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Ein Kubus für geometrische Abstraktion
Das Museum Ritter präsentiert spannende Wechselausstellungen
Seit September 2005 präsentiert das Museum Ritter die umfangreiche Kunstsammlung von Marli... mehr
Seit September 2005 präsentiert das Museum Ritter die umfangreiche Kunstsammlung von Marli Hoppe-Ritter der Öffentlichkeit in Waldenbuch. Für die Sammlung hat der Schweizer Architekt Max Dudler ein kubisches Gebäude entworfen, das aus zwei Gebäudeteilen und einer verbindenden Passage besteht. Während der größere Flügel die Sammlung Marli Hoppe-Ritter beherbergt und Raum für Wechselausstellungen bietet, sind im kleineren Teil der SchokoLaden - das Besucherzentrum der Firma Ritter Sport - mit der SchokoAusstellung, der SchokoWerkstatt für Kinder und Jugendliche und dem SchokoShop untergebracht.
Das mit hellem Kalkstein verkleidete Museum strahlt Wucht und Abschottung aus. Doch das ist nur ein Teil seines Wesens. Der andere Teil zeigt Durchlässigkeit und Offenheit, denn der über einem quadratischen Grundriss errichtete Neubau öffnet sich mittig in einer weiten und hohen Passage, die jede Abgeschlossenheit dementiert und den Blick in die Natur leitet. Ein Widerspiel also aus Intro- und Extrovertiertheit. Entsprechend dem Sammlungsschwerpunkt geometrisch-abstrakter Kunst orientieren sich Grundriss und Aufriss sowie die Fassaden an den geometrisch klaren Formen wie Quadrat, Trapez und Rechteck. Besonderes Augenmerk hat der Architekt auch auf die Lichtplanung gelegt.
Der größere Teil der 700 m2 Ausstellungsfläche befindet sich im Obergeschoss des Museum Ritter, welches mit einer kombinierten Tages- und Kunstlichtdecke ausgestattet ist. Die Versorgung der teilweise sehr empfindlichen Kunstwerke mit Tageslicht setzt eine geeignete Technik zur Kontrolle der Lichtmenge voraus. Das Tageslichtangebot ist im Tages- und Jahresablauf großen Schwankungen unterworfen, die beim Besucher nicht zu einer Beeinträchtigung der Rezeption führen dürfen. Diesen problematischen Voraussetzungen steht die herausragende Farbwiedergabe des Tageslichts bei unterschiedlichen natürlichen Lichtverhältnissen gegenüber. Darüber hinaus ist die Lichtausbeute des natürlichen Lichtes einer künstlichen Lichtquelle deutlich überlegen. In der Summe kann durch die Entscheidung für das Tageslicht eine erhebliche Menge an elektrischer Energie, die bei permanenter künstlicher Beleuchtung erforderlich wäre, eingespart werden. Zur Steuerung der Lichtmenge sind elektromechanisch justierbare Lamellen unterhalb der Deckenverglasung angebracht.
Die Ausstellungsflächen im Erdgeschoss werden ausschließlich, die Flächen im Obergeschoss nur bei fehlendem Tageslicht mit elektrischer Beleuchtung versorgt. Eine wesentliche Anforderung an die eingesetzte Lichtdecke richtete sich dabei an die guten Streu- und Transmissionsbedingungen der verwendeten Materialien. Die Lichtdecke wurde zu diesem Zweck gemeinsam mit dem Hersteller projektspezifisch optimiert. Als Lichtquelle kommen Leuchtstoffröhren zum Einsatz, die mit dimmbaren elektronischen Vorschaltgeräten ausgestattet sind. Damit sind die benötigten Beleuchtungsstärkeniveaus in jedem Ausstellungsraum individuell einstellbar. Im Obergeschoss kann das Kunstlicht abhängig vom Tageslichtangebot für jeden der Räume einzeln beigemischt werden.
