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Gold für Grün
In Lübeck wird nachhaltig, ganzheitlich und intelligent gebaut
Das Büro Ellinghaus Architekten + Designer errichtete für ein Ingenieurbüro ein neues Gebäude mit... mehr
Das Büro Ellinghaus Architekten + Designer errichtete für ein Ingenieurbüro ein neues Gebäude mit optimalen Bedingungen für ca. 20 Arbeitsplätze im Hochschulstadtteil von Lübeck. Gewünscht war zuerst ein kompakter, funktionaler Bau, der den örtlichen und städtebaulichen Vorgaben des Lübecker Stadtentwicklungsgebietes mit Park, Wohnungen, Wissenschafts-, Bildungs- und Dienstleistungseinrichtungen entspricht. Dies wurde später auf eine weitgehende Standortunabhängigkeit des Gebäudes erweitert. Die geforderte Qualität ist maßgeblich dem Grundgedanken des nachhaltigen Bauens verpflichtet. Voraussetzung hierfür war, insbesondere mit Blick auf die wirtschaftlichen Kennzahlen, ein konsequenter Entwicklungsprozess, der die Summe der Einzelteile und deren spezifische Eignung untersucht. Um diesem Prozess eine definierte Struktur zu geben, wurde dazu die Zertifizierung durch die DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) verabredet. Das Gebäude erhielt dann das Vorzertifikat in Gold.
Der in der Grundfläche quadratische Baukörper wurde 2-geschossig ausgeführt mit lichten Raumhöhen von 3 m. In der Fassade wechseln sich geschlossene und transparente Segmente ab. Dieser umlaufende Fassadenmodus lässt eine ganzheitliche Definition der Raumnutzung zu, weitgehend unabhängig vom Erscheinungsbild. Die Materialität wird durch das Holz und Glas der Fassade und den Sichtbeton des Tragwerks geprägt. Die funktionale Trennung der Bauteile ist eine durchgängige gestalterische Aussage. Die innere Struktur basiert auf einem offenen Raumkonzept, Erd- und Obergeschoss sind durch einen zentralen Luftraum verbunden. Die „open space“ Nutzung erforderte im Vorfeld eine konsequente Bewertung der räumlichen Qualität. Um hierarchische Komponenten bei der Beurteilung der Räume zu vermeiden, wurden differenzierte, variable Nutzungseigenschaften betont. Viel Tageslicht und fühlbarer Komfort waren die Ziele der Planung.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit war die Eignung des Gebäudes für alternative Nutzungszwecke und Standorte von großer Bedeutung, die Gesamtaufwendung in der Herstellung kann so in der Folge weiter reduziert werden. Die Lebenszyklusanalyse zeigt, welche Komponenten besonders geeignet sind. So wurden mit Blick auf Herstellungsprozess, Wartungskosten, Austausch, Wiederverwendung, Recycling, Schadstofffreiheit und ähnliche Baustoffkennwerte in die Konstruktion einbezogen, die dem Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Auf gestalterischer Ebene ist die Ästhetik der Baustoffe insbesondere von Alterungseigenschaften und den Abhängigkeiten der gleichzeitigen Verwendung geprägt.
Die Verwendung von geothermischer Energie wurde im Zusammenhang mit den berechneten Hüllverlusten für die Gebäudebeheizung optimiert. Hinsichtlich der Aufwendungen für elektrische Energie ist eine Ausgleichsmaßnahme durch Photovoltaik vorgesehen. Die Bauteilaktivierung wird ebenfalls durch die Pumpenverdichter geothermisch bereitgestellt und erlaubt den Verzicht eines außenliegenden Sonnenschutzes. Die Lüftung erfolgt über dezentrale Lüfter mit Wärmerückgewinnung. Versickerung vor Ort, Regenwasserretention und teilweise Nutzung von Regenwasser sowie extensiv begrünte Dachflächen sind die Eckpunkte des Wasserkonzeptes. Auch im Inneren des Gebäudes wird das Element Wasser als gestalterisches Mittel eingesetzt. Das gute Beispiel macht Schule: Die Architekten bauen gerade in der Nachbarschaft ein weiteres grünes Gebäude.
www.ellinghaus.com
Der in der Grundfläche quadratische Baukörper wurde 2-geschossig ausgeführt mit lichten Raumhöhen von 3 m. In der Fassade wechseln sich geschlossene und transparente Segmente ab. Dieser umlaufende Fassadenmodus lässt eine ganzheitliche Definition der Raumnutzung zu, weitgehend unabhängig vom Erscheinungsbild. Die Materialität wird durch das Holz und Glas der Fassade und den Sichtbeton des Tragwerks geprägt. Die funktionale Trennung der Bauteile ist eine durchgängige gestalterische Aussage. Die innere Struktur basiert auf einem offenen Raumkonzept, Erd- und Obergeschoss sind durch einen zentralen Luftraum verbunden. Die „open space“ Nutzung erforderte im Vorfeld eine konsequente Bewertung der räumlichen Qualität. Um hierarchische Komponenten bei der Beurteilung der Räume zu vermeiden, wurden differenzierte, variable Nutzungseigenschaften betont. Viel Tageslicht und fühlbarer Komfort waren die Ziele der Planung.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit war die Eignung des Gebäudes für alternative Nutzungszwecke und Standorte von großer Bedeutung, die Gesamtaufwendung in der Herstellung kann so in der Folge weiter reduziert werden. Die Lebenszyklusanalyse zeigt, welche Komponenten besonders geeignet sind. So wurden mit Blick auf Herstellungsprozess, Wartungskosten, Austausch, Wiederverwendung, Recycling, Schadstofffreiheit und ähnliche Baustoffkennwerte in die Konstruktion einbezogen, die dem Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Auf gestalterischer Ebene ist die Ästhetik der Baustoffe insbesondere von Alterungseigenschaften und den Abhängigkeiten der gleichzeitigen Verwendung geprägt.
Die Verwendung von geothermischer Energie wurde im Zusammenhang mit den berechneten Hüllverlusten für die Gebäudebeheizung optimiert. Hinsichtlich der Aufwendungen für elektrische Energie ist eine Ausgleichsmaßnahme durch Photovoltaik vorgesehen. Die Bauteilaktivierung wird ebenfalls durch die Pumpenverdichter geothermisch bereitgestellt und erlaubt den Verzicht eines außenliegenden Sonnenschutzes. Die Lüftung erfolgt über dezentrale Lüfter mit Wärmerückgewinnung. Versickerung vor Ort, Regenwasserretention und teilweise Nutzung von Regenwasser sowie extensiv begrünte Dachflächen sind die Eckpunkte des Wasserkonzeptes. Auch im Inneren des Gebäudes wird das Element Wasser als gestalterisches Mittel eingesetzt. Das gute Beispiel macht Schule: Die Architekten bauen gerade in der Nachbarschaft ein weiteres grünes Gebäude.
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Architekten Ellinghaus www.ellinghaus.com Fotos Nicolaus Herrmann mehr