Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
Alle Cookies ablehnen
Alle Cookies annehmen
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Store Locator
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Partnerprogramm
Grüne Idylle in Essens Mitte
Der neue Uni-Park lädt zum Erholen, Entspannen und Spazieren ein
Das „Universitätsviertel Essen“ wurde auf einer seit fast 30 Jahre brachliegenden Fläche eines... mehr
Das „Universitätsviertel Essen“ wurde auf einer seit fast 30 Jahre brachliegenden Fläche eines ehemaligen Güterbahnhofs in der Essener Innenstadt entwickelt. Durch die Revitalisierung dieses rund 13 Hektar großen Geländes entstand das „Universitätsviertel - grüne mitte Essen“, ein urbanes Quartier zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Die zentrale Parkanlage im Zentrum dieses neuen Quartiers zwischen Innenstadt, Einkaufszentrum Limbecker Platz und Universitätscampus war der erste sichtbare Baustein dieser Entwicklung und prägt daher entscheidend die neue Identität des Quartiers.
Ausgehend von der Geschichte des Quartiers als Wohnstandort der kruppschen Gießerei-Arbeiter wurden die technischen Rahmenbedingungen der Gusstechnik zur Entwicklung einer eigenständigen Formensprache genutzt, die sich vom Grundriss bis zu den Details der Möblierung in allen Parkelementen wiederfindet. Die städtebauliche Figur gab eine sehr lange, schmale und radiale Grundfläche innerhalb der unmittelbar angrenzenden Wohn- und Dienstleistungsbaufeldern vor. Aufgrund dieser besonderen Grundform, der gewünschten Wasserflächen und vielfältigen Freizeitnutzungen liegt in der Platzierung von Angeboten und Wegebeziehungen eine der zentralen Entwurfsaussagen. Entsprechend der vorhandenen Grundfläche stellt die Funktionszuweisung der Teilräume einen abnehmenden Lärmpegel vom Berliner zum Viehofer Platz dar. Der Auftakt am Berliner Platz wird durch einen städtischen Platz definiert. Ein lockerer Hain aus Zierobstgehölzen bildet den Übergang in die ca. 3,00 m tiefer liegende Parkanlage. Zwischen diesem Hain und der zentralen Veranstaltungsfläche liegt der intensiv nutzbare Parkabschnitt mit seinen Spiel- und Liegewiesen sowie dem Promenaden-Ort „Parkplay“. Der daran anschließende Parkabschnitt bis zur Talstraße dient mit seinen Wiesen und Wasserflächen sowie dem Promenaden-Ort „Parkgarden“ eher der ruhigen Erholung. Im letzten, sehr schmalen Parkabschnitt bis zum Viehofer Platz werden nur noch Sitzmöglichkeiten angeboten, die im Bereich des Promenaden-Ortes „Parklounge“ auch zum Arbeiten im Schatten der Bäume geeignet sind.
In der Formgebung wie auch in der Materialwahl ist der Park bewusst „technisch“ gestaltet. Der gesamte Grundriss wurde in einem gebogenen Konstruktionsraster entwickelt, so dass alle sichtbaren Kanten und Radien sehr einfach mathematisch definiert sind. Für einen klaren Kontrast hierzu sorgen differenzierte Pflanzenbilder, die einen emotionalen Charakter erzeugen und entscheidend zu dem in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommenen grünen Charakter der Parkanlage beitragen.
www.scape-net.de
Ausgehend von der Geschichte des Quartiers als Wohnstandort der kruppschen Gießerei-Arbeiter wurden die technischen Rahmenbedingungen der Gusstechnik zur Entwicklung einer eigenständigen Formensprache genutzt, die sich vom Grundriss bis zu den Details der Möblierung in allen Parkelementen wiederfindet. Die städtebauliche Figur gab eine sehr lange, schmale und radiale Grundfläche innerhalb der unmittelbar angrenzenden Wohn- und Dienstleistungsbaufeldern vor. Aufgrund dieser besonderen Grundform, der gewünschten Wasserflächen und vielfältigen Freizeitnutzungen liegt in der Platzierung von Angeboten und Wegebeziehungen eine der zentralen Entwurfsaussagen. Entsprechend der vorhandenen Grundfläche stellt die Funktionszuweisung der Teilräume einen abnehmenden Lärmpegel vom Berliner zum Viehofer Platz dar. Der Auftakt am Berliner Platz wird durch einen städtischen Platz definiert. Ein lockerer Hain aus Zierobstgehölzen bildet den Übergang in die ca. 3,00 m tiefer liegende Parkanlage. Zwischen diesem Hain und der zentralen Veranstaltungsfläche liegt der intensiv nutzbare Parkabschnitt mit seinen Spiel- und Liegewiesen sowie dem Promenaden-Ort „Parkplay“. Der daran anschließende Parkabschnitt bis zur Talstraße dient mit seinen Wiesen und Wasserflächen sowie dem Promenaden-Ort „Parkgarden“ eher der ruhigen Erholung. Im letzten, sehr schmalen Parkabschnitt bis zum Viehofer Platz werden nur noch Sitzmöglichkeiten angeboten, die im Bereich des Promenaden-Ortes „Parklounge“ auch zum Arbeiten im Schatten der Bäume geeignet sind.
In der Formgebung wie auch in der Materialwahl ist der Park bewusst „technisch“ gestaltet. Der gesamte Grundriss wurde in einem gebogenen Konstruktionsraster entwickelt, so dass alle sichtbaren Kanten und Radien sehr einfach mathematisch definiert sind. Für einen klaren Kontrast hierzu sorgen differenzierte Pflanzenbilder, die einen emotionalen Charakter erzeugen und entscheidend zu dem in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommenen grünen Charakter der Parkanlage beitragen.
www.scape-net.de
Landschaftsarchitekten www.scape-net.de Fotos SCAPE / WAZ FotoPool / Walter Buchholz mehr