Neben dem Museum Ritter ist in dem neuen Gebäude das Besucherzentrum der Firma Ritter Sport untergebracht. Die Komposition des Gebäudes ermöglicht es, diese Funktionen voneinander zu trennen, während zugleich ein homogener Baukörper entsteht, der sich sockellos und mit quadratischer Grundfläche aus der Landschaft erhebt und gleichzeitig beide Teile angenehm verbindet.
www.museum-ritter.de
www.maxdudler.com
Das mit hellem Kalkstein verkleidete Museum strahlt Wucht und Abschottung aus. Doch das ist nur ein Teil seines Wesens. Der andere Teil zeigt Durchlässigkeit und Offenheit, denn der über einem quadratischen Grundriss errichtete Neubau öffnet sich mittig in einer weiten und hohen Passage, die jede Abgeschlossenheit dementiert und den Blick in die Natur leitet. Ein Widerspiel also aus Intro- und Extrovertiertheit. Entsprechend dem Sammlungsschwerpunkt geometrisch-abstrakter Kunst orientieren sich Grundriss und Aufriss sowie die Fassaden an den geometrisch klaren Formen wie Quadrat, Trapez und Rechteck. Besonderes Augenmerk hat der Architekt auch auf die Lichtplanung gelegt.
Der größere Teil der 700 m2 Ausstellungsfläche befindet sich im Obergeschoss des Museum Ritter, welches mit einer kombinierten Tages- und Kunstlichtdecke ausgestattet ist. Die Versorgung der teilweise sehr empfindlichen Kunstwerke mit Tageslicht setzt eine geeignete Technik zur Kontrolle der Lichtmenge voraus. Das Tageslichtangebot ist im Tages- und Jahresablauf großen Schwankungen unterworfen, die beim Besucher nicht zu einer Beeinträchtigung der Rezeption führen dürfen. Diesen problematischen Voraussetzungen steht die herausragende Farbwiedergabe des Tageslichts bei unterschiedlichen natürlichen Lichtverhältnissen gegenüber. Darüber hinaus ist die Lichtausbeute des natürlichen Lichtes einer künstlichen Lichtquelle deutlich überlegen. In der Summe kann durch die Entscheidung für das Tageslicht eine erhebliche Menge an elektrischer Energie, die bei permanenter künstlicher Beleuchtung erforderlich wäre, eingespart werden. Zur Steuerung der Lichtmenge sind elektromechanisch justierbare Lamellen unterhalb der Deckenverglasung angebracht.
Die Ausstellungsflächen im Erdgeschoss werden ausschließlich, die Flächen im Obergeschoss nur bei fehlendem Tageslicht mit elektrischer Beleuchtung versorgt. Eine wesentliche Anforderung an die eingesetzte Lichtdecke richtete sich dabei an die guten Streu- und Transmissionsbedingungen der verwendeten Materialien. Die Lichtdecke wurde zu diesem Zweck gemeinsam mit dem Hersteller projektspezifisch optimiert. Als Lichtquelle kommen Leuchtstoffröhren zum Einsatz, die mit dimmbaren elektronischen Vorschaltgeräten ausgestattet sind. Damit sind die benötigten Beleuchtungsstärkeniveaus in jedem Ausstellungsraum individuell einstellbar. Im Obergeschoss kann das Kunstlicht abhängig vom Tageslichtangebot für jeden der Räume einzeln beigemischt werden.
Neben dem Museum Ritter ist in dem neuen Gebäude das Besucherzentrum der Firma Ritter Sport untergebracht. Die Komposition des Gebäudes ermöglicht es, diese Funktionen voneinander zu trennen, während zugleich ein homogener Baukörper entsteht, der sich sockellos und mit quadratischer Grundfläche aus der Landschaft erhebt und gleichzeitig beide Teile angenehm verbindet.
www.museum-ritter.de
www.maxdudler.com
Architekten Max Dudler www.maxdudler.com Fotografie Museum Ritter, Stefan Müller... mehr
Architekten
Max Dudlerwww.maxdudler.com
Fotografie
Museum Ritter, Stefan Müllerwww.museum-ritter.de