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Modernes Hogwarts
Neue Lernkonzepte mit spannendener Architektur wurden im Gymnasium Ottobrunn umgesetzt
Wie die berühmte Harry Potter-Zauberschule Hogwarts sieht der Neubau zwar nicht aus – ganz im... mehr
Wie die berühmte Harry Potter-Zauberschule Hogwarts sieht der Neubau zwar nicht aus – ganz im Gegenteil: Klare Linien, große Fensterfronten, die in den oberen Geschossen mit bunten Metallstäben in knalligem orange, gelb und rot verkleidet sind – das ist das neue Gymnasium Ottobrunn. Dennoch haben die Schüler ihren von den Fürther Heid + Heid Architekten entworfenen Neubau liebevoll Hogwarts genannt – dank eines neuen Lernkonzepts. Für dieses wurden eigene „Häuser“ geschaffen – eben genau wie bei Harry Potter, in denen die Kleinen abgetrennt von den Großen lernen.
Jede Jahrgangsstufe hat seinen eigenen Gemeinschaftsraum und die mit Teppich ausgelegte „Lernoase“, um die rundherum – ohne Türen – die Klassenzimmer angeordnet wurden. Diese und viele weitere Besonderheiten hat sich Architekt Volker Heid für das „LoGO“ – Lernoase Gymnasium Ottobrunn – einfallen lassen. So zum Beispiel auch eine großzügig angelegte Freibühne, die für Schulveranstaltungen und sonstige Festivitäten genutzt werden kann und eine neue Anordnung der Klassenzimmer, die jetzt weg von der Straße zur ruhigen Wald- und Pausenhofseite ausgerichtet sind. Durch den Anschluss des Neubaus an den Altbestand entstand ein moderner Campus, wobei der im Eingangsbereich zurückgeschnittene dreistöckige Riegel einen überdachten Vorplatz bildet. Viel Licht und eine Verzahnung der Innen- und Außenbereiche schaffen eine angenehme Lernatmosphäre und zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten: Innenhöfe belichten die Flure und lassen Freiklassen und Ausstellungen zu, außerdem hat jedes Jahrgangshaus einen von oben belichteten zentralen Gemeinschaftsbereich und eine Dachterrasse, auf denen Schüler auf halbmondartigen Holzdecks in den Pausen entspannen können. Im Inneren sorgen graue Fußbodenbeläge, mit hellem Holz verkleidete Wände und als Kontrapunkt farbige Schulstühle für eine ruhige Atmosphäre. Die Möbel mit Aufbewahrungsfunktion können zudem als Trennwände eingesetzt, Tische und Tafeln je nach Bedarf umgruppiert werden, um das selbstgesteuerte Lernen, vernetztes Denken, Kreativität und Teamfähigkeit zu fördern. Verantwortlich für den Ablauf der Baumaßnahmen waren neben dem Team der Heid + Heid Architekten unter dem Bauleiter Gerd Lauer auch die Münchner Hitzler Ingenieure, die auch durch die intensive Einbindung der Schulleitung in den gesamten Projektablauf für eine reibungslose Abwicklung sorgten und das ursprüngliche Budget von 39,2 Mio. Euro sogar um rund 1 Mio. Euro unterschreiten konnten.
www.heid-architekten.de
www.hitzler-ingenieure.de
Jede Jahrgangsstufe hat seinen eigenen Gemeinschaftsraum und die mit Teppich ausgelegte „Lernoase“, um die rundherum – ohne Türen – die Klassenzimmer angeordnet wurden. Diese und viele weitere Besonderheiten hat sich Architekt Volker Heid für das „LoGO“ – Lernoase Gymnasium Ottobrunn – einfallen lassen. So zum Beispiel auch eine großzügig angelegte Freibühne, die für Schulveranstaltungen und sonstige Festivitäten genutzt werden kann und eine neue Anordnung der Klassenzimmer, die jetzt weg von der Straße zur ruhigen Wald- und Pausenhofseite ausgerichtet sind. Durch den Anschluss des Neubaus an den Altbestand entstand ein moderner Campus, wobei der im Eingangsbereich zurückgeschnittene dreistöckige Riegel einen überdachten Vorplatz bildet. Viel Licht und eine Verzahnung der Innen- und Außenbereiche schaffen eine angenehme Lernatmosphäre und zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten: Innenhöfe belichten die Flure und lassen Freiklassen und Ausstellungen zu, außerdem hat jedes Jahrgangshaus einen von oben belichteten zentralen Gemeinschaftsbereich und eine Dachterrasse, auf denen Schüler auf halbmondartigen Holzdecks in den Pausen entspannen können. Im Inneren sorgen graue Fußbodenbeläge, mit hellem Holz verkleidete Wände und als Kontrapunkt farbige Schulstühle für eine ruhige Atmosphäre. Die Möbel mit Aufbewahrungsfunktion können zudem als Trennwände eingesetzt, Tische und Tafeln je nach Bedarf umgruppiert werden, um das selbstgesteuerte Lernen, vernetztes Denken, Kreativität und Teamfähigkeit zu fördern. Verantwortlich für den Ablauf der Baumaßnahmen waren neben dem Team der Heid + Heid Architekten unter dem Bauleiter Gerd Lauer auch die Münchner Hitzler Ingenieure, die auch durch die intensive Einbindung der Schulleitung in den gesamten Projektablauf für eine reibungslose Abwicklung sorgten und das ursprüngliche Budget von 39,2 Mio. Euro sogar um rund 1 Mio. Euro unterschreiten konnten.
www.heid-architekten.de
www.hitzler-ingenieure.de
Architekten: Heid + Heid Architekten www.heid-architekten.de Fotos: Oliver Heinl mehr