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Einen Bogen spannen
Wohn- und Geschäftshaus glänzt mit Fassade
Der Neubau eines Wohn-, Büro- und Geschäftshauses in Karlsruhe war notwendig, weil der Bestand... mehr
Der Neubau eines Wohn-, Büro- und Geschäftshauses in Karlsruhe war notwendig, weil der Bestand marode und nicht mehr zu erhalten war. Der neue Baukörper hatte die Aufgabe, eine Art Mittlerposition einzunehmen, eingeklemmt zwischen zwei Gebäuden mit sehr unterschiedlichen Ausdrucksformen in Proportion, Gestaltung und Höhe. An dieser Stelle hat der Unternehmer Götz Werner 1973 den heute bundesweit tätigen Drogeriemarkt dm eröffnet.
Die Aufgabe der Architekten war es also, mit dem Neubau einerseits eine Überleitung zwischen den beiden unterschiedlichen Maßstäben der Nachbargebäude zu schaffen und andererseits auch an den merkwürdigen Ausdruck des alten Hauses und dessen Geschichte zu erinnern. An der Höhenstaffelung des Neubaus kann man die Überlagerung der horizontalen Linien des rechts und links angrenzenden Gebäudes erkennen.
Die Bogenform des großen Gebäudes wird interpretiert und ist an der Fassade des Neubaus wieder ablesbar. Die Senkrechte erhielt eine Faltung, die dreidimensional wirkt und ein Relief zur Straßenseite zeigt. Die Fassade zum öffentlichen Raum präsentiert sich in sehr exakt gefertigten Betonfertigteilen in hellem Sandton eingefärbt, denn die Architekten beabsichtigten zum ehemaligen, aus Sandstein errichteten Bankgebäude, einen direkten Übergang herzustellen. Die Fassade der Obergeschosse ist mit Lochfenstern versehen. Da ein durchgehendes Fensterband eine größere Lichtausbeute erwirkt als eine Lochfassade, entwickelten die Architekten ein eben solches mit einem zusätzlichen Zwischenfenster, das zwar aus Glas besteht, aber dennoch die Färbung der Betonoberfläche erhalten hat.
www.archlro.de
Die Aufgabe der Architekten war es also, mit dem Neubau einerseits eine Überleitung zwischen den beiden unterschiedlichen Maßstäben der Nachbargebäude zu schaffen und andererseits auch an den merkwürdigen Ausdruck des alten Hauses und dessen Geschichte zu erinnern. An der Höhenstaffelung des Neubaus kann man die Überlagerung der horizontalen Linien des rechts und links angrenzenden Gebäudes erkennen.
Die Bogenform des großen Gebäudes wird interpretiert und ist an der Fassade des Neubaus wieder ablesbar. Die Senkrechte erhielt eine Faltung, die dreidimensional wirkt und ein Relief zur Straßenseite zeigt. Die Fassade zum öffentlichen Raum präsentiert sich in sehr exakt gefertigten Betonfertigteilen in hellem Sandton eingefärbt, denn die Architekten beabsichtigten zum ehemaligen, aus Sandstein errichteten Bankgebäude, einen direkten Übergang herzustellen. Die Fassade der Obergeschosse ist mit Lochfenstern versehen. Da ein durchgehendes Fensterband eine größere Lichtausbeute erwirkt als eine Lochfassade, entwickelten die Architekten ein eben solches mit einem zusätzlichen Zwischenfenster, das zwar aus Glas besteht, aber dennoch die Färbung der Betonoberfläche erhalten hat.
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Architekten: Lederer Ragnarsdóttir Oei Architekten... mehr
Architekten:
Lederer Ragnarsdóttir Oei Architektenwww.archlro.de
Haustechnik:
Planungsgesellschaft Schaafwww.plg-schaaf.de
Brandschutz:
lw konzeptwww.lwkonzept.de
Sichtbetonfassade:
Hemmerlein Ingeneurbauwww.hemmerlein-sichtbeton.de
Verglasungsarbeiten:
Trumpf Metallbauwww.trumpf-metallbau.de