Abreißen ist keine Option

Ein altes Bürogebäude wird zur Top-Immobilie

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Ein Bürogebäude aus den 1970er-Jahren im Umfeld des Hauptbahnhofes hatte ausgedient. Zum Abreißen zu schade, wurde das Gebäude kürzlich ressourcenschonend in eine zeitgemäße Architektur transferiert. Es fand sich in Quest ein Investor, der das „Fritz“ – so heißt das Gebäude – mit neuem Nutzungskonzept erhalten hat. Aufgrund der Adresse an der Schillerstraße hätte es eigentlich Friedrich heißen müssen, aber Fritz passt zu der jungen, modernen Büroimmobilie freilich viel besser.

Das Eckhaus hat sich dank eines neuen Konzepts des Architekturbüros CSMM in einen schwarzen Edelstein verwandelt. Im Zuge einer Generalsanierung wurde das Gebäude entkernt und um zwei Stockwerke auf nun acht inklusive Erdgeschoss aufgestockt. Es hat jetzt im umgebauten Zustand eine große Transparenz, bei nächtlicher Beleuchtung wirkt es fast durchscheinend. Die Etagen sind als offene, flexible Flächen gestaltet, die eine zeitgemäße Nutzung je nach Bedarf und für zukünftige Bürowelten ermöglichen. Während der Bauzeit gab es sogar eine Marketing Lounge, wo potenzielle Mieter sich ein Bild machen konnten, wie modern und lebendig es hier künftig aussehen wird. Auf 4.500 m² bieten sich nun kreative Nutzungsmöglichkeiten für New Work. Zudem gibt es Balkone auf jedem Geschoss und eine weitläufige Dachterrasse, die den Außenraum aktivieren. Sehr wesentlich für die Optimierung war die neu gestaltete Fassade mit großen Fensterfronten und die größere Höhe der Räume durch Verlagerung der Technik über die Decke. Die Revitalisierung von Fritz zeigt, dass auch ein Bestandsgebäude mit dem richtigen Umnutzungskonzept das Potenzial hat, neue Arbeitswelten aufzunehmen.

CSMM – architecture matters ist kein Architekturbüro wie jedes andere. Über die Planung, Realisation und Sanierung von Gebäuden hinaus versteht sich das Büro auch als Berater, die eine professionelle Beratung bereits im Vorfeld eines Projektes anbieten. Für das Projekt Fritz wurde das Büro mehrfach ausgezeichnet.

www.cs-mm.com

Fotos:

Gleb Polovnykov

(Erschienen in CUBE München 04|22)

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