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Feuer Frei für Neuheiten

Von Holz über Pellets bis Gas: Die Kamin- und Ofentrends der Wintersaison 2020/21

Vom Raumwunder bis zum Raumteiler: Kaminöfen, egal ob mit Holz, Pellets oder Gas befeuert,... mehr

Vom Raumwunder bis zum Raumteiler: Kaminöfen, egal ob mit Holz, Pellets oder Gas befeuert, nehmen immer mehr ungewohnte Plätze im Zuhause ein. Während sie früher ausschließlich in der obligatorischen Wohnzimmerecke zu finden waren, werden sie inzwischen bewusst als architektonisches Trennelement in Räumen eingesetzt. Oder sie versorgen das Schlafzimmer oder das Büro mit ihrem wohlig warmen Ambiente. Sogar im Badezimmer sorgen Feuerstellen für romantische Entspannung, gesehen beim Ostracher Hersteller Kiimoto. Auch von drei Seiten mit Glas umschlossene Feuerstellen oder Ofenfenster im XXL-Format wie beim kubistischen Piko Spartherm werden immer beliebter und lassen ungestörte Blicke auf die Flammen von fast allen Blickwinkeln zu. Feuerstellen müssen auch nicht mehr unbedingt der absolute Star im Raum sein – es gibt zunehmend kompaktere Modelle, die auch mit kleinen Abmaßen genug behagliche Wärme liefern, der Kaminofen Lucky des Tübinger Kaminspezialisten Wodtke mit einer Stellfläche von nur 47 x 121 cm. Neben Abmaßen und schicker Optik zählen immer mehr die inneren Werte der Kamine und Öfen, denn das Thema Emissionen ist seit der Verschärfung des Bundesimmissionsschutzes zunehmend in den Fokus gerückt. Viele ältere Öfen sind bis 2024 etwa mit Filtern nachzurüsten oder stillzulegen. Ein erster Stichtag für Anlagen mit den Baujahren 1985 bis 1994, die die Werte nicht mehr erfüllen, ist der 31. Dezember 2020. Das Alter des Ofens können die Besitzer meist am Typschild ablesen, bei der Messung der Emissio-nen ist der örtliche Schornsteinfeger der erste Ansprechpartner. Weil eine Umrüstung oft anspruchsvoll und entsprechend kostspielig ist, kann es sich lohnen, sich nach neuen Modellen umzusehen. Diese sind dank moderner Technik auch mit Holz oder Pellets beheizt, sauber, effizient und sparsam. Gerade deshalb rücken auch Gasfeueröfen zunehmend in den Fokus: Hier gibt es inzwischen eine große Auswahl, die ein ebenso schönes Flammenspiel wie ihre holzbefeuerten Verwandten vorweisen und ihnen auch vom Design her in nichts nachstehen wie etwa die Modelle des holländischen Herstellers Kalfire. Ein großer Vorteil der Gaskamine ist ihre sehr einfache Bedienung: Sie lassen sich per Knopfdruck starten und wieder ausschalten. Außerdem gibt es Modelle, die per App oder Zeitschaltuhr gesteuert werden können. Vermutlich nie aus der Mode kommen die ganz klassischen Bulleröfen, etwa von Rika. Durch ihre Schlichtheit passen sie zu jedem Einrichtungsstil, von rustikal bis elegant. Um die moderne Interpretation des Bullerofens zu unterstützen, hat Rika beim Modell Swing sämtliche Bedienelemente und Griffe raffiniert versteckt. Attika präsentiert mit dem MAX 600 einen Kaminofen, der mit verschiedenen Höhen, Lackfarben, Türen, Türgriffdesigns und zusätzlichen Seitenbänken zu einem Kaminmöbel ganz individuell zusammengestellt werden kann. Auf Individualität setzt auch die Trierer Manufaktur Hase mit einem Baukastensystem für den Kamin und Regale für Holz sowie handgefertigte Oberflächen in Linien- oder Piqué-Muster.

(Erschienen im CUBE Magazin 04|20)

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