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Die Trends von der imm cologne 2019

Vorgestellt von Georg Böhmler

Vorschau: Vielfalt-und-Buntheit_small_700pixel

Foto: Martin Wetscher

Vorschau: Sofa-Miles-von-Wittmann_Blau_small_700pixel

Foto: Martin Wetscher

Vorschau: Sofa-Loafer-von-Tradition_Senfgelb_small_700pixel

Foto: Martin Wetscher

Vorschau: Knoll-International_Wassily-Stuhl_small_700pixel

Foto: Martin Wetscher

Vorschau: Bauhaus_TECTA_Walter-GropiusF51_small_700pixel

Foto: Martin Wetscher

Wenn die imm cologne alljährlich im Januar den Startschuss für das Einrichtungsjahr gibt, dann trifft sich die internationale Interieurbranche in der Domstadt am Rhein. Große Vielfalt entdeckte der Münchner Einrichtungsexperte Georg Böhmler und Geschäftsführer von böhmler Inneneinrichtung hinsichtlich der Trends auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln – von Virtual Reality bis kuschelige 1970er. Er war mit seinen Trendscouts vor Ort und analysierte Atmosphäre und Tendenzen auf einer Messe, die den Wandel der Zeit reflektiert und den aktuellen Zeitgeist widerspiegelt: „Die Welt wird da und dort wieder bunter, man erlebt Vielfalt statt strenger Reduktion. Der Wohnstil 2019 befreit sich von schmalen, dunklen Fugen, weißen Kuben und allzu scharfen Kanten“, so Böhmler. Es geht wieder mehr um Unterschiedlichkeit, um Wärme und ums „Menschsein“, Spaß und Lebensfreude sind angesagt. Optisch und haptisch erfassbare Realität: Vorbei ist die Zeit des Purismus – in Köln präsentierten die internationalen Hersteller einen neuen Lifestyle voll frischer Eleganz.

Vorsichtiger Mut zur Farbe ist sichtbar auf der imm cologne 2019 – nicht beliebig und wild, sondern bewusst und chic. Milano Mustard, ein kräftiges Senfgelb, Ziegelrot und vielfältige Pinknuancen, wie Rosenholz, Tomatenrot, Altrosa und Koralle, gesellen sich zu den Grün- und Blautönen der letzten Jahre und alles hat Struktur: Vertäfelungen, Tapeten, Wandbespannungen – es bleibt kein weißer Fleck. Einrichtungsexperte Georg Böhmler zu den aktuellen Entwicklungen beim Design: „Die Möbel werden wieder an die Menschen angepasst, sind bequemer und ergonomischer als zuletzt. Bauhaus, die Reduzierung auf die klare Form, ist 100 Jahre nach seiner Erfindung natürlich vorhanden, aber nicht explizit en vogue. Viel spielerischer ist der Umgang in Material und Zusammenstellung. Die Welt wird durchaus bunter – aber in feinen, bewusst abgestimmten Nuancen.“

Ethno und Outdoor bestimmen den Zeitgeist. Man verwendet Muster und Farben aus verschiedenen Kulturen – man zelebriert die Unterschiedlichkeiten der Welt auf allen Ebenen. Kleinmöbel wie Beistelltisch und Hocker gruppieren sich lebhaft und bunt um das größere Mobiliar. Und all das spielt sich mehr und mehr im Freien ab: „Das ‚Draußen‘ wird nun endgültig mit derselben Sorgfalt wie das ‚Drinnen‘ eingerichtet“, so Böhmler. Die großen Marken zeigen allesamt den Trend zur gehobenen Qualität im Outdoor-Bereich.

www.boehmler.de

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