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Raum für Kunst und Kultur
Umbau und Erweiterung der Zinnschmelze stärkt das Stadtteilzentrum
Die Zinnschmelze liegt auf dem Museumshof in Barmbek. Das um 1876 errichtete Gebäude gehört zum... mehr
Die Zinnschmelze liegt auf dem Museumshof in Barmbek. Das um 1876 errichtete Gebäude gehört zum Fabrikensemble der ehemaligen New York Hamburger Gummifabrik und steht unter Denkmalschutz. Seit Mitte der 1980er Jahre ist in diesen mehrfach umgebauten und sanierten Räumen Kunst und Kultur zuhause, derzeit wird das Haus als Kulturzentrum mit einem breitgefächerten Veranstaltungsprogramm genutzt.
Im Zuge des Erneuerungskonzepts für das Sanierungsgebiet Barmbek-Nord S1 Fuhlsbüttler Straße wurde die städtebauliche Neuentwicklung des Museumshofes beschlossen. Die Zinnschmelze selbst sollte umgebaut und durch einen Neubau erweitert werden, um das Kulturangebot auszubauen und bessere Bedingungen für einen Treffpunkt im Stadtteil zu schaffen.
Dazu wurde ein konkurrierendes Gutachterverfahren durchgeführt, das das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler für sich entscheiden konnte. Das Bestandsgebäude erhielt einen Erweiterungsbau, der zwar der Kubatur des Altbaus folgt, ihn aber neu interpretiert. Dem denkmalgeschützten Backsteingebäude der Zinnschmelze wurde ein neuer Baukörper aus dunkelbraunem Kupfer gegenübergestellt. Das Metall zieht sich als Hülle über das Dach und die Fassade des Neubaus und gliedert sich in den industriellen Charakter des ehemaligen Fabrikgeländes ein. Ein gläserner Zwischenbau verbindet die beiden Baukörper zu einem harmonischen Gesamtgefüge. Seine Transparenz ermöglicht es, beide Gebäudeteile als eigenständige Baukörper abzulesen. Weiterhin lässt er Blick- und Wegebeziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Hofbereich zu.
Mit der Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze verbindet sich auch eine grundlegende räumliche Neuordnung. Das Herzstück des Neubaus bildet ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungssaal mit rund 150 Plätzen im Untergeschoss des Gebäudes, der durch eine große Freitreppe vom Hof aus erschlossen werden kann. Der Verbindungsbau beinhaltet Foyers und Ausstellungsflächen. Um einen Ganztagesbetrieb des Restaurants im Altbau zu gewährleisten, wurde die vorhandene Küche durch einen Anbau erweitert und die Platzkapazität dadurch erhöht. Im Obergeschoss des Altbaus befindet sich nach wie vor ein Theatersaal, der durch einen Probenraum im Neubau ergänzt wurde.
Durch das neue Ensemble erhält die Zinnschmelze eine neue Adresse nach Norden. Der vorhandene Raum wird dadurch in drei unterschiedliche Bereiche gegliedert. Der östliche Teil bildet zusammen mit dem Eingangsbereich des Museums einen öffentlichen Platz und dient als Treffpunkt für Besucher des Museums und der Zinnschmelze. Westlich davon bindet die Freitreppenanlage den neuen Saal an den Außenraum an und kann als Tribüne für Veranstaltungen im Außenbereich genutzt werden. Etwas abgerückt und ruhiger gelegen schließt sich die Freifläche der Zinnschmelze an, sie schafft einen Verweil- und Aktionsraum für die Besucher der Kultureinrichtung. Das Projekt wurde unter anderem mit EFRE-Mitteln öffentlich gefördert.
www.lrw-architekten.de
Im Zuge des Erneuerungskonzepts für das Sanierungsgebiet Barmbek-Nord S1 Fuhlsbüttler Straße wurde die städtebauliche Neuentwicklung des Museumshofes beschlossen. Die Zinnschmelze selbst sollte umgebaut und durch einen Neubau erweitert werden, um das Kulturangebot auszubauen und bessere Bedingungen für einen Treffpunkt im Stadtteil zu schaffen.
Dazu wurde ein konkurrierendes Gutachterverfahren durchgeführt, das das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler für sich entscheiden konnte. Das Bestandsgebäude erhielt einen Erweiterungsbau, der zwar der Kubatur des Altbaus folgt, ihn aber neu interpretiert. Dem denkmalgeschützten Backsteingebäude der Zinnschmelze wurde ein neuer Baukörper aus dunkelbraunem Kupfer gegenübergestellt. Das Metall zieht sich als Hülle über das Dach und die Fassade des Neubaus und gliedert sich in den industriellen Charakter des ehemaligen Fabrikgeländes ein. Ein gläserner Zwischenbau verbindet die beiden Baukörper zu einem harmonischen Gesamtgefüge. Seine Transparenz ermöglicht es, beide Gebäudeteile als eigenständige Baukörper abzulesen. Weiterhin lässt er Blick- und Wegebeziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Hofbereich zu.
Mit der Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze verbindet sich auch eine grundlegende räumliche Neuordnung. Das Herzstück des Neubaus bildet ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungssaal mit rund 150 Plätzen im Untergeschoss des Gebäudes, der durch eine große Freitreppe vom Hof aus erschlossen werden kann. Der Verbindungsbau beinhaltet Foyers und Ausstellungsflächen. Um einen Ganztagesbetrieb des Restaurants im Altbau zu gewährleisten, wurde die vorhandene Küche durch einen Anbau erweitert und die Platzkapazität dadurch erhöht. Im Obergeschoss des Altbaus befindet sich nach wie vor ein Theatersaal, der durch einen Probenraum im Neubau ergänzt wurde.
Durch das neue Ensemble erhält die Zinnschmelze eine neue Adresse nach Norden. Der vorhandene Raum wird dadurch in drei unterschiedliche Bereiche gegliedert. Der östliche Teil bildet zusammen mit dem Eingangsbereich des Museums einen öffentlichen Platz und dient als Treffpunkt für Besucher des Museums und der Zinnschmelze. Westlich davon bindet die Freitreppenanlage den neuen Saal an den Außenraum an und kann als Tribüne für Veranstaltungen im Außenbereich genutzt werden. Etwas abgerückt und ruhiger gelegen schließt sich die Freifläche der Zinnschmelze an, sie schafft einen Verweil- und Aktionsraum für die Besucher der Kultureinrichtung. Das Projekt wurde unter anderem mit EFRE-Mitteln öffentlich gefördert.
www.lrw-architekten.de
Architekten: Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler www.lrw-architekten.de Fotos:... mehr
Architekten:
Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winklerwww.lrw-architekten.de