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Das Gehirn der Stadt
Das technische Betriebszentrum steuert Münchens Verkehrsfluss
1.100 Ampelanlagen, 95.000 Straßenleuchten, 25.000 Tunnelleuchten, 2.700 mobile Beschilderungen –... mehr
1.100 Ampelanlagen, 95.000 Straßenleuchten, 25.000 Tunnelleuchten, 2.700 mobile Beschilderungen – das und noch viel mehr, wird vom neuen technischen Betriebszentrum aus Tag und Nacht kontrolliert und gesteuert. Die alten Gebäude waren sanierungsbedürftig und zudem zu klein geworden.
Der Neubau entstand von 2009 bis 2013 an der Schragenhofstraße, umgeben von einer Wohnsiedlung, einer Schrebergartenkolonie und einem Industrieareal. Auer Weber gewannen den Wettbewerb, den die Stadt ausgeschrieben hatte: Zwei parallel zueinander stehende, je 125 m lange Baukörper werden von einer vorgehängten verzinkten Stahl-Streckmetallfassade umhüllt und verschmelzen dadurch optisch zu einer Einheit. Zwischen beiden Gebäuden verläuft die so genannte Magistrale, eine Ladestraße, die durch eine schwebende Stahl-/Glaskonstruktion mit integrierter Photovoltaikanlage überdacht wird. Luftbrücken verbinden die beiden Gebäuderiegel.
Der nördliche des zweigliedrigen Baukörpers, das „Kalthaus“ und das südliche, das „Warmhaus“, erfüllen jeweils unterschiedliche funktionale Anforderungen. Das Kalthaus ist eine Stahlkonstruktion, das Warmhaus ist als Stahlbetonbau ausgeführt. Das nicht beheizbare Kalthaus ist im Erdgeschoss noch geschlossen, hier befinden sich die Parkflächen für die Einsatzfahrzeuge. Die beiden oberen Stockwerke sind offene Parkdecks für die Fahrzeuge der Mitarbeiter. Das Warmhaus ist das eigentliche „Gehirn“, hier arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Vertretern des Baureferats, des Kreisverwaltungsreferats und der Polizei. Das Zentrum des dreigliedrigen Gebäudes ist eine 17 m breite Multimediawand mit 220 Monitoren. Hier wird der Verkehrsfluss auf den Hauptstraßen der Landeshauptstadt, die Ampelanlagen, die Beleuchtung der Straßen und der Tunnel überwacht. Ein Operatorenteam ist rund um die Uhr im Einsatz, um bei Störungen der Systeme eine Erstversorgung defekter Einrichtungen einzuleiten. Zum Zeitpunkt ihres Entstehens war die Verkehrsleitzentrale die modernste ihrer Art in Europa. Durch die Lichthöfe im ersten Obergeschoss gelangt Tageslicht in die in drei „Häuser“ unterteilten Büroeinheiten in den beiden oberen Geschossen. Im Erdgeschoss wurden die Werkstätten untergebracht. Durch das über die gesamte Gebäudehöhe inszenierte Foyer mit Cafeteria gelangt man in die oberen Geschosse. Im riesigen 800 m2 großen beheizten Hochregallager werden Schilder, Parkuhren, Lichtmasten etc. bevorratet. Die Flachdächer der beiden Gebäude sind extensiv begrünt. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt ca. 41 Millionen Euro, 5 Millionen Euro davon entfallen allein auf die aufwändige technische Ausstattung. Die verwendeten Materialien und Baustoffe sind durchweg industrietypisch.
www.auer-weber.de
Der Neubau entstand von 2009 bis 2013 an der Schragenhofstraße, umgeben von einer Wohnsiedlung, einer Schrebergartenkolonie und einem Industrieareal. Auer Weber gewannen den Wettbewerb, den die Stadt ausgeschrieben hatte: Zwei parallel zueinander stehende, je 125 m lange Baukörper werden von einer vorgehängten verzinkten Stahl-Streckmetallfassade umhüllt und verschmelzen dadurch optisch zu einer Einheit. Zwischen beiden Gebäuden verläuft die so genannte Magistrale, eine Ladestraße, die durch eine schwebende Stahl-/Glaskonstruktion mit integrierter Photovoltaikanlage überdacht wird. Luftbrücken verbinden die beiden Gebäuderiegel.
Der nördliche des zweigliedrigen Baukörpers, das „Kalthaus“ und das südliche, das „Warmhaus“, erfüllen jeweils unterschiedliche funktionale Anforderungen. Das Kalthaus ist eine Stahlkonstruktion, das Warmhaus ist als Stahlbetonbau ausgeführt. Das nicht beheizbare Kalthaus ist im Erdgeschoss noch geschlossen, hier befinden sich die Parkflächen für die Einsatzfahrzeuge. Die beiden oberen Stockwerke sind offene Parkdecks für die Fahrzeuge der Mitarbeiter. Das Warmhaus ist das eigentliche „Gehirn“, hier arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Vertretern des Baureferats, des Kreisverwaltungsreferats und der Polizei. Das Zentrum des dreigliedrigen Gebäudes ist eine 17 m breite Multimediawand mit 220 Monitoren. Hier wird der Verkehrsfluss auf den Hauptstraßen der Landeshauptstadt, die Ampelanlagen, die Beleuchtung der Straßen und der Tunnel überwacht. Ein Operatorenteam ist rund um die Uhr im Einsatz, um bei Störungen der Systeme eine Erstversorgung defekter Einrichtungen einzuleiten. Zum Zeitpunkt ihres Entstehens war die Verkehrsleitzentrale die modernste ihrer Art in Europa. Durch die Lichthöfe im ersten Obergeschoss gelangt Tageslicht in die in drei „Häuser“ unterteilten Büroeinheiten in den beiden oberen Geschossen. Im Erdgeschoss wurden die Werkstätten untergebracht. Durch das über die gesamte Gebäudehöhe inszenierte Foyer mit Cafeteria gelangt man in die oberen Geschosse. Im riesigen 800 m2 großen beheizten Hochregallager werden Schilder, Parkuhren, Lichtmasten etc. bevorratet. Die Flachdächer der beiden Gebäude sind extensiv begrünt. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt ca. 41 Millionen Euro, 5 Millionen Euro davon entfallen allein auf die aufwändige technische Ausstattung. Die verwendeten Materialien und Baustoffe sind durchweg industrietypisch.
www.auer-weber.de
Architekten: Auer+Weber+Assoziierte www.auer-weber.de Bauleitung: bwp Baumanagement... mehr
Architekten:
Auer+Weber+Assoziiertewww.auer-weber.de
Bauleitung:
bwp Baumanagementwww.bwp-ing.de
Projektsteuerung:
Ingenieurbüro EDRwww.edr.de
Freianlagen (Planung):
Winfrid Jerney Landschaftsarchitektwww.jerney.de
Freianlagen (Bauleitung):
L + P Planen, Beraten, Baumanagement für Freiraum und Landschaftwww.lp-planung.de
Tragwerksplanung:
Mayr Ludescher Partnerwww.mayr-ludescher.com
Haustechnik:
Ingenieurbüro Konrad Huberwww.konradhubertga.de
Elektroplanung:
Rücker+Schindelewww.runds.de
Verkehrsplanung:
Schönenberg und Partnerwww.ib-schoenenberg.de
Lager, Logistik:
T&O Unternehmensberatungwww.tundo.de