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Kunstvoller Spielpark
Play_Land in Oberhausen-Holten
Skater vollführen Kunststücke, daneben spielen Kleinkinder im Sand, ein paar andere klettern... mehr
Skater vollführen Kunststücke, daneben spielen Kleinkinder im Sand, ein paar andere klettern durch ein Spielplatzelement, das früher mal ein Kanalbauteil war – im Play_Land in Oberhausen-Holten ist richtig was los. Im Rahmen der Emscherkunst 2013 entstand im Team aus der slowenischen Künstlerin Apolonija Šušteršič, wbp Landschaftsarchitekten und Banz + Riecks Architekten aus Bochum der Entwurf von einem neuen Jugendtreff mit Skaterpark und Kinderspielplatz.
Der ehemalige Jugendtreff an der Flurstraße musste dem groß angelegten Neubau eines 51 km langen Abwasserkanals entlang der Emscher weichen. Das künstlerisch angelegte Projekt Play_Land sollte den Grünbereich zwischen Bahnstraße, Flurstraße und Emscherkanal ein neues Gesicht geben und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Die besondere Herausforderung: Das Gelände wird von Teenagern und jungen Erwachsenen genutzt, die sich im Jugendzentrum treffen, von kleinen Kindern und ihren Eltern, die den Spielplatz nutzen und von Menschen, die in der näheren Umgebung wohnen. Teamarbeit und Diskussionen mit den Jugendlichen, dem Leiter des Jugendzentrums, den Kindern, Nachbarn, Auftragnehmern, der Künstlerin, den Landschaftsarchitekten, dem Architekten und den Skate-Park Designern ermöglichten ein integratives Projekt auf allen Ebenen: Integration in die umgebende Landschaft und eine gelungene räumliche und architektonische Verbindung der verschiedenen Funktionen und Nutzungen innerhalb eines neu entstandenen sozialen Biotops. Workshops und Baucamps unter Beteiligung der Bevölkerung gehörten zum Entwicklungsprozess des Play_Lands.
Die vielfältigen Funktionen (Jugendzentrum, Skaterpark, Kinderspielplatz) übersetzte das Team in eine Landschaftsskulptur, die selbst zum Spielelement wird. Die für den neuen unterirdischen Kanal ausgehobene Erdmenge wurde zu einem Hügel aufgefüllt. Die verschiedenen Bereiche werden in diese künstliche Landschaft eingefügt. Die robuste, einfache Stahlbetonkonstruktion für die Räume des Jugendtreffs schiebt sich als „underground building“ unter die Geländemodulation und öffnet sich großzügig zum Außenbereich mit Skateranlage und Platz zum „Chillen“ und Bewegen. Daran grenzt eine Spiellandschaft mit Netzen und Rutsche für die älteren Kinder an, und die Kleinsten können in ehemaligen Kanalbetonröhren spielen, die mit bunten Rutschen und Krabbelröhren ergänzt wurden. Die geschickte Planung der Außenanlagen ermöglicht es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen miteinander in Interaktion zu treten, sich gegenseitig wahrzunehmen und zu beobachten. Zugleich hat jede Altersgruppe ihren eigenen geschützten Aktionsradius. Auf diese Weise gelingt es, den Park und die Nutzer der Anlagen harmonisch zu verbinden – der perfekte Ort für einen Familienausflug.
www.emscherkunst.de
www.wbp-landschaftsarchitekten.de
www.banz-riecks.de
Der ehemalige Jugendtreff an der Flurstraße musste dem groß angelegten Neubau eines 51 km langen Abwasserkanals entlang der Emscher weichen. Das künstlerisch angelegte Projekt Play_Land sollte den Grünbereich zwischen Bahnstraße, Flurstraße und Emscherkanal ein neues Gesicht geben und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Die besondere Herausforderung: Das Gelände wird von Teenagern und jungen Erwachsenen genutzt, die sich im Jugendzentrum treffen, von kleinen Kindern und ihren Eltern, die den Spielplatz nutzen und von Menschen, die in der näheren Umgebung wohnen. Teamarbeit und Diskussionen mit den Jugendlichen, dem Leiter des Jugendzentrums, den Kindern, Nachbarn, Auftragnehmern, der Künstlerin, den Landschaftsarchitekten, dem Architekten und den Skate-Park Designern ermöglichten ein integratives Projekt auf allen Ebenen: Integration in die umgebende Landschaft und eine gelungene räumliche und architektonische Verbindung der verschiedenen Funktionen und Nutzungen innerhalb eines neu entstandenen sozialen Biotops. Workshops und Baucamps unter Beteiligung der Bevölkerung gehörten zum Entwicklungsprozess des Play_Lands.
Die vielfältigen Funktionen (Jugendzentrum, Skaterpark, Kinderspielplatz) übersetzte das Team in eine Landschaftsskulptur, die selbst zum Spielelement wird. Die für den neuen unterirdischen Kanal ausgehobene Erdmenge wurde zu einem Hügel aufgefüllt. Die verschiedenen Bereiche werden in diese künstliche Landschaft eingefügt. Die robuste, einfache Stahlbetonkonstruktion für die Räume des Jugendtreffs schiebt sich als „underground building“ unter die Geländemodulation und öffnet sich großzügig zum Außenbereich mit Skateranlage und Platz zum „Chillen“ und Bewegen. Daran grenzt eine Spiellandschaft mit Netzen und Rutsche für die älteren Kinder an, und die Kleinsten können in ehemaligen Kanalbetonröhren spielen, die mit bunten Rutschen und Krabbelröhren ergänzt wurden. Die geschickte Planung der Außenanlagen ermöglicht es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen miteinander in Interaktion zu treten, sich gegenseitig wahrzunehmen und zu beobachten. Zugleich hat jede Altersgruppe ihren eigenen geschützten Aktionsradius. Auf diese Weise gelingt es, den Park und die Nutzer der Anlagen harmonisch zu verbinden – der perfekte Ort für einen Familienausflug.
www.emscherkunst.de
www.wbp-landschaftsarchitekten.de
www.banz-riecks.de
Architekten: wbp Landschaftsarchitekten GmbH www.wbp-landschaftsarchitekten.de Fotos:... mehr
Architekten:
wbp Landschaftsarchitekten GmbHwww.wbp-landschaftsarchitekten.de
Fotos:
Claudia Dreyßewww.claudiadreysse.de