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Ein ehemaliges Bankgebäude aus den 1970ern wurde in Dortmund in ein Ärztezentrum umgebaut
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Ein ehemaliges Bankgebäude aus den 1970ern wurde in Dortmund in ein Ärztezentrum umgebaut
Das Gebäude der ehemaligen WestLB in der Dortmunder City bildet zusammen mit einer benachbarten Bank ein bauliches Ensemble, das Mitte der 1970er-Jahre von dem Architekten Prof. Harald Deilmann entworfen wurde. Der Komplex wurde von den Düsseldorfer Eller & Eller Architekten zum hochmodernen Ärztezentrum DOC mit Praxen in den Obergeschossen sowie Shops und Gastronomie im Erdgeschoss umgebaut. Berücksichtigt werden musste dabei der Denkmalschutz, den das Gebäude als erstes Objekt der 1970er-Jahre erfahren hat: Die charakteristische horizontale Gliederung, die von vertikalen Technikelementen durchdrungen wird, blieb bei der Sanierung erhalten. Da der Bau zudem fest im Dortmunder Stadtbild verankert ist und eine sehr positive Bürgerzustimmung erfährt, sollte das äußere Erscheinungsbild erhalten und nur sein Innenleben erneuert werden.
Das sanierte Gebäude wird im Inneren nicht mehr als verschlossen wahrgenommen, sondern als Haus der Gesundheit - offen, einladend, hell. Mehrere Ebenen werden über ein helles, Tageslicht durchflutetes Atrium miteinander verbunden. Die vorhandene innere Passage und die ehemalige Kassenhalle wurden behutsam in einen neuen, zentralen, öffentlichen Innenraum umgewandelt und erweitert. Eine zentrale, skulpturale Wendeltreppe schafft zudem Verbindungen mit den Wartebereichen in den Obergeschossen. Bis zu 37 Praxiseinheiten verschiedenster Fachsparten sind um das Atrium angeordnet. Wegebeziehungen zwischen den Praxen sind sofort erkennbar und einladend gestaltet. Notwendige Eingriffe in das Gebäude sind gestalterisch dezent geblieben und ordnen sich den denkmalpflegerischen Zielen unter. Insbesondere die energetische Sanierung der geschosshohen Aluminiumelementfassade wurde so umgesetzt, dass ihre außen liegende Tragstruktur, die goldbedampften Sonnenschutzgläser, aber auch die weißen Betonbrüstungsbänder der jetzt erstmals öffentlich zugänglichen Dachterrassen und der Balkone erhalten werden konnten. Für die Verglasung entwickelten die Architekten in Kooperation mit Hersteller und Denkmalbehörden eigens ein neues Produkt, das der Originalfarbgebung sichtlich nahe kommt, aber deutlich bessere Wärmedämm- und Sonnenschutzeigenschaften hat und auch mehr Tageslicht durchlässt als das ursprüngliche Material. Alle notwendigen neuen Fassadenelemente zur Raumbildung der neuen Eingangshalle bleiben dagegen gestalterisch bewusst zurückhaltend. Die sehr enge Zusammenarbeit aller hat zu einem überzeugenden Ergebnis geführt – Anfang 2014 wurde das DOC von der Stadt als „Denkmal des Monats“ ausgezeichnet.
www.eller-eller.de
Das Gebäude der ehemaligen WestLB in der Dortmunder City bildet zusammen mit einer benachbarten Bank ein bauliches Ensemble, das Mitte der 1970er-Jahre von dem Architekten Prof. Harald Deilmann entworfen wurde. Der Komplex wurde von den Düsseldorfer Eller & Eller Architekten zum hochmodernen Ärztezentrum DOC mit Praxen in den Obergeschossen sowie Shops und Gastronomie im Erdgeschoss umgebaut. Berücksichtigt werden musste dabei der Denkmalschutz, den das Gebäude als erstes Objekt der 1970er-Jahre erfahren hat: Die charakteristische horizontale Gliederung, die von vertikalen Technikelementen durchdrungen wird, blieb bei der Sanierung erhalten. Da der Bau zudem fest im Dortmunder Stadtbild verankert ist und eine sehr positive Bürgerzustimmung erfährt, sollte das äußere Erscheinungsbild erhalten und nur sein Innenleben erneuert werden.
Das sanierte Gebäude wird im Inneren nicht mehr als verschlossen wahrgenommen, sondern als Haus der Gesundheit - offen, einladend, hell. Mehrere Ebenen werden über ein helles, Tageslicht durchflutetes Atrium miteinander verbunden. Die vorhandene innere Passage und die ehemalige Kassenhalle wurden behutsam in einen neuen, zentralen, öffentlichen Innenraum umgewandelt und erweitert. Eine zentrale, skulpturale Wendeltreppe schafft zudem Verbindungen mit den Wartebereichen in den Obergeschossen. Bis zu 37 Praxiseinheiten verschiedenster Fachsparten sind um das Atrium angeordnet. Wegebeziehungen zwischen den Praxen sind sofort erkennbar und einladend gestaltet. Notwendige Eingriffe in das Gebäude sind gestalterisch dezent geblieben und ordnen sich den denkmalpflegerischen Zielen unter. Insbesondere die energetische Sanierung der geschosshohen Aluminiumelementfassade wurde so umgesetzt, dass ihre außen liegende Tragstruktur, die goldbedampften Sonnenschutzgläser, aber auch die weißen Betonbrüstungsbänder der jetzt erstmals öffentlich zugänglichen Dachterrassen und der Balkone erhalten werden konnten. Für die Verglasung entwickelten die Architekten in Kooperation mit Hersteller und Denkmalbehörden eigens ein neues Produkt, das der Originalfarbgebung sichtlich nahe kommt, aber deutlich bessere Wärmedämm- und Sonnenschutzeigenschaften hat und auch mehr Tageslicht durchlässt als das ursprüngliche Material. Alle notwendigen neuen Fassadenelemente zur Raumbildung der neuen Eingangshalle bleiben dagegen gestalterisch bewusst zurückhaltend. Die sehr enge Zusammenarbeit aller hat zu einem überzeugenden Ergebnis geführt – Anfang 2014 wurde das DOC von der Stadt als „Denkmal des Monats“ ausgezeichnet.
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Architekten Eller & Eller Architekten www.eller-eller.de Fotos Rohl Fotografie... mehr