent. Das Gebäude trifft als einziges auf eine öffentliche Straße und ist deshalb sowohl größer als auch eigenständiger gestaltet. Insgesamt wollen die Architekten die fünf Häuser aber als Einheit verstanden wissen. „Die Bauten sollten als Familie zusammengehörig wahrgenommen werden, weil das Projekt sonst zu schwach ist gegenüber einem so großen einheitlichen Bestand in der Nachbarschaft“, erläutert Frank Arnold.
Städtebaulich bestand der Wunsch das Ensemble mit öffentlichen Wegen zu erschließen und mit Grünflächen zu versehen. „Wir wollten auch das Motiv des Wohnens im Grünen, was typisch ist für die Berolina, wieder aufleben lassen“, sagt Frank Arnold. Die Ausstattung der Genossenschaftsbauten ist hoch. Die Häuser verfügen über einen KfW55 Standard, Parkettböden, Fußbodenheizung, Tiefgarage. „Wir duften so planen, als hätten wir für einen Selbstnutzer gebaut. Dabei ist kein superteurer Luxus entstanden, sondern hochanständige Qualität“, erklärt Frank Arnold.
www.arnoldundgladisch.de
Architekten: Arnold und Gladisch Architekten www.arnoldundgladisch.de Fotos: Werner... mehr