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Büro der kurzen Wege
Ein neues Verwaltungsgebäude für die KölnKitas
Die KölnKitas gGmbH ist als Tochter der Jugendhilfe Köln e.V. ein anerkannt freier Träger der... mehr
Die KölnKitas gGmbH ist als Tochter der Jugendhilfe Köln e.V. ein anerkannt freier Träger der Jugendhilfe und betreibt 34 Kindertagesstätten im gesamten Kölner Stadtgebiet, in denen in 126 Gruppen 1.700 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren von 600 pädagogischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreut werden.
Zentraler Standort der Jugendhilfe Köln ist ein ehemaliges Industriegelände im Stadtteil Ehrenfeld, das sich um eine denkmalgeschützte Fabrikantenvilla aus dem 19. Jahrhundert erstreckt. Um die bisher auf verschiedene Standorte verteilte Verwaltung der KölnKitas auf diesem Gelände zu bündeln, wurden die Kölner Nebel Pössl Architekten mit der Planung eines kleinen Büroneubaus beauftragt.
Der frei stehende und somit allseits gut belichtete Baukörper nimmt den natürlichen Höhenversatz des Geländes auf, indem er die zwei Bürogeschosse gegeneinander versetzt als Splitlevel organisiert. Das kompakte und nur am tatsächlich notwendigen Büroflächenbedarf orientierte Gebäudevolumen treppt sich zur benachbarten Fabrikantenvilla hin ab - wie eine Verbeugung vor dem Denkmal. Die durch die abwechslungsreiche Linienführung von Außenkanten und Fensterbändern erzeugte Lebendigkeit erfährt durch die reduzierte und auch in den Elementen der Außenraumgestaltung fortgesetzte Materialwahl eine beruhigende Fassung.
Der kleine Vorplatz markiert wie selbstverständlich den Eingang ins Gebäude und ist zugleich auch ein außenliegender Aufenthaltsraum. Das Innere des 320 m² großen Bürogebäudes setzt die bewusst asketische Gestaltung fort; die rohe Oberfläche des Sichtbetons erfährt durch die Holz-Aluminium-Fenster, den geölten Lärchenholzflächen der Türen und dem dunklen Kautschukboden einen angenehmen Kontrast. Die Qualitäten des Splitlevel und des in die Erschließungszonen integrierten, offenen Treppenhauses mit Oberlicht zeigen sich durch eine abwechslungsreiche Lichtführung und Sichtbeziehungen in die auf kurzen Wegen erreichbaren, benachbarten Ebenen. Die auf insgesamt etwa 20 bis 25 Arbeitsplätze ausgelegten Ein- und Zweipersonenbüros bieten angenehme Arbeitsraumqualitäten. Baurechtlich notwendige Flure und Treppenräume mussten aufgrund der Nutzflächengröße unter 400 m² nicht vorgesehen werden.
Die hohen gestalterischen und funktionalen Qualitäten des von 2011 bis 2011 zum Teil auch in Eigenleistung errichteten Bürogebäudes überzeugen – dies umso mehr vor dem Hintergrund, dass es sich um einen gemeinnützigen Bauherrn mit besonders ausgeprägtem Kostenbewusstsein handelt und das Bürogebäude keine an einen Publikumsverkehr gerichtete Repräsentationsfunktion zu erfüllen hat. Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit, wie der projektleitende Architekt Erich Pössl zu Recht anmerkt.
www.nebelpoessl.de
Zentraler Standort der Jugendhilfe Köln ist ein ehemaliges Industriegelände im Stadtteil Ehrenfeld, das sich um eine denkmalgeschützte Fabrikantenvilla aus dem 19. Jahrhundert erstreckt. Um die bisher auf verschiedene Standorte verteilte Verwaltung der KölnKitas auf diesem Gelände zu bündeln, wurden die Kölner Nebel Pössl Architekten mit der Planung eines kleinen Büroneubaus beauftragt.
Der frei stehende und somit allseits gut belichtete Baukörper nimmt den natürlichen Höhenversatz des Geländes auf, indem er die zwei Bürogeschosse gegeneinander versetzt als Splitlevel organisiert. Das kompakte und nur am tatsächlich notwendigen Büroflächenbedarf orientierte Gebäudevolumen treppt sich zur benachbarten Fabrikantenvilla hin ab - wie eine Verbeugung vor dem Denkmal. Die durch die abwechslungsreiche Linienführung von Außenkanten und Fensterbändern erzeugte Lebendigkeit erfährt durch die reduzierte und auch in den Elementen der Außenraumgestaltung fortgesetzte Materialwahl eine beruhigende Fassung.
Der kleine Vorplatz markiert wie selbstverständlich den Eingang ins Gebäude und ist zugleich auch ein außenliegender Aufenthaltsraum. Das Innere des 320 m² großen Bürogebäudes setzt die bewusst asketische Gestaltung fort; die rohe Oberfläche des Sichtbetons erfährt durch die Holz-Aluminium-Fenster, den geölten Lärchenholzflächen der Türen und dem dunklen Kautschukboden einen angenehmen Kontrast. Die Qualitäten des Splitlevel und des in die Erschließungszonen integrierten, offenen Treppenhauses mit Oberlicht zeigen sich durch eine abwechslungsreiche Lichtführung und Sichtbeziehungen in die auf kurzen Wegen erreichbaren, benachbarten Ebenen. Die auf insgesamt etwa 20 bis 25 Arbeitsplätze ausgelegten Ein- und Zweipersonenbüros bieten angenehme Arbeitsraumqualitäten. Baurechtlich notwendige Flure und Treppenräume mussten aufgrund der Nutzflächengröße unter 400 m² nicht vorgesehen werden.
Die hohen gestalterischen und funktionalen Qualitäten des von 2011 bis 2011 zum Teil auch in Eigenleistung errichteten Bürogebäudes überzeugen – dies umso mehr vor dem Hintergrund, dass es sich um einen gemeinnützigen Bauherrn mit besonders ausgeprägtem Kostenbewusstsein handelt und das Bürogebäude keine an einen Publikumsverkehr gerichtete Repräsentationsfunktion zu erfüllen hat. Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit, wie der projektleitende Architekt Erich Pössl zu Recht anmerkt.
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Architekten: nebel pössl architekten www.nebelpoessl.de Fotos: HGEsch, Hennef... mehr