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Natur, Natur, Natur
Historischer Landschaftsraum erfordert bauliche Zurückhaltung
Lernen in der freien Natur, umgeben von Fluss, Wald, Feld und Garten. Einen besseren Ort für... mehr
Lernen in der freien Natur, umgeben von Fluss, Wald, Feld und Garten. Einen besseren Ort für naturbezogene Unterrichtsstunden kann es gar nicht geben. Genau in solch einem Umfeld ist der außerschulische Lernstandort Gut Eichthal in Overath entstanden, der mit seinem Konzept „KennenLernenUmwelt“ den Jugendlichen viel Wissen rund um die Themen Umwelt, Natur und Kultur vermittelt. Das Projekt entstand im Rahmen der Regionale 2010 Köln/Bonn. Die drei Schulneubauten realisierte das Kölner Büro Halfmann Architekten in Zusammenarbeit mit dem Büro club L94 Landschaftsarchitekten.
An der Schnittstelle von Wald, Landwirtschaft und Flussauen markiert Gut Eichthal, das von dem Amt für Bodendenkmalpflege genutzt wird, den Mittelpunkt des historischen Landschaftsraumes. „Diese Lage bietet ideale Voraussetzungen für eine themenbezogene Bildungswerkstatt“, so war Architekt Martin Halfmann von Beginn an überzeugt. Ausgangspunkt für die Standorte der drei Pavillons ist der Rundweg um Gut Eichthal gewesen, an dem sich die unterschiedlichen Lernorte mit räumlichem Abstand aufreihen. Aus der Figur des Gutes entwickelt sich innerhalb dieses Weges eine orthogonale Pfadstruktur, die themenbezogene Feld- und Gartentypen voneinander abgrenzt und begehbar macht. Für alle drei Lernorte entwickelten die Architekten eine wiederkehrende Typologie, die mit unterschiedlichen Ausrichtungen gezielte Blickbeziehungen zur Umgebung herstellen. Grundsätzlich folgen die Pavillons demselben Prinzip: Sie bestehen aus einem breiten Sichtbetonrahmen, der leicht erhöht über der Landschaft zu schweben scheint. Die Längsseiten sind vollständig verglast. Somit kommunizieren die zurückhaltenden Gebäude durch ihre jeweilige Ausrichtung mit Landschaft, Gut oder Teepavillon und unterscheiden sich lediglich durch die themenbezogenen Ausblicke. Zwei der rund 100 m2 großen Pavillons dienen als Klassenräume, der dritte Pavillon übernimmt die Funktion eines Infopavillons. Nebenräume für Garderobe, Teeküche, WC und Abstellmöglichkeiten sind deutlich von den großen Glasfassaden abgerückt und als eingestellte Serviceboxen ausgeführt.
Die Pavillons sollen maßvoll in die Landschaft integriert werden und sich der historischen Parkanlage unterordnen, so hieß es in der Ausschreibung. Auftrag erfüllt, die Botschaft ist angekommen: „Das Wissen um unsere Umwelt, um Natur-und Kulturlandschaft ist Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen, unserer Geschichte und unseren Mitmenschen. Die Vermittlung dieses Wissens als integralen Bestandteil der Bildung unserer Kinder zu begreifen und zu fördern, ist das Anliegen des Projektes „KennenLernenUmwelt“, so die Architekten abschließend.
www.halfmann-architekten.de
An der Schnittstelle von Wald, Landwirtschaft und Flussauen markiert Gut Eichthal, das von dem Amt für Bodendenkmalpflege genutzt wird, den Mittelpunkt des historischen Landschaftsraumes. „Diese Lage bietet ideale Voraussetzungen für eine themenbezogene Bildungswerkstatt“, so war Architekt Martin Halfmann von Beginn an überzeugt. Ausgangspunkt für die Standorte der drei Pavillons ist der Rundweg um Gut Eichthal gewesen, an dem sich die unterschiedlichen Lernorte mit räumlichem Abstand aufreihen. Aus der Figur des Gutes entwickelt sich innerhalb dieses Weges eine orthogonale Pfadstruktur, die themenbezogene Feld- und Gartentypen voneinander abgrenzt und begehbar macht. Für alle drei Lernorte entwickelten die Architekten eine wiederkehrende Typologie, die mit unterschiedlichen Ausrichtungen gezielte Blickbeziehungen zur Umgebung herstellen. Grundsätzlich folgen die Pavillons demselben Prinzip: Sie bestehen aus einem breiten Sichtbetonrahmen, der leicht erhöht über der Landschaft zu schweben scheint. Die Längsseiten sind vollständig verglast. Somit kommunizieren die zurückhaltenden Gebäude durch ihre jeweilige Ausrichtung mit Landschaft, Gut oder Teepavillon und unterscheiden sich lediglich durch die themenbezogenen Ausblicke. Zwei der rund 100 m2 großen Pavillons dienen als Klassenräume, der dritte Pavillon übernimmt die Funktion eines Infopavillons. Nebenräume für Garderobe, Teeküche, WC und Abstellmöglichkeiten sind deutlich von den großen Glasfassaden abgerückt und als eingestellte Serviceboxen ausgeführt.
Die Pavillons sollen maßvoll in die Landschaft integriert werden und sich der historischen Parkanlage unterordnen, so hieß es in der Ausschreibung. Auftrag erfüllt, die Botschaft ist angekommen: „Das Wissen um unsere Umwelt, um Natur-und Kulturlandschaft ist Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen, unserer Geschichte und unseren Mitmenschen. Die Vermittlung dieses Wissens als integralen Bestandteil der Bildung unserer Kinder zu begreifen und zu fördern, ist das Anliegen des Projektes „KennenLernenUmwelt“, so die Architekten abschließend.
www.halfmann-architekten.de
Architekten: Halfmann Architekten www.halfmann-architekten.de Fotos: Margot Gottschling... mehr
Architekten:
Halfmann Architektenwww.halfmann-architekten.de
Fotos:
Margot GottschlingGereon Holtschneider