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Grünes Gesamtkunstwerk
Ein gelungenes Zusammenspiel aus Architektur und Gartenplanung
Wenn Gebäude- und Landschaftsarchitektur miteinander in den Dialog treten, kann daraus ein... mehr
Wenn Gebäude- und Landschaftsarchitektur miteinander in den Dialog treten, kann daraus ein Gesamtkunstwerk entstehen. Ganz bewusst beauftragte daher der Bauherr eines Einfamilienhauses, der selbst aus der Architektur- und Designszene kommt, die Umgestaltung seines großzügigen Grundstücks inmitten des niederösterreichischen Waldviertels einen Fachplaner mit Sinn für das Detail.
„Grünen Wohnraum“ für seine Auftraggeber zu schaffen, sieht Jörg Zecha, gelernter Gartenbauer und Geschäftsführer der Argegarten, als seine Bestimmung an. Dabei kommt es ihm jedoch nicht nur darauf an, ein Grundstück nach allen fachlichen Regeln zu bepflanzen, wild romantisches Grün wuchern zu lassen oder aktuelle Trends zu realisieren. Viel wichtiger ist ihm und seinem Team das gelungene Zusammenspiel mit der baulichen Situation. Zudem sollte der Garten nicht nur Schau- sondern auch Nutzwert bieten.
Das hier vorgestellte Objekt war eine willkommene, aber auch anspruchsvolle Herausforderung für das Planungsteam. In unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus liegt ein Fischteich, der oft und gerne frequentiert wird, während der direkt an das Haus grenzende Garten quasi nur als Durchgangsraum diente. Mit dem Anbau eines Wintergartens wünschte sich der Bauherr nun aber auch eine optische Umgestaltung dieses Bereichs. Jörg Zecha ersetzte die kalten Pflastersteine auf der sonnigen Terrasse gegen warme Holzdielen aus brasilianischer Diamantnuss aus kontrolliertem Anbau. Die dominante Sichtbetonscheibe nimmt einerseits die raue Betonwand innerhalb des Wintergartens auf und stellt damit Bezug zum Innenraum her, zugleich bildet sie eine Abgrenzung zwischen Terrasse und Garten und verleiht dem Außenraum Struktur. In die vertikale Betonscheibe wurde eine horizontale Betonscheibe mit integrierter Feuerstelle geschoben, die in ihrer schwebenden Ausbildung Leichtigkeit vermittelt. Der neben dem Wintergarten angeordnete Essbereich lädt in geschützter Lage mit Blick auf den Garten und den Fischteich samt Steg zum Genießen ein. Entlang der Fassade laufen jeweils zehn Zentimeter tiefe Wasserflächen. „Damit wird der Fischteich sozusagen an das Gebäude herangeholt. Zugleich ergibt sich ein spektakulärer Spiegelungseffekt“, erklärt Zecha. Der Garten lebt aber nicht nur von der Struktur und baulichen Elementen, sondern selbstverständlich auch vom Grün. Für die mit Bedacht platzierten Beete wurden vor allem Buxwellen verwendet, direkt beim Wintergarten wächst ein japanischer Ahorn und die mitten auf der Terrasse stehende Platane wurde als langjähriger Bestand in das Konzept integriert. An den Endpunkten des Wohngartens wurden Felsenbirnen angepflanzt, die für diesen Teil des Waldes typisch sind.
So entstand ein Ambiente, das unaufdringlich und doch eingehend wirkt. Wintergarten, Wohngarten und Wasserfläche verschmelzen zu einem individuellen Lebensraum, der nicht nur schön aussieht, sondern darüber hinaus viel Aufenthaltsqualität bietet.
www.argegarten.at
„Grünen Wohnraum“ für seine Auftraggeber zu schaffen, sieht Jörg Zecha, gelernter Gartenbauer und Geschäftsführer der Argegarten, als seine Bestimmung an. Dabei kommt es ihm jedoch nicht nur darauf an, ein Grundstück nach allen fachlichen Regeln zu bepflanzen, wild romantisches Grün wuchern zu lassen oder aktuelle Trends zu realisieren. Viel wichtiger ist ihm und seinem Team das gelungene Zusammenspiel mit der baulichen Situation. Zudem sollte der Garten nicht nur Schau- sondern auch Nutzwert bieten.
Das hier vorgestellte Objekt war eine willkommene, aber auch anspruchsvolle Herausforderung für das Planungsteam. In unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus liegt ein Fischteich, der oft und gerne frequentiert wird, während der direkt an das Haus grenzende Garten quasi nur als Durchgangsraum diente. Mit dem Anbau eines Wintergartens wünschte sich der Bauherr nun aber auch eine optische Umgestaltung dieses Bereichs. Jörg Zecha ersetzte die kalten Pflastersteine auf der sonnigen Terrasse gegen warme Holzdielen aus brasilianischer Diamantnuss aus kontrolliertem Anbau. Die dominante Sichtbetonscheibe nimmt einerseits die raue Betonwand innerhalb des Wintergartens auf und stellt damit Bezug zum Innenraum her, zugleich bildet sie eine Abgrenzung zwischen Terrasse und Garten und verleiht dem Außenraum Struktur. In die vertikale Betonscheibe wurde eine horizontale Betonscheibe mit integrierter Feuerstelle geschoben, die in ihrer schwebenden Ausbildung Leichtigkeit vermittelt. Der neben dem Wintergarten angeordnete Essbereich lädt in geschützter Lage mit Blick auf den Garten und den Fischteich samt Steg zum Genießen ein. Entlang der Fassade laufen jeweils zehn Zentimeter tiefe Wasserflächen. „Damit wird der Fischteich sozusagen an das Gebäude herangeholt. Zugleich ergibt sich ein spektakulärer Spiegelungseffekt“, erklärt Zecha. Der Garten lebt aber nicht nur von der Struktur und baulichen Elementen, sondern selbstverständlich auch vom Grün. Für die mit Bedacht platzierten Beete wurden vor allem Buxwellen verwendet, direkt beim Wintergarten wächst ein japanischer Ahorn und die mitten auf der Terrasse stehende Platane wurde als langjähriger Bestand in das Konzept integriert. An den Endpunkten des Wohngartens wurden Felsenbirnen angepflanzt, die für diesen Teil des Waldes typisch sind.
So entstand ein Ambiente, das unaufdringlich und doch eingehend wirkt. Wintergarten, Wohngarten und Wasserfläche verschmelzen zu einem individuellen Lebensraum, der nicht nur schön aussieht, sondern darüber hinaus viel Aufenthaltsqualität bietet.
www.argegarten.at
Garten- und Landschaftsarchitekten: Argegarten www.argegarten.at Fotos: Christoph... mehr