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Sport im Westen
Neue Großturnhalle fürs FEG
Die neue Großturnhalle des Friedrich-Eugens-Gymnasium (FEG) befindet sich im Stuttgarter Westen... mehr
Die neue Großturnhalle des Friedrich-Eugens-Gymnasium (FEG) befindet sich im Stuttgarter Westen in der Johannesstraße, ein von Kleinteiligkeit und hoher Verdichtung geprägter Stadtteil. Geschickt haben die Architekten Tiemann-Petri aus Stuttgart dieses Hallengroßformat sehr selbstverständlich durch eine kleinteilige Struktur einer Fliesenfassade in den Stadtteil integriert. Neben der Halle selbst gibt es noch ein Außenspielfeld für die Sport- und Pausennutzung, das zudem in der schulfreien Zeit dem gesamten Stuttgarter Westen zur Verfügung steht. Geschickt haben die Architekten den Höhenunterschied der Straße ausgenutzt, indem sie eine Quartiersgarage mit 64 Stellplätzen umgesetzt haben, das diesem an Parkplätzen mangelnden Quartier zugute kommt.
Der Brückenschlag zum Hauptgebäude, einem denkmalgeschützen Schulbau der 50er Jahre, an dessen Fassade auch eine hellgelbe Fliese sichtbar ist, scheint gelungen.
Aufgesetzte Dachhauben gliedern die Längsseiten und bilden einen zeitgenössischen Kontext mit den Erkern und Gauben der Günderzeitfassaden in der direkten Umgebung. Die Halle, die sowohl von den Sportlern als auch zum Theaterspielen und vielen weiteren Veranstaltungen des Gymnasiums genutzt wird, kommt tagsüber fast ohne Kunstlicht aus, weil das einfallende, gleichmäßige Nordlicht, das durch das Dachtragwerk einfällt, ausreicht. Bis auf die großzügigen Verglasungen am Eingang und zum Foyer ist der gesamte Baukörper von neugierigen Einblicken der Passanten geschützt.
Um die Größe des gesamten Gebäudes erlebbar zu erhalten, haben die Architekten Wert darauf gelegt, dass die Struktur des Gebäudes räumlich und akustisch eine Einheit darstellt. Während der Sportbereich und das Foyer durch einen gemeinsamen Luftraum verbunden sind, wurde die notwendige räumliche Trennung durch einen eingestellten Sichtbetonblock mit Umkleiden und Sanitärbereichen im Untergeschoss und den Geräteräumen im Erdgeschoss sowie der darüberliegenden Besuchertribüne geschaffen. Gelungen sind auch die großen orangefarbenen Buchstaben „Friedrich Eugen“, die die Passage zum Schulgebäude begleiten. Man erkennt die namensgebende und tragende Funktion für die Sporthalle.
Das dominante Material ist Sichtbeton, vor den die Architekten eine Ausbauschale in Form des Holzbodens für den Basketball-Betrieb und die Prallwände aus Eichenholz gestellt haben.
Vom Gutachterverfahren im Jahr 2006 bis zur Fertigstellung 2014 war viel Engagement notwendig, das formale Konzept mit dem immer engeren Kostenrahmen zu vereinbaren. Das Gesamtensemble wäre auch unvollständig geblieben, hätte nicht das Friedrich-Eugens-Gymnasium für die Realisierung der Pausenhalle Spenden mit einem Schülerlauf gesammelt.
www.tiemann-petri-und-partner.de
Der Brückenschlag zum Hauptgebäude, einem denkmalgeschützen Schulbau der 50er Jahre, an dessen Fassade auch eine hellgelbe Fliese sichtbar ist, scheint gelungen.
Aufgesetzte Dachhauben gliedern die Längsseiten und bilden einen zeitgenössischen Kontext mit den Erkern und Gauben der Günderzeitfassaden in der direkten Umgebung. Die Halle, die sowohl von den Sportlern als auch zum Theaterspielen und vielen weiteren Veranstaltungen des Gymnasiums genutzt wird, kommt tagsüber fast ohne Kunstlicht aus, weil das einfallende, gleichmäßige Nordlicht, das durch das Dachtragwerk einfällt, ausreicht. Bis auf die großzügigen Verglasungen am Eingang und zum Foyer ist der gesamte Baukörper von neugierigen Einblicken der Passanten geschützt.
Um die Größe des gesamten Gebäudes erlebbar zu erhalten, haben die Architekten Wert darauf gelegt, dass die Struktur des Gebäudes räumlich und akustisch eine Einheit darstellt. Während der Sportbereich und das Foyer durch einen gemeinsamen Luftraum verbunden sind, wurde die notwendige räumliche Trennung durch einen eingestellten Sichtbetonblock mit Umkleiden und Sanitärbereichen im Untergeschoss und den Geräteräumen im Erdgeschoss sowie der darüberliegenden Besuchertribüne geschaffen. Gelungen sind auch die großen orangefarbenen Buchstaben „Friedrich Eugen“, die die Passage zum Schulgebäude begleiten. Man erkennt die namensgebende und tragende Funktion für die Sporthalle.
Das dominante Material ist Sichtbeton, vor den die Architekten eine Ausbauschale in Form des Holzbodens für den Basketball-Betrieb und die Prallwände aus Eichenholz gestellt haben.
Vom Gutachterverfahren im Jahr 2006 bis zur Fertigstellung 2014 war viel Engagement notwendig, das formale Konzept mit dem immer engeren Kostenrahmen zu vereinbaren. Das Gesamtensemble wäre auch unvollständig geblieben, hätte nicht das Friedrich-Eugens-Gymnasium für die Realisierung der Pausenhalle Spenden mit einem Schülerlauf gesammelt.
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Architekten: Tiemann-Petri und Partner www.tiemann-petri-und-partner.de Fotos: Albrecht... mehr
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