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Feingliedriges Schulgebäude aus 630 m³ Schweizer Holz
Das Schulhaus Pünten in Stallikon nimmt Form, Material und Farbe sowie den Massstab des... mehr
Das Schulhaus Pünten in Stallikon nimmt Form, Material und Farbe sowie den Massstab des benachbarten Werk- und Feuerwehrgebäudes auf. Es bildet zusammen mit dem Werkgebäude ein stimmiges Ensemble, das in seiner Mitte den grossen Schulhausplatz freigibt. Von hier weisen drei linear nebeneinander liegende Zugänge mit je einem gedeckten Aussenbereich ins Gebäudeinnere. Diese Gliederung erlaubt eine für die Kindergarten- und Primarstufe zweckmässige Gruppierung der Räume.
Die Schule bietet Platz für vier bis fünf Primar- und zwei Kindergartenklassen. Die Unterrichtsräume sind hauptsächlich im Obergeschoss angeordnet, wo jeweils zwei Klassenzimmer über eine eigene Treppe via Eingangshalle erschlossen werden. Ein verglaster Lift in der Gebäudemitte sowie mehrere Verbindungstüren zwischen den Klassenzimmern gewährleisten die Rollstuhlgängigkeit sowie eine effiziente Reinigung. Jedes Klassenzimmer im Obergeschoss weist einen integrierten Gruppenraum mit separatem Zugang aus und verfügt über eine Terrasse. Das Erdgeschoss umfasst nebst den drei Eingangshallen mit Garderoben alle Spezial- und Nebenräume.
Eine pfahlfundierte, 35 cm starke Bodenplatte bildet zusammen mit dem Sockel aus Sichtbeton die statische Basis für den darauf errichteten Holzelementbau. Wesentlich sind dessen tragende Wände aus sichtbaren Massivholzplatten, die Decken aus Holz-Beton-Verbundelementen und das Dach aus Rippenplattenelementen, bestehend aus Balken und Dreischichtplatten. Durch den gewählten Vorfertigungsgrad konnte eine hohe Qualität der Ausführung und eine kurze Montagezeit auf der Baustelle gewährleistet werden. Für das Schulhaus wurden insgesamt rund 630 m³ Schweizer Holz verarbeitet. Bei der Wahl der Materialien wurde nach den ECO-Richtlinien gearbeitet. So kamen zum Beispiel im Innenbereich nur formaldehydfrei verleimte Holzwerkstoffe zum Einsatz. Für die äussere Holzverkleidung fiel die Wahl auf eine sägerohe, zweifarbig lasierte Deckbrettschalung aus Schweizer Weisstannenholz.
Das neue Schulhaus ist an den Wärmeverbund für die öffentlichen Bauten angeschlossen und wird mit Fernwärme von der Holzschnitzelheizung im Werkgebäude versorgt. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fussbodenheizung im Unterlagsboden. Ein effizientes Lüften über die mehrseitig angeordneten Fenster in den Unterrichtsräumen wird unterstützt durch eine Kohlenstoffdioxid-Ampel (Luftqualitätsmessung) und elektrisch gesteuerte Oberlichter.
Von der Bauweise über die Materialwahl und die Beheizung: Architekt Thomas Zangger und sein Team haben bei diesem Acht-Millionen-Bau stehts Langlebigkeit und Nachhaltigkeit im Fokus behalten.
www.zangger-architektur.ch
Die Schule bietet Platz für vier bis fünf Primar- und zwei Kindergartenklassen. Die Unterrichtsräume sind hauptsächlich im Obergeschoss angeordnet, wo jeweils zwei Klassenzimmer über eine eigene Treppe via Eingangshalle erschlossen werden. Ein verglaster Lift in der Gebäudemitte sowie mehrere Verbindungstüren zwischen den Klassenzimmern gewährleisten die Rollstuhlgängigkeit sowie eine effiziente Reinigung. Jedes Klassenzimmer im Obergeschoss weist einen integrierten Gruppenraum mit separatem Zugang aus und verfügt über eine Terrasse. Das Erdgeschoss umfasst nebst den drei Eingangshallen mit Garderoben alle Spezial- und Nebenräume.
Eine pfahlfundierte, 35 cm starke Bodenplatte bildet zusammen mit dem Sockel aus Sichtbeton die statische Basis für den darauf errichteten Holzelementbau. Wesentlich sind dessen tragende Wände aus sichtbaren Massivholzplatten, die Decken aus Holz-Beton-Verbundelementen und das Dach aus Rippenplattenelementen, bestehend aus Balken und Dreischichtplatten. Durch den gewählten Vorfertigungsgrad konnte eine hohe Qualität der Ausführung und eine kurze Montagezeit auf der Baustelle gewährleistet werden. Für das Schulhaus wurden insgesamt rund 630 m³ Schweizer Holz verarbeitet. Bei der Wahl der Materialien wurde nach den ECO-Richtlinien gearbeitet. So kamen zum Beispiel im Innenbereich nur formaldehydfrei verleimte Holzwerkstoffe zum Einsatz. Für die äussere Holzverkleidung fiel die Wahl auf eine sägerohe, zweifarbig lasierte Deckbrettschalung aus Schweizer Weisstannenholz.
Das neue Schulhaus ist an den Wärmeverbund für die öffentlichen Bauten angeschlossen und wird mit Fernwärme von der Holzschnitzelheizung im Werkgebäude versorgt. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fussbodenheizung im Unterlagsboden. Ein effizientes Lüften über die mehrseitig angeordneten Fenster in den Unterrichtsräumen wird unterstützt durch eine Kohlenstoffdioxid-Ampel (Luftqualitätsmessung) und elektrisch gesteuerte Oberlichter.
Von der Bauweise über die Materialwahl und die Beheizung: Architekt Thomas Zangger und sein Team haben bei diesem Acht-Millionen-Bau stehts Langlebigkeit und Nachhaltigkeit im Fokus behalten.
www.zangger-architektur.ch
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