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Eine Neue Mitte
Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen wird zum Lebens- und Kommunikationsraum
Ein wichtiger Baustein Gelsenkirchens auf dem Weg zu einer attraktiveren Innenstadt war die... mehr
Ein wichtiger Baustein Gelsenkirchens auf dem Weg zu einer attraktiveren Innenstadt war die Neuinterpretation des Heinrich-König-Platzes, der historischen Keimzelle des Ortes. Stefan Bernard Landschaftsarchitekten mit Philipp Sattler aus Berlin gestalteten den Platz, der als Scharnier zwischen Ebert- und Bahnhofstraße dient und von gleich zwei prägnanten Kirchenbauten gefasst wird, um. Sie schufen einen neuen Lebens- und Kommunikationsraum, eine neue Mitte für Gelsenkirchen.
Aufgrund seiner heterogenen Bebauungsstruktur und der ausladenden U-Bahnzugangssituation war der Platz in der Vergangenheit wenig einladend. Die Planer interpretierten ihn daher als eigenen Stadtraum in der Abfolge Bahnhofstraße, Neumarkt und Ebertstraße und inszenierten die beiden Kirchentürme von St. Augustinus und der Propsteikirche als wesentliche Strukturen neu. Sowohl der Heinrich-König-Platz als auch der Neumarkt erhielten zunächst eine neue durchgängige Oberflächengestaltung aus großformatigen warmgrauen Naturstein-Platten im Schiffsverband. Die den Gebäuden vorgelagerten „Strukturbänder“ zonieren den Platz und trennen subtil die ruhigen, hausnahen Bereiche vom bewegten Kern des Platzes. In Anlehnung an das Konzept der „Teppiche“ aus dem Corporate Design der Stadt wurden die Strukturbänder als besondere Orte definiert und erhielten einen Belag aus dunkleren Betonplatten. Möblierung und Lichtelemente verdichten sich entlang dieser Linien. Die Randbereiche zu den Gebäudeanschlüssen des Platzes werden durchgängig durch einen zwei Meter breiten Streifen aus Kleinsteinpflaster gerahmt. Um die Bedeutung der Kirchen zu betonen wurde diese Rahmung hier deutlich verbreitert. Zudem wurden im Bereich der Kirchen Bäume entfernt, um den Sichtbezug zu stärken. Georgshain und Propsteiplatz bilden besondere Orte am Heinrich-König-Platz. Neben den neu gestalteten Zugängen zur U-Bahn schaffen im Georgshain in Anlehnung an die historisch stadträumliche Situation Bäume einen schattigen Ort. Frei verteilte Sitzelemente sowie eine leichte Aufkantung zur Ahstraße hin laden zum Verweilen ein. Räumlich gefasst durch die Propsteikirche, das Augustinushaus und den Georgshain spannt sich der Propsteiplatz auf. Dieser erhielt Quartiersplatzcharakter und integriert bestehende Kunstwerke und ein neues Wasserspiel. Als Vermittler zwischen den bestehenden geschwungenen Treppen mit dem Kunstwerk und dem eher strengen Georgshain dienen eine Reihe von spielerischen Sitzelementen, wobei neue Einbauten geschickt mit der Bestandsstruktur verschmelzen.
www.stefanbernard.de
Aufgrund seiner heterogenen Bebauungsstruktur und der ausladenden U-Bahnzugangssituation war der Platz in der Vergangenheit wenig einladend. Die Planer interpretierten ihn daher als eigenen Stadtraum in der Abfolge Bahnhofstraße, Neumarkt und Ebertstraße und inszenierten die beiden Kirchentürme von St. Augustinus und der Propsteikirche als wesentliche Strukturen neu. Sowohl der Heinrich-König-Platz als auch der Neumarkt erhielten zunächst eine neue durchgängige Oberflächengestaltung aus großformatigen warmgrauen Naturstein-Platten im Schiffsverband. Die den Gebäuden vorgelagerten „Strukturbänder“ zonieren den Platz und trennen subtil die ruhigen, hausnahen Bereiche vom bewegten Kern des Platzes. In Anlehnung an das Konzept der „Teppiche“ aus dem Corporate Design der Stadt wurden die Strukturbänder als besondere Orte definiert und erhielten einen Belag aus dunkleren Betonplatten. Möblierung und Lichtelemente verdichten sich entlang dieser Linien. Die Randbereiche zu den Gebäudeanschlüssen des Platzes werden durchgängig durch einen zwei Meter breiten Streifen aus Kleinsteinpflaster gerahmt. Um die Bedeutung der Kirchen zu betonen wurde diese Rahmung hier deutlich verbreitert. Zudem wurden im Bereich der Kirchen Bäume entfernt, um den Sichtbezug zu stärken. Georgshain und Propsteiplatz bilden besondere Orte am Heinrich-König-Platz. Neben den neu gestalteten Zugängen zur U-Bahn schaffen im Georgshain in Anlehnung an die historisch stadträumliche Situation Bäume einen schattigen Ort. Frei verteilte Sitzelemente sowie eine leichte Aufkantung zur Ahstraße hin laden zum Verweilen ein. Räumlich gefasst durch die Propsteikirche, das Augustinushaus und den Georgshain spannt sich der Propsteiplatz auf. Dieser erhielt Quartiersplatzcharakter und integriert bestehende Kunstwerke und ein neues Wasserspiel. Als Vermittler zwischen den bestehenden geschwungenen Treppen mit dem Kunstwerk und dem eher strengen Georgshain dienen eine Reihe von spielerischen Sitzelementen, wobei neue Einbauten geschickt mit der Bestandsstruktur verschmelzen.
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Garten- und Landschaftsarchitekten: Stefan Bernard Landschaftsarchitekten... mehr
Garten- und Landschaftsarchitekten:
Stefan Bernard Landschaftsarchitektenwww.stefanbernard.de