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Die Natur baut mit

Beim Entwurf für eine Wohnanlage in Moers wurde Rücksicht auf Platanen genommen

Die neue Wohnanlage im niederrheinischen Moers am Rande des Ruhrgebiets hört auf den schönen... mehr

Die neue Wohnanlage im niederrheinischen Moers am Rande des Ruhrgebiets hört auf den schönen Namen „Platanenhof“. 14 Eigentumswohnungen sind darin entstanden und ihren Namen verdankt sie den beiden mächtigen Platanen, die als Straßenbäume vor dem Wohn­ensemble fungieren. Auf deren Erhalt hat Architekt Thomas Stahlmann von Architektur S + R mit Sitz in Moers großen Wert gelegt. Um deren Wurzelbereich nicht zu schädigen, wurde das Gebäude entlang der Straße nicht unterkellert und die notwendigen Abstellräume für die Wohnungen kurzerhand im Erdgeschoss platziert. Auf dem schönen innerstädtischen Grundstück hat nach dem einstigen „Katholischen Bahnhof“, so genannt, weil die Katholiken von hier aus früher zur Fronleichnamsprozession nach Krefeld aufbrachen, über eine Nutzung als Gaststätte nunmehr modernes und gepflegtes Wohnen Einzug erhalten.

Die Einheiten variieren zwischen Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen, die zwischen 86 und 140 m² groß sind. Alle sind barrierefrei geplant und verfügen über moderne Bäder mit Tageslicht sowie großzügige Sonnenbalkone oder Terrassen. Das erste Obergeschoss – die Beletage – zeichnet sich zusätzlich durch eine größere Raumhöhe aus. Die beiden Penthousewohnungen liegen vom übrigen Baukörper etwas zurückversetzt und eine davon kann direkt über den Aufzug per Schlüsselschaltung erreicht werden.

Das Treppenhaus ist großzügig dimensioniert und wird durch eingebaute Flachdachfenster belichtet. Den Bewohnern steht für ihre Fahrzeuge zudem eine geräumige Tiefgarage zur Verfügung. Auch von außen wirkt die Wohnanlage hell und freundlich. Die Fassade im Erdgeschoss ist in Bossensteinoptik gehalten und wird durch umlaufende Stuckelemente akzentuiert. Stilelemente, die sich perfekt eignen, um eine dezente, jedoch spürbare Noblesse zu vermitteln. Unterstützt wird der wertige Charakter weiterhin durch Stützen und Pfeiler bei den Balkonen sowie schmale bodentiefe Fenster.

Umweltfreundlich wie der Erhalt der Platanen zeigt sich auch die Versorgung mit Energie: Heizung und Warmwasser werden über das Fernwärmenetz generiert und das Gebäude erfüllt die Kriterien als KfW-Effizienzhaus 55.

www.architektur-sr.com

(Erschienen in CUBE Ruhrgebiet 01|20)

Architekten: Architektur S + R www.architektur-sr.com Fenster: Wigger www.wigger.de... mehr

Architekten:

Architektur S + R
www.architektur-sr.com

Fenster:

Wigger
www.wigger.de

Aufzug:

ThyssenKrupp
www.thyssenkrupp.com

WDVS, Maler:

Malerbetrieb Ewald
www.malerbetrieb-ewald.de

Elektro:

GS Elektrotechnik
www.gs-et.de

Heizung/Sanitär:

Kluge Wärmetechnik
www.kluge-waermetechnik.de

Natursteinarbeiten:

Granitscheune
www.granitscheune.de

Fliesenarbeiten:

Fliesen King
www.fliesen-king.de

Parkett:

Parkett Pellinger
www.parkett-pellinger.de

Garagentore:

Alm-Tor
www.alm-tor.de

Außenanlagen:

Grütters
www.gruetters-gruen.de

Fotos:

Peter van Bohemen
www.bohemen.de

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