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Stadthaus schließt Baulücke
An der Bonner Straße sind fünf großzügige Etagenwohnungen entstanden
Ohne großen Aufruf zu einem Architekturwettbewerb beauftragte die Investor Immobilien Competence... mehr
Ohne großen Aufruf zu einem Architekturwettbewerb beauftragte die Investor Immobilien Competence GmbH das Kölner Architekturbüro ThinkForward architecture mit dem Neubau und der Sanierung eines Mehrfamilienhauses in der Südstadt. Zugleich sollte mit dem Neubau, der an das bestehende Hinterhaus angeschlossen werden musste, eine Baulücke auf der Bonner Straße geschlossen werden, die bereits seit dem Zweiten Weltkrieg bestand. „Die Vorstellungen des Auftraggebers waren klar formuliert“, erinnert sich der beauftragte Architekt Thorsten Franz. „Gewünscht waren moderne, zeitlose Wohnungen, die sich neben einer maximal realisierbaren Wohnfläche auch durch eine größtmögliche Flexibilität der Grundrissgestaltung auszeichnen.“ Letztendlich sollten also großzügige Etagenwohnungen im innerstädtischen Kontext entstehen.
Wie nahezu alle Bauprojekte erforderte auch dieses die Beachtung diverser Voraussetzung und die Meisterung verschiedener Herausforderungen. Eine besondere Aufgabenstellung war es dabei, beim Abbruch des Vorderhauses, die stark befahrene Bonner Straße zu sichern und durch die Arbeiten weder Passanten noch Autofahrer zu gefährden. „Neben der Kernsanierung des bestehenden Hinterhauses gehörte es zu unseren Aufgaben, das neue Vorderhaus an den Bestand anzuschließen“, so der Architekt und ergänzt: „Dadurch ergab sich die Vorgabe der Raumhöhe von mindestens drei Metern.“ Ebenfalls unveränderbar und in der Planung streng zu beachten, war die extrem schmale Baulücke von rund 9,5 Metern. Um den gewünschten Nachweis von Parkmöglichkeiten zu erbringen, entschied sich der Architekt, fünf Parkplätze im Erdgeschoss zu realisieren. Die vertikale Erschließung wurde seitlich angeordnet, was den Vorteil mit sich brachte, dass Räume wie Küche und Esszimmer eine klare Trennung von den privaten Räumlichkeiten wie Schlaf- und Badezimmer erfuhren.
Grundlage des Entwurfs war die Entwicklung eines modernen Stadthauses, das sich durch eine klare Zonierung auszeichnet und sich harmonisch in die gewachsene Umgebung einfügt. Zudem lag dem Entwurf als Leitidee natürlich auch die Schließung der Baulücke aus dem Zweiten Weltkrieg zugrunde. Die Fassade, die dank zahlreicher bodentiefer Fenster nahezu transparent wirkt, weist zur Straßenseite hin tellergestrahlten Sandstein auf, was dem Haus einen edlen Look verleiht. Im Treppenhaus kam Muschelkalk zum Einsatz, während der alte Backstein in den Wohnungen zum Teil saniert wurde und so erhalten werden konnte.
Alle Wohnungen sind als Etagenwohnungen konzipiert, wobei jede Etage einen offenen Grundriss mit dünnen, vertikalen Stützen aufweist. Die Räume fließen förmlich ineinander, wobei jeder Eigentümer natürlich die Möglichkeit hat, aus der offenen Wohnung ein Eigenheim mit klar getrennten Zimmern zu machen. Neben diesen Aspekten zeichnet – rein funktional betrachtet – die durchdachte Verteilung der gemeinschaftlich genutzten und der privaten Rückzugsräume den Entwurf des Kölner Architekturbüros aus: Während zur Straßenseite Küche und Esszimmer angeordnet sind, wird es zur anderen Seite hin immer privater.
www.thf-office.com
Wie nahezu alle Bauprojekte erforderte auch dieses die Beachtung diverser Voraussetzung und die Meisterung verschiedener Herausforderungen. Eine besondere Aufgabenstellung war es dabei, beim Abbruch des Vorderhauses, die stark befahrene Bonner Straße zu sichern und durch die Arbeiten weder Passanten noch Autofahrer zu gefährden. „Neben der Kernsanierung des bestehenden Hinterhauses gehörte es zu unseren Aufgaben, das neue Vorderhaus an den Bestand anzuschließen“, so der Architekt und ergänzt: „Dadurch ergab sich die Vorgabe der Raumhöhe von mindestens drei Metern.“ Ebenfalls unveränderbar und in der Planung streng zu beachten, war die extrem schmale Baulücke von rund 9,5 Metern. Um den gewünschten Nachweis von Parkmöglichkeiten zu erbringen, entschied sich der Architekt, fünf Parkplätze im Erdgeschoss zu realisieren. Die vertikale Erschließung wurde seitlich angeordnet, was den Vorteil mit sich brachte, dass Räume wie Küche und Esszimmer eine klare Trennung von den privaten Räumlichkeiten wie Schlaf- und Badezimmer erfuhren.
Grundlage des Entwurfs war die Entwicklung eines modernen Stadthauses, das sich durch eine klare Zonierung auszeichnet und sich harmonisch in die gewachsene Umgebung einfügt. Zudem lag dem Entwurf als Leitidee natürlich auch die Schließung der Baulücke aus dem Zweiten Weltkrieg zugrunde. Die Fassade, die dank zahlreicher bodentiefer Fenster nahezu transparent wirkt, weist zur Straßenseite hin tellergestrahlten Sandstein auf, was dem Haus einen edlen Look verleiht. Im Treppenhaus kam Muschelkalk zum Einsatz, während der alte Backstein in den Wohnungen zum Teil saniert wurde und so erhalten werden konnte.
Alle Wohnungen sind als Etagenwohnungen konzipiert, wobei jede Etage einen offenen Grundriss mit dünnen, vertikalen Stützen aufweist. Die Räume fließen förmlich ineinander, wobei jeder Eigentümer natürlich die Möglichkeit hat, aus der offenen Wohnung ein Eigenheim mit klar getrennten Zimmern zu machen. Neben diesen Aspekten zeichnet – rein funktional betrachtet – die durchdachte Verteilung der gemeinschaftlich genutzten und der privaten Rückzugsräume den Entwurf des Kölner Architekturbüros aus: Während zur Straßenseite Küche und Esszimmer angeordnet sind, wird es zur anderen Seite hin immer privater.
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Architektur: ThinkForwardarchitecture www.thf-office.com Fotos: Daniel Brunner... mehr
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ThinkForwardarchitecture
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Daniel Brunner
daniel-brunner-fotografie.de
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