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Maßgeschneiderter Ruhepol
Ein moderner Hausgarten mit klaren Ecken und Kanten
Der moderne Neubau (siehe CUBE München, Privates Wohnen, Hommage an den Rechten Winkel – Haus und... mehr
Der moderne Neubau (siehe CUBE München, Privates Wohnen, Hommage an den Rechten Winkel – Haus und Garten in orthogonalem Gleichklang) im Norden Münchens erhält eine – der geometrischen Sprache des Hauses entsprechende – Gartengestaltung. Haus und Garten werden als Einheit verstanden: Die orthogonale Architektur und ihre klare Formensprache werden durch Verlängerung der Fluchten des Gebäudes im rückwärtigen Teil des Gartens fortgeführt.
Das junge Landschaftsarchitekten-Team HinnenthalSchaar realisierte ein Konzept, das überwiegend anhand eines Arbeitsmodells entwickelt wurde. Der Bauherr konnte so die Intentionen dreidmensional nachvollziehen. Die Herausforderung für die Landschaftsarchitekten lag hier vor allem in der Umsetzung der orthogonalen Gestaltung. Das Grundstück weist keine rechten Winkel auf, das Gebäude konnte daher zu keiner Flurgrenze parallel ausgerichtet werden. Der Eingangsbereich überrascht mit seinem verspielten Charakter zu dem sonst so geordneten Garten. Der aufgrund des Grundstückzuschnitts nach hinten stark verengte Einfahrtsbereich wurde mit Natursteinpflaster mit scheinbar beliebig verspringenden Kanten optisch erweitert.
Der ausgewählte Naturstein, ein Kehlheimer Muschelkalk, vereint mit seiner hellgrauen Farbe und den rostbraunen Einschlüssen den Sichtbeton der Hausfassade mit den gegenüberliegenden Sichtschutzelementen aus Cortenstahl, welche mit Felsenbirnen ergänzt wurden. Die an das Gebäude westlich anschließende Ortbeton errasse wird in einer grünen Rasensenke fortgeführt, welche mit charakteristischen Sichtbetonelementen eingefasst ist. Den räumlichen Abschluss bildet ein schattenspendendes Carré aus Kastenplatanen. Eine L-förmig verlaufende Eibenhecke rahmt das Grundstück in diesem Bereich von zwei Seiten ein und dient zugleich als Sichtschutz. Die Positionierung der Hecke ermöglicht zudem orthogonale Raumkanten auszuformulieren und in neu entstandene Nischen funktional gewünschte Einbauten wie ein Gartengerätehaus und ein Gemüsebeet zu integrieren. Das Gerätehaus z. B. ist in einer weiteren Senke hinter Eibenhecke und Platanencarré iert und daher vom Garten aus nicht wahrzunehmen. Der längs zum Haus ausgerichtete Pool ist die formale Fortführung des im ersten Obergeschoss auskragenden Badezimmers. Der Pool wird von drei Seiten mit einem Holzdeck aus unbehandeltem Robinienholz, welches in einem warmen Grauton verwittert, umrahmt. Dieses Holzdeck ist nicht nur Liegefläche in unmittelbarer Poolnähe, sondern dient gleichzeitig als verbindendes Element zwischen den beiden Ortbeton errassen im Süden und im Westen. Der Poolbereich wird nach Westen durch eine dichte Rhododendronpflanzung räumlich gefasst. Hinter ihr versteckt sich eine befestigte Tischtennis-Spielfläche.
