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Lichtdurchflutet und Kompakt

Repräsentativer Firmensitz: Neubau mit Verwaltung und Werkshalle

Größer, heller, mitarbeiterfreundlicher sollte der neue Firmensitz des... mehr

Größer, heller, mitarbeiterfreundlicher sollte der neue Firmensitz des Spezialtiefbauunternehmens Celler Grundbau GmbH werden. Das passende Grundstück fand das Unternehmen im Norden Oberhausens. Mit der Planung beauftragten die Bauherren das Architekturbüro Meier-Ebbers. Auf dem rund 3.000 m² großen Grundstück im neu erschlossenen Gewerbegebiet Sterkrade Venn ist ein 670 m² großes Verwaltungsgebäude mit angrenzender Werkshalle entstanden. Der ca. 2,3 Mio. Euro teure Bau wurde vom Projektteam um Moritz Ebbers, Thomas Küper und Marcel Modes im KfW Standard 70 geplant.

Der Gewerbepark mit direkter Autobahnanbindung befindet sich unmittelbar am Fuße der Halde Haniel und ist ein nachgenutztes Gelände der MAN GHH. „Dem Entwurf kam eine besondere städtebauliche Bedeutung zu, da es sich unmittelbar in der Sichtachse der Zufahrt des Gewerbegebiets befindet und somit als werbewirksames Aushängeschild fungiert“, erklärt Architekt Marcel Modes. Durch die Positionierung des länglichen Baukörpers auf dem Grundstück ist es gelungen, die differenziert proportionierte Hauptfassade und den Haupteingang zum öffentlichen Raum hin zu orientieren. Der geradlinigen architektonischen Handschrift des Büros folgend, ist der kompakte Baukörper klar in Verwaltungsbau und Werkshalle gegliedert. Dennoch wurde bei der Gestaltung der Fassade Wert auf ein harmonisches Zusammenspiel der Formen und der Materialien gelegt: So kommt im Bürotrakt ein heller Edelkratzputz zum Einsatz, welcher im Zusammenspiel mit der transluzenten Fassade eine zurückhaltende Wertigkeit vermittelt. Die doppelgeschosshohen, anthrazitfarben eloxierten Aluminiumfenster und Profile fügen sich stimmig in das Gesamtbild ein. Der Innenraum wird maßgeblich durch seine großzügig aufgeweitete Mittelzone geprägt, zu der sich alle Büros orientieren. Sie dient dem informellen Austausch der Mitarbeiter. Der Umgang mit Tageslicht stellt ein wesentliches Merkmal bei der Herangehensweise der Architekten dar. Auf der einen Seite wird durch die zurückspringende, doppelgeschosshohe Fassade im Eingangsbereich Licht ins Gebäudeinnere geholt. Ergänzend wirft das Oberlicht, das sich über dem breiten Treppenauge befindet, Tageslicht bis tief in das Gebäudeinnere. Im ersten Obergeschoss wird die Überdachung des Gebäudeeingangs zum kleinen Austritt für die Belegschaft. Die Werkshalle, ein oftmals vernachlässigter und untergeordneter Baukörper, wurde bei diesem Projekt bewusst mitgestaltet. Ein funktional entworfenes Stahl-Rahmentragwerk trägt einen Portalkran und eine transluzente Hülle aus Stegplatten, welche nicht nur eine maximale Tageslichtausbeute im Inneren ermöglicht, sondern auch alle Anforderungen an den sommerlichen wie winterlichen Wärmeschutz erfüllt.

www.meier-ebbers.de

Architekten: Architekturbüro Meier-Ebbers www.meier-ebbers.de Fotos: Christoph Becker mehr

Architekten:

Architekturbüro Meier-Ebbers
www.meier-ebbers.de

Fotos:

Christoph Becker

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