Begegnung & Konzentration

Mehr Raum für Zusammenkunft und innovatives Lernen

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Die Theo-Koch-Schule ist mit rund 1.600 Kindern die größte Schule im Kreis Gießen. Da die Schülerzahlen der integrierten Gesamtschule in den vergangenen Jahren angestiegen sind, brauchte es dringend eine Erweiterung. a|sh architekten haben daher auf dem campusartigen Schulgelände zwei Neubauten realisiert: ein Lernhaus und eine Aula. Dabei fassen die beiden neuen Gebäude den Schulhof so ein, dass der Außenraum eine neue Aufenthaltsqualität bekommt. Da sich das gesamte Schulgelände auf leicht geneigtem Grund befindet, führen große Freitreppen von der Straße aus zum neuen Vorplatz der Aula und des Lernhauses.

Im dreigeschossigen Lernhaus schlägt sich auch architektonisch nieder, dass die Schule als besonders fortschrittlich gilt: Hier gibt es Lernebenen ohne Türen: Raum also, um ein neues didaktisches Konzept umzusetzen. „Neue pädagogische Konzepte benötigen neue bauliche Ideen für die Anordnung der Räume und die Umsetzung eines angepassten Raumprogrammes. Nur so entstehen bedarfsgerechte Lernlandschaften für die Schüler, um die neuen pädagogischen Ideen im Schulalltag umsetzen zu können“, erläutert Torsten Petroschka, geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros.

Die offenen Lernebenen können für Einzel- oder Kleingruppenarbeit ebenso genutzt werden wie klassenweisen oder klassenübergreifenden Unterricht. Auf jeder Etage befindet sich ein Lerncluster, das aus sechs Klassenräumen, einer Lehrer-Teamstation, Sanitärräumen und einer gemeinsamen Mitte besteht. Diese offene Mitte setzt das pädagogische Konzept der Schule räumlich um und bietet Platz für Begegnung, Austausch und Konzentration. Eine raumhohe Verglasung schafft dabei visuelle Verbundenheit zwischen den Klassenräumen und der gemeinsamen Mitte.

Die neue Aula schließt so an die bestehende Mensa an, dass alle vorhandenen Nebenräume des Bestandes mitgenutzt werden können. Sie bietet Raum für 400 Menschen und damit Platz für das Zusammenkommen der Schulgemeinschaft, Konzerte und Feierlichkeiten. Damit auch Schülerinnen und Schüler mit Handicap die neuen Gebäude gut erreichen können, sind diese wie auch die dazugehörigen Außenanlagen barrierefrei errichtet. Die raumakustischen Anforderungen wurden ebenso wie der Passivhausstandard umgesetzt.

www.a-sh.de

Fotos:

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Markus Bachmann

(Erschienen in CUBE Frankfurt 03|20)

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