Um die südliche, ebenfalls schräg zum Gebäude verlaufende Grenze parallel arrangieren zu können, wurde ein verspringendes, rechtwinkliges Hochbeet aus Cortenstahl entworfen. Eine höhendifferenzierte Gräserbepflanzung mit dahinterliegenden Stelen aus Robinienholz rhythmisieren die Grundstücksflucht. Als Leitbild der verwendeten Materialien dienten Impressionen einer schroffen Küstenlandschaft – Treibholz, Dünengräser, rostiger Stahl. Trompetenbäume unterstützen die Grenzgestaltung, setzen aber gleichzeitig mit ihrer Kugelform einen gewollten Kontrast in der artifiziellen Interpretation der Küstenlandschaft.
www.hinnenthalschaar.de
Das junge Landschaftsarchitekten-Team HinnenthalSchaar realisierte ein Konzept, das überwiegend anhand eines Arbeitsmodells entwickelt wurde. Der Bauherr konnte so die Intentionen dreidmensional nachvollziehen. Die Herausforderung für die Landschaftsarchitekten lag hier vor allem in der Umsetzung der orthogonalen Gestaltung. Das Grundstück weist keine rechten Winkel auf, das Gebäude konnte daher zu keiner Flurgrenze parallel ausgerichtet werden. Der Eingangsbereich überrascht mit seinem verspielten Charakter zu dem sonst so geordneten Garten. Der aufgrund des Grundstückzuschnitts nach hinten stark verengte Einfahrtsbereich wurde mit Natursteinpflaster mit scheinbar beliebig verspringenden Kanten optisch erweitert.
Der ausgewählte Naturstein, ein Kehlheimer Muschelkalk, vereint mit seiner hellgrauen Farbe und den rostbraunen Einschlüssen den Sichtbeton der Hausfassade mit den gegenüberliegenden Sichtschutzelementen aus Cortenstahl, welche mit Felsenbirnen ergänzt wurden. Die an das Gebäude westlich anschließende Ortbeton errasse wird in einer grünen Rasensenke fortgeführt, welche mit charakteristischen Sichtbetonelementen eingefasst ist. Den räumlichen Abschluss bildet ein schattenspendendes Carré aus Kastenplatanen. Eine L-förmig verlaufende Eibenhecke rahmt das Grundstück in diesem Bereich von zwei Seiten ein und dient zugleich als Sichtschutz. Die Positionierung der Hecke ermöglicht zudem orthogonale Raumkanten auszuformulieren und in neu entstandene Nischen funktional gewünschte Einbauten wie ein Gartengerätehaus und ein Gemüsebeet zu integrieren. Das Gerätehaus z. B. ist in einer weiteren Senke hinter Eibenhecke und Platanencarré iert und daher vom Garten aus nicht wahrzunehmen. Der längs zum Haus ausgerichtete Pool ist die formale Fortführung des im ersten Obergeschoss auskragenden Badezimmers. Der Pool wird von drei Seiten mit einem Holzdeck aus unbehandeltem Robinienholz, welches in einem warmen Grauton verwittert, umrahmt. Dieses Holzdeck ist nicht nur Liegefläche in unmittelbarer Poolnähe, sondern dient gleichzeitig als verbindendes Element zwischen den beiden Ortbeton errassen im Süden und im Westen. Der Poolbereich wird nach Westen durch eine dichte Rhododendronpflanzung räumlich gefasst. Hinter ihr versteckt sich eine befestigte Tischtennis-Spielfläche.
Um die südliche, ebenfalls schräg zum Gebäude verlaufende Grenze parallel arrangieren zu können, wurde ein verspringendes, rechtwinkliges Hochbeet aus Cortenstahl entworfen. Eine höhendifferenzierte Gräserbepflanzung mit dahinterliegenden Stelen aus Robinienholz rhythmisieren die Grundstücksflucht. Als Leitbild der verwendeten Materialien dienten Impressionen einer schroffen Küstenlandschaft – Treibholz, Dünengräser, rostiger Stahl. Trompetenbäume unterstützen die Grenzgestaltung, setzen aber gleichzeitig mit ihrer Kugelform einen gewollten Kontrast in der artifiziellen Interpretation der Küstenlandschaft.
www.hinnenthalschaar.de
Garten- und Landschaftsarchitekten: HinnenthalSchaar www.hinnenthalschaar.de Fotos:... mehr
Garten- und Landschaftsarchitekten:
HinnenthalSchaarwww.hinnenthalschaar.de