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Strukturierte Skulptur
Das T-Center im innerstädtischen Entwicklungsgebiet St. Marx
Wenn ein Unternehmen rund 120.000 m2 Nutzfläche benötigt, bedarf es einer tauglichen Planung... mehr
Wenn ein Unternehmen rund 120.000 m2 Nutzfläche benötigt, bedarf es einer tauglichen Planung sowohl für die internen Abläufe als auch für das äußere Erscheinungsbild. Das Büro Architektur Consult ZT GmbH aus Wien holte zum „architektonischen Flügelschlag“ aus, als es im Jahr 2000 mit der Planung für das T-Center St. Marx im 3. Wiener Gemeindebezirk begann. Zuvor drehte sich auf diesem Gelände über 150 Jahre alles um die Fleischversorgung für die Stadt Wien. Um die Jahrtausendwende wurde der ehemals größte Schlachthof peu à peu dann geschlossen. Seitdem geht es sehr lebendig zu in der gesamten Gegend in St. Marx. Ein Mix aus denkmalgeschützten Gebäuden und Neubauten lockt viele Firmen, Medienunternehmen und kulturelle Einrichtungen an. Daneben wurden auch Wohnraum und Infrastruktur ausgebaut.
Entwurfskriterien
Aufgrund dieser örtlichen Begebenheiten war für Bauherr und Architekt von vorne rein ganz klar, dass sich der Neubau des T-Centers in seiner Form, Höhenentwicklung und Baukörperanordnung in das städtebauliche Gesamtkonzept einbindet und zudem visuelle und physische Durchlässigkeit für jedermann im Sockelbereich zulässt. Das Ergebnis ist ein heterogener lang gestreckter, flacher Büro- und Geschäftskomplex, der einen markanten Gegenpol zu den klassischen Hochhausprojekten darstellt. Mit seiner max. Höhe von 60 m, max. Breite von 96 m und max. Länge von 255 m sticht der Neubau jedoch genauso hervor und erregend allgemeines Aufsehen.
Gebäudegliederung / Funktionsbereiche
Damit die großen und komplexen Unternehmensstrukturen richtig und effizient angeordnet werden konnten, entschieden sich die Architekten, das Gebäude gestalterisch und funktionell in vier Hauptbauteile zu unterteilen. Das Organisationsschema von T-Mobile sowie der Umfang und die Gliederung verschiedener Bereiche, wie auch interne Vernetzungen, bildeten die allgemeine Grundlage für die Planung.
Sockelzone
Die Sockelzone nimmt den Höhenunterschied zwischen Schlachthofareal und Rennweg auf. Auf bis zu fünf Ebenen sind nach Süden hin Sekundärnutzungen wie Parken, Haustechnik, Lager untergebracht, da in diese Bereiche kaum Tageslicht ankommt. Zur offenen Nordostseite orientieren sich Büros und Werkstätten.
Öffentliche Zone
Die öffentliche Zone auf Straßenniveau ist als Verbindungselement geschaffen worden. Mit ihren Geschäften und öffentlichen Dienstleistungsbetrieben sorgt die Fuß- und Radverbindung für Belebung und Dynamik und steht damit auch für Transparenz und Durchlässigkeit.
Flügel
Die größte Fläche, die über 45.000 m2 große Bürofläche, ist in dem skulptural geformten Flügel angeordnet. Dieses Bauteil, das sich durch die einheitliche Oberflächengestaltung der Fassade auszeichnet, wird als eigenständige dynamische Form in seiner Gesamtheit wahrgenommen. Die Erschließung dieses Bereiches erfolgt über eine zentrale Halle, die sich als glasüberdachter Innenhof über mehrere Geschosse erstreckt. Von der Halle aus gelangt man über eine Verteilerebene, die verschiedene zusätzliche Funktionen wie Schulungs- und Besprechungseinheiten beinhaltet, in die einzelnen Bürobereiche. Die sogenannte Verteilerebene (2 Geschosse über dem Rennwegniveau) soll als interne Kommunikationsebene fungieren.
Finger
Die „Finger“, die von dem langen Flügel aus abgehen, bilden Erweiterungsmöglichkeit der Gesamtstruktur und beinhalten in den Obergeschossen den Bürobereich von T-Systems, sowie das an das T-Center angeschlossene Hotel, das als eigenständiger Baukörper geplant wurde.
Dass sich solch ein großes Gebäude überhaupt gestalten und organisieren lässt, überrascht immer wieder. Dafür wurde es 2006 mit dem österreichischen Staatspreis Architektur, der unter dem Motto "Neue Arbeitswelten" stand, ausgezeichnet. Schon 2004, direkt nach Fertigstellung, gab es zudem den Otto Wagner Städtebaupreis, der die „liegende Skulptur“ als markantes städtebauliches Zeichen für weitere Entwicklungen im gesamten Areal auszeichnet.
www.archconsult.com
Entwurfskriterien
Aufgrund dieser örtlichen Begebenheiten war für Bauherr und Architekt von vorne rein ganz klar, dass sich der Neubau des T-Centers in seiner Form, Höhenentwicklung und Baukörperanordnung in das städtebauliche Gesamtkonzept einbindet und zudem visuelle und physische Durchlässigkeit für jedermann im Sockelbereich zulässt. Das Ergebnis ist ein heterogener lang gestreckter, flacher Büro- und Geschäftskomplex, der einen markanten Gegenpol zu den klassischen Hochhausprojekten darstellt. Mit seiner max. Höhe von 60 m, max. Breite von 96 m und max. Länge von 255 m sticht der Neubau jedoch genauso hervor und erregend allgemeines Aufsehen.
Gebäudegliederung / Funktionsbereiche
Damit die großen und komplexen Unternehmensstrukturen richtig und effizient angeordnet werden konnten, entschieden sich die Architekten, das Gebäude gestalterisch und funktionell in vier Hauptbauteile zu unterteilen. Das Organisationsschema von T-Mobile sowie der Umfang und die Gliederung verschiedener Bereiche, wie auch interne Vernetzungen, bildeten die allgemeine Grundlage für die Planung.
Sockelzone
Die Sockelzone nimmt den Höhenunterschied zwischen Schlachthofareal und Rennweg auf. Auf bis zu fünf Ebenen sind nach Süden hin Sekundärnutzungen wie Parken, Haustechnik, Lager untergebracht, da in diese Bereiche kaum Tageslicht ankommt. Zur offenen Nordostseite orientieren sich Büros und Werkstätten.
Öffentliche Zone
Die öffentliche Zone auf Straßenniveau ist als Verbindungselement geschaffen worden. Mit ihren Geschäften und öffentlichen Dienstleistungsbetrieben sorgt die Fuß- und Radverbindung für Belebung und Dynamik und steht damit auch für Transparenz und Durchlässigkeit.
Flügel
Die größte Fläche, die über 45.000 m2 große Bürofläche, ist in dem skulptural geformten Flügel angeordnet. Dieses Bauteil, das sich durch die einheitliche Oberflächengestaltung der Fassade auszeichnet, wird als eigenständige dynamische Form in seiner Gesamtheit wahrgenommen. Die Erschließung dieses Bereiches erfolgt über eine zentrale Halle, die sich als glasüberdachter Innenhof über mehrere Geschosse erstreckt. Von der Halle aus gelangt man über eine Verteilerebene, die verschiedene zusätzliche Funktionen wie Schulungs- und Besprechungseinheiten beinhaltet, in die einzelnen Bürobereiche. Die sogenannte Verteilerebene (2 Geschosse über dem Rennwegniveau) soll als interne Kommunikationsebene fungieren.
Finger
Die „Finger“, die von dem langen Flügel aus abgehen, bilden Erweiterungsmöglichkeit der Gesamtstruktur und beinhalten in den Obergeschossen den Bürobereich von T-Systems, sowie das an das T-Center angeschlossene Hotel, das als eigenständiger Baukörper geplant wurde.
Dass sich solch ein großes Gebäude überhaupt gestalten und organisieren lässt, überrascht immer wieder. Dafür wurde es 2006 mit dem österreichischen Staatspreis Architektur, der unter dem Motto "Neue Arbeitswelten" stand, ausgezeichnet. Schon 2004, direkt nach Fertigstellung, gab es zudem den Otto Wagner Städtebaupreis, der die „liegende Skulptur“ als markantes städtebauliches Zeichen für weitere Entwicklungen im gesamten Areal auszeichnet.
www.archconsult.com
Architekten ArchitekturConsult www.archconsult.com Fotos Paul Ott, Graz... mehr
Architekten
ArchitekturConsultwww.archconsult.com
Fotos
Paul Ott, Grazwww.paul-ott.at Franz Ebner, Wien
www.franzebner.at