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Gemeinsam an der Zukunft bauen

Das NEST ist gleichzeitig Wohnhaus, Bürogebäude und Versuchslabor

Gemeinsam an der Zukunft bauen
Außenansicht der Unit Urban Mining & Recycling
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Innenansicht der Unit Urban Mining & Recycling
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Außenansicht der Unit SolAce
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Außenansicht der Unit DFab
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Innenansicht der Unit DFab
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Außenansicht der Unit Solar Fitness & Wellness
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Innenansicht der Unit Solar Fitness & Wellness
Gemeinsam an der Zukunft bauen
Blick in den Energy Hub
Im schweizerischen Dübendorf steht das NEST (Next Evolution in Sustainable Building... mehr

Im schweizerischen Dübendorf steht das NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies). Das modulare Forschungs- und Innovationsgebäude wird von zwei Forschungsinstituten der ETH Zürich getragen, der Empa und der Eawag. Im Gebäude mit zentralem Rückgrat und drei offenen Plattformen werden Forschungs- und Innovationsmodule installiert. In zur Zeit neun „Units“ wird geforscht, gearbeitet und gewohnt. Im NEST werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen und im großen Maßstab in enger Kooperation von Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand getestet, erforscht, weiterentwickelt und validiert, um sie schneller und ausgereifter auf den Markt zu bringen.

Die Unit „Urban Mining & Recycling“ wurde vorgefertigt und innerhalb eines Tages eingebaut. Alle Strukturen und Materialien können nach dem Rückbau vollständig und sortenrein wieder- oder weiterverwendet, recycelt oder kompostiert werden. Im konsquenten Kreislaufkonzept werden neuartige Dämmplatten aus Pilzmyzelium, innovative Recyclingsteine, wiederverwertete Isolationsmaterialien sowie geleaste Teppichböden verwendet. Eine positive Energiebilanz bei gleichzeitiger Minimierung des CO₂-Fußabdrucks wird in der Unit SolAce durch die Produktion von Strom und Warmwasser direkt durch die Fassade mit Hilfe von Photovoltaikmodulen mit neuartiger farbiger Verglasung auf Basis von Nanotechnologie sowie solarthermischen Kollektoren erreicht. Die innovative mikrostrukturierte Verglasung der Fenster ermöglicht ein saisonal-dynamisches Management der solaren Wärmegewinne. Nutzer­zentrierte Gebäudesensorik und Steuerungstechnik erhöhen den Komfort und erleichtern die Interaktion mit dem Gebäude.

Das dreigeschossige DFab House thront auf der obersten Plattform. Es ist das weltweit erste bewohnte Bauwerk, das nicht nur digital geplant, sondern – mit Robotern und 3D-Druckern – auch weitgehend digital gebaut und so vom Labor in reale Anwendung überführt wurde: Nachhaltig, effizient und mit neuen gestalterischen Möglichkeiten. Ausgebaut als Smart Home werden digitale Lösungen in einem realen Wohnumfeld implementiert und weiterentwickelt. Die Unit Solar Fitness und Wellness zeigt, dass auch diese Bedürfnisse nachhaltig erfüllt werden können. Sowohl Dach als auch Fassade sind für die Energiegewinnung optimiert. Eine innovative Hochtemperatur-CO₂-Wärmepumpe stellt die Wärme für Sauna und Dampfbad rund dreimal effizienter bereit als herkömmliche Systeme. Der Energy-Hub ermöglicht, die Energieflüsse im Mobilitäts-, Wohn- und Arbeitsbereich zu koppeln, neue Energiekonzepte in der Praxis zu testen und das Potenzial für Effizienzsteigerung oder CO₂-Reduktionen auszuloten.

www.empa.ch/web/nest

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