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Klar trifft verspielt

Garten mit eingewachsener Teichanlage und zu erhaltender Heckenwolke wird zum modernen Grünraum

Einen landschaftlichen Garten mit eingewachsener Teichanlage aus den 1990er-Jahren gestaltete... mehr

Einen landschaftlichen Garten mit eingewachsener Teichanlage aus den 1990er-Jahren gestaltete Gartendesigner Andreas Käpplinger zu einer modernen und vollautomatisch bewässerten Gartenanlage um. Die große Herausforderung für die Baustellenlogistik war das Implantieren in die bestehende und hohe, den Garten umfassende Heckenwolke. Die bauliche Struktur brachten die zwei Terrassenflächen auf unterschiedlichen Niveaus und verbunden durch eine Treppenanlage mit anschließenden Sitzpodesten in den Bestand. Sie bestehen komplett aus Jurakalkstein. In die tieferliegende Terrassenfläche wurden drei formale Wasserbecken mit individuell gefertigten Wasserspeiern integriert. Sie wechseln sich rhythmisch mit sechs quadratischen und mit Cortenstahl eingefassten Pflanzbeeten ab. Dort finden sich Carpinus-Gräser in Kastenformen und Carex als Unterpflanzung. Die zwei Aufenthaltsbereiche sind durch eine Lounge-Ecke mit Sitzmöbeln und eine Stehbar mit integriertem Kühlschrank und leichten Bistrostühlen für Entspannung und Austausch geeignet. Vier Hainbuchen in Würfeloptik rahmen die Szenerie. Im höher gelegenen Terrassenbereich sind zwei der quadratischen Carpinus-Pflanzbeete als Entree in den unteren Gartenbereich eingesetzt. Vor die vorhandenen Heckenwolken wurden zahlreiche Hortensien platziert – mit Waldsteinien als Unterpflanzung. Sie bilden einen fließenden und weichen Übergang zu den Hecken im Hintergrund. Im Frühjahr dominieren hier Zwiebelgewächse aus Kugellauch und Tulpen. Abschluss des Grundstücks bildet eine neue Hecke aus Eiben. Davor gesetzt sind mehrstämmige Thuja-Spaliere, die ganzjährig guten Sichtschutz bieten und dennoch genügend Licht auf das Grundstück und in die Wohnräume lassen. Im hinteren Gartenbereich wurden die bereits groß gewachsenen Zierkirschen und ein Trompetenbaum aus dem Bestand in das neue Gartenkonzept integriert. In diesem schattigeren Bereich dominieren Hortensienbeete, die sich um eine kleinere Terrasse aus Jurakalkstein schlängeln. Der Kellerabgang und die Wandverkleidung wurden ebenfalls aus Jurakalkstein und alle Geländer weiß lackiert gefertigt. Für den Garten, die Hauswände und Balkone wurde ein stimmiges Lichtkonzept mit anthrazitfarbenen Leuchtkörpern geschaffen. Sie passen zur Toranlage, die seitlich zum Haupteingang den privaten Gartenbereich abschließt. Der Eingangsbereich mit der Treppenanlage erhielt seitlich ein Pflanzbeet mit einem geschützten Zierahorn aus dem Bestand. Nach links setzt sich die Belagsfläche über den Vorplatz hinweg fort und geht im Bereich des Carports von Natursteinplatten in befahrbares Natursteinpflaster aus Jurakalkstein über.

www.ottoarnoldgmbh.de

Garten- und Landschaftsarchitektur: Otto Arnold www.ottoarnoldgmbh.de Fotos: Andreas... mehr

Garten- und Landschaftsarchitektur:

Otto Arnold
www.ottoarnoldgmbh.de

Fotos:

Andreas Käpplinger